18.01.2016

GoQuoty: Anwalt suchen leicht gemacht

Das Startup GoQuoty bietet eine Angebotsplattform, für Personen die einen Rechtsanwalt, Steuerberater oder ähnliches suchen. Konsumenten bekommen auf Anfrage kostenlos drei individuelle Angebote.
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GoQuoty will es Konsumenten einfacher machen Dienstleister im Rechts- und Unternehmensbereich zu finden. Facebook-GoQuoty

“Wie finde ich den passenden Anwalt?” – Jeder, der sich diese Frage schon einmal gestellt hat, weiß, dass das gar nicht so einfach ist. Das Startup “GoQuoty” rund um Gründer Florian Fazekas und Nicolas Haunold widmet sich seit Dezember 2015 genau diesem Thema. GoQuoty ist eine Angebotsplattform für Personen und Startups, die einen Rechtsanwalt, Steuerberater, Notar, Buchhalter oder Business Consultant suchen.

Individuelles Angebot

Mittels individueller Anfrage gibt der Kunde bekannt, was er sucht. Daraufhin erhält er ein Angebot, bei dem er aus drei verschiedenen Dienstleistern wählen kann. “Wir analysieren jede Anfrage und rufen den Kunden an, um die Informationen zu konkretisieren. Danach stellen wir die Anfrage in unser Netzwerk, wo ein entsprechender Dienstleister ein Angebot stellen kann”, erklärt Fazekas. Angebote werden nach dem First-Come First-Serve Prinzip gehandhabt. Sollte es nach dem Geschäft noch zu Problemen zwischen den Parteien kommen, agiert GoQuoty als Mediator.

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Win-Win-Win Situation

Weder Kunden noch Dienstleister müssen für den Service etwas bezahlen. Lediglich beim Abschluss eines Geschäfts geht ein Nutzungsentgelt ausschließlich von den Dienstleistern an das Startup. Für 2016 sei geplant einige Zusatzfeatures wie beispielsweise Profilseiten in die Seite zu integrieren, sagt Fazekas. “Das Konzept ist als Win-Win-Win-Situation für alle Beteiligten ausgelegt”, so der Gründer.

“Das Konzept ist als Win-Win-Win-Situation für alle Beteiligten ausgelegt.”

Konservativen Dienstleisungsmarkt aufbrechen

“Kunden brauchen in vielen Fällen nicht die exklusive und teure Beratung eines Staranwalts. Kleine Dienstleister haben jedoch oftmals Schwierigkeiten Marketing-technisch mit den Großen mitzuhalten. Wir führen diese beiden zueinander und wollen somit für mehr Transparenz auf dem konservativen Markt sorgen”, sagt der 21-jährige Jus Student Fazekas. Die Jungunternehmer möchten somit einen Buyers-Markt schaffen, den Wettbewerb stärken und die den Status Quo in dieser Branche umdrehen.

Österreichisch-Dänische Kooperation

Fazekas kam die Idee zur Website im Zuge seiner Tätigkeit bei einer Rechtsanwaltskanzlei. Gegründet wurde das Startup allerdings in Kopenhagen, da jemand aus seinem Bekanntenkreis dort eine ähnliche Idee hatte. Die Gründung eines Ablegers in Wien ist aktuell im Gange. Bedient werden momentan die Länder Österreich, Dänemark und Deutschland – jene Länder wo das Startup Mitarbeiter “stationiert” hat. Nach 4 Wochen verzeichnet GoQuoty eine Dienstleister im zweitstelligen Bereich pro Sparte.

Das sechs-köpfige Gründerteam von goQuoty.
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GoQuoty

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wunschbox Startup-Weihnachtsgeschenke 2021
(c) Adobe Stock - imynzul

Einander zu Weihnachten etwas zu schenken, ist bekanntlich ein schöner Brauch, der viel Freude bereitet. Wenn man allerdings ohnehin schon genügend Dinge zuhause herumliegen hat, sollten jene, die man geschenkt bekommt, schon solche sein, die man tatsächlich haben will. Dafür gibt es eine traditionelle Lösung: den Brief ans Christkind. Aber den will man dann vielleicht doch nicht in mehrfacher Ausführung Familie und Freunden zukommen lassen. Hier kommt das Startup Wunschbox ins Spiel.

Wünsche online und bei lokalen Geschäften

Die App des Unternehmens aus Haag in Niederösterreich ist quasi die Digital-Version des Briefs ans Christkind – brutkasten berichtete bereits. Sie bietet eine Wunschliste, die mit Familie und Freunden etwa über WhatsApp geteilt werden kann. User:innen können dabei aus mehr als 500 Geschenkvorschlägen auswählen, die auch online bestellt werden können. Zudem kann man Wünsche, die man in einem Geschäft sieht, mit Foto und Angaben zum Ort in die Liste aufnehmen, wodurch lokale Geschäfte profitieren sollen.

Wunschbox-App soll auch Umwelt helfen

“Kleine Geschäfte aus der Umgebung finden in der App ihren Platz, und Nutzer können sich bewusst für regionale Produkte entscheiden. Dadurch wird nicht nur die heimische Wirtschaft gestärkt, sondern auch der Umwelt geholfen: Wer lokal kauft, verkürzt Transportwege und unterstützt nachhaltiges Handeln”, heißt es dazu vom Startup. Zudem führe die App zu weniger Umtausch.

Nicht nur Weihnachten relevant

Obgleich das Weihnachtsgeschäft für Wunschbox wichtig ist, funktioniere die App auch das restliche Jahr über, betont man beim Unternehmen. “Ob Geburtstage, Jahrestage, Hochzeitstag oder andere besondere Momente” – wünschen könne man sich auch da etwas – und es mit Familie und Freunden teilen.

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