16.12.2015

Das sind die Top-10 Google-Suchbegriffe in Österreich 2015

Google Austria hat zusammengefasst, nach was die Österreicher im Jahr 2015 am meisten "gegoogelt" haben. Von Flüchtlingskrise bis Wespen ist alles dabei.
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Die Interessen der Österreicher reichen vom Donauinselfest bis zur Frage wozu Wespen gut sind. (c) Pavelis - fotolia

Das Donauinselfest, die Sonnenfinsternis, das neue iPhone und die Flüchtlingskrise. Das beschäftigte die Österreicher im Jahr 2015. In seinem Österreich-Report 2015 hat Google die größten Such-Trends des heurigen Jahres zusammengefasst.

Top 10 Suchbegriffe des Jahres Österreich

1. Donauinselfest
2. Sonnenfinsternis
3. iPhone 6S
4. Wien-Wahl
5. Paris
6. Ena Kadic
7. Song Contest
8. Charlie Hebdo
9. Germany’s Next Top Model
10. Pegida

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Ungewöhnliche Anfragen recherchiert

Auch mit eher außergewöhnlichen Suchanfragen hat sich das Google-Austria-Team erstmalig beschäftigt. Wo sich der Stromzähler befindet ist häufig von Interesse oder die Frage “Wie mache ich meinen Mann wieder in mich verliebt?”, heißt es in einer Google-Presseaussendung.

“Besonders überrascht hat uns aber die Suche nach ‘Für was sind Wespen gut’ und die Suche nach der Antwort auf ‘Wieviel ist Null durch Null?'”, sagt Wolfgang Fasching-Kapfenberger, Pressesprecher von Google Austria.

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N26-Founder Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf Onlinebank neobank n26
N26-Founder Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf (v.li.) (c) N26

Elf Jahre nach ihrer Gründung gelingt es der Neobank N26, über einen längeren Zeitraum profitabel zu wirtschaften. Im dritten Quartal dieses Jahres erzielte das Unternehmen zum ersten Mal ein operatives Ergebnis von 2,8 Millionen Euro im Plus. Bereits im Juni konnte die Neobank ihren ersten monatlichen Gewinn verbuchen – brutkasten berichtete.

2024: 440 Mio. Euro Umsatz

Mitte des Jahres äußerte CEO Valentin Stalf die Hoffnung, dass das gesamte Jahr profitabel ausfallen könnte. Fünf Monate später steht N26 jedoch vor einem (unbereinigten) operativen Jahresminus von etwa 20 Millionen Euro. Zum Vergleich: Im Vorjahr lag das Minus noch bei 78,3 Millionen Euro.

Die aktuellen Zahlen verdeutlichen, dass es für die Neobank N26 in diesem Jahr deutlich bergauf geht. Der Umsatz wird voraussichtlich rund 440 Millionen Euro erreichen, was einem Wachstum von etwa 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Nahezu die Hälfte davon soll aus Zinserträgen stammen, ergänzt durch Erträge aus der Veranlagung von Kundengeldern und einem wachsenden Anteil aus dem Kreditgeschäft. Der Rest resultiert aus Gebühren und Provisionen.

N26: Transaktionsvolumen von 140 Milliarden Euro

Erstmals überschritt der Betrag der Kundeneinlagen in diesem Jahr die zehn Milliarden Euro. Das Transaktionsvolumen soll 2024 zudem 140 Milliarden Euro erreichen.

Nach der Aufhebung der Wachstumsbeschränkung im Juni, die von der deutschen Finanzaufsicht Bafin aufgrund von Mängeln in der Geldwäsche- und Betrugsbekämpfung verhängt wurde, verzeichnet N26 aktuell mehr als 200.000 Neuanmeldungen pro Monat, wie Stalf verkündet.


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