22.03.2019

goShanghai: Accelerator als Eintrittskarte in den chinesischen Markt

Bis zum 10. April können sich Startups für das Accelerator-Programm goShanghai des Global Incubator Network (GIN) und der Außenwirtschaft Austria bewerben. Von 24. Juni bis 05. Juli 2019 heißt es dann: Lernen und Networking im Reich der Mitte.
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GIN
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Die Wachstumszahlen der letzten Jahre sprechen eine eindeutige Sprache: China ist inzwischen als Markt für global agierende Unternehmen fast unumgänglich. Und für wachstumsgetriebene Startups muss klar sein: Je früher man am chinesischen Markt Fuß fassen kann, desto größer sind die Chancen auf langfristigen Erfolg. Eine Chance, erste Schritte im Reich der Mitte zu setzen, bietet nun das Global Incubator Network (GIN) in Kooperation mit der Außenwirtschaft Austria mit dem Programm goShanghai. ⇒ Jetzt bewerben

+++ GIN weitet Startup-Programm goAsia nach China aus +++

Geschäftskultur, Kontakte und Mobile World Congress

Im zweiwöchigen Accelerator-Programm in Shanghai, das von 24. Juni bis 05. Juli 2019 stattfindet, sollen Startups mit der chinesischen Geschäftskultur vertraut gemacht werden und mit einem Kontaktnetzwerk und den notwendigen Informationen für die weitere Marktbearbeitung in China ausgerüstet werden. Sie erhalten Einblicke in das Startup Ökosystem in Shanghai inklusive einem Legal & Tax Workshop, nehmen am Mobile World Congress 2019 teil und haben individuelle Gesprächstermine bei lokalen Unternehmen und Industrieparks. Außerdem werden die Startups bei der Austrian Startup Nite mit der chinesischen Startup Community und österreichischen Unternehmen vor Ort vernetzt.

goShanghai: Bewerbung bis 10. April

Besonders richte man sich an Startups aus den Bereichen Automotive (u.a. E-Mobility), Robotics, IoT, Logistik, E-Commerce, FinTech, E-Gaming, MedTech, Smart Manufacturing, AI, Kreativindustrie und AR/VR, heißt es von GIN und Aussenwirtschaft Austria. Bewerber-Unternehmen müssen nach 2010 gegründet worden sein. Das Team muss zudem solide Englischkenntnisse mitbringen. Die Bewerbung für goShanghai läuft noch bis zum 10. April.

⇒ Zur Bewerbung

⇒ Weitere Informationen

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N26-Founder Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf (v.li.) (c) N26

Elf Jahre nach ihrer Gründung gelingt es der Neobank N26, über einen längeren Zeitraum profitabel zu wirtschaften. Im dritten Quartal dieses Jahres erzielte das Unternehmen zum ersten Mal ein operatives Ergebnis von 2,8 Millionen Euro im Plus. Bereits im Juni konnte die Neobank ihren ersten monatlichen Gewinn verbuchen – brutkasten berichtete.

2024: 440 Mio. Euro Umsatz

Mitte des Jahres äußerte CEO Valentin Stalf die Hoffnung, dass das gesamte Jahr profitabel ausfallen könnte. Fünf Monate später steht N26 jedoch vor einem (unbereinigten) operativen Jahresminus von etwa 20 Millionen Euro. Zum Vergleich: Im Vorjahr lag das Minus noch bei 78,3 Millionen Euro.

Die aktuellen Zahlen verdeutlichen, dass es für die Neobank N26 in diesem Jahr deutlich bergauf geht. Der Umsatz wird voraussichtlich rund 440 Millionen Euro erreichen, was einem Wachstum von etwa 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Nahezu die Hälfte davon soll aus Zinserträgen stammen, ergänzt durch Erträge aus der Veranlagung von Kundengeldern und einem wachsenden Anteil aus dem Kreditgeschäft. Der Rest resultiert aus Gebühren und Provisionen.

N26: Transaktionsvolumen von 140 Milliarden Euro

Erstmals überschritt der Betrag der Kundeneinlagen in diesem Jahr die zehn Milliarden Euro. Das Transaktionsvolumen soll 2024 zudem 140 Milliarden Euro erreichen.

Nach der Aufhebung der Wachstumsbeschränkung im Juni, die von der deutschen Finanzaufsicht Bafin aufgrund von Mängeln in der Geldwäsche- und Betrugsbekämpfung verhängt wurde, verzeichnet N26 aktuell mehr als 200.000 Neuanmeldungen pro Monat, wie Stalf verkündet.


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