17.11.2020

Google Pay startet in Österreich mit ausgewählten Banken

Nach Apple Pay ist nun auch Google Pay in Österreich bei ausgewählten Banken verfügbar.
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N26 startet mit Google Pay in Österreich.
Google Pay startet unter anderem mit N26 und Revolut in Österreich. (c) N26

Wer in Österreich Google Pay nutzen wollte, der musste sich bisher eines recht aufwändigen Workarounds bedienen. Denn im Gegensatz zu Apple Pay war Googles mobile Bezahlfunktion in Österreich bisher noch nicht verfügbar. Nun bieten diverse Banken – wie N26, Revolut, Curve, Monese oder Viva Wallet – die Google-Zahlungsfunktion auch ihren Kunden in Österreich an. Es kann davon ausgegangen werden, dass weitere Banken folgen werden.

“Die Digitalisierung hat durch die Coronakrise einen enormen Schub erhalten. Digitales Banking und digitales Bezahlen sind in Österreich zur Norm geworden. Die große Nachfrage unserer Kunden nach mobilen Bezahldiensten wollen wir mit Google Pay nun noch stärker adressieren,” sagt dazu Georg Hauer, General Manager von N26 in Österreich: “Die Einführung von Google Pay in Österreich ist ein weiterer Schritt, um unseren Kunden die innovativsten Produkte und Funktionen anzubieten.”

Wie Google Pay genutzt wird

Kunden können Google Pay überall verwenden, wo kontaktloses Bezahlen akzeptiert wird: In Geschäften, Restaurants und an Automaten. Dazu müssen sie lediglich ihr Smartphone entsperren (nicht nötig für kleinere Beträge) und es an das kontaktlose Zahlungsterminal halten, heißt es erklärend in einer Presseaussendung von N26.

Um das Bezahlen per Android-Smartphone nutzen zu können, müssen die Kunden Google Pay als Zahlungsmethode in der jeweiligen App hinzufügen. Danach kann die Funktion verwendet werden. Zur Nutzung des Service benötigen die Kundinnen und Kunden Android Tablets oder Smartphones mit Betriebssystem Lollipop 5.0 (oder neuer). Das Gerät muss zudem die NFC-Technologie unterstützen können, damit kontaktlose Zahlungen möglich sind.

Sicherheit bei Google Pay

Ein Fokus liegt dabei auch auf dem Thema Sicherheit, wie es weiter in der Presseaussendung von N26 heißt: Bei der Verwendung der N26 Debitkarte mit Google Pay werden die Karteninformationen verschlüsselt.

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Tractive
(c) Tractive - (v.l.) Wolfgang Reisinger, COO/CFO bei Tractive und Founder Michael Hurnaus.

Was im Mai 2024 – siehe hier – angekündigt wurde, ist nun wahr geworden. Damals hatte Tractive CEO Michael Hurnaus gesagt, man bewege sich noch heuer auf über 100 Millionen Euro ARR (Annual Recurring Revenue – eine wichtige Kennzahl für Startups mit Abo-Modellen) zu. Nun ist dieser Milestone geschafft.

Tractive erreicht Ziel, das nur wenigen Abonnementunternehmen gelingt

Wie der Gründer auf Linkedin beschreibt, haben er und sein Team nach zwölf Jahren harter Arbeit, Hingabe und der Verbesserung des Lebens von Millionen von Haustiereltern ein lang angestrebtes Ziel erreicht: “100 Mio. € ARR bei Tractive – etwas, das nur sehr wenige Abonnementunternehmen jemals erreichen”.

Er sagt: “Wir sind besonders stolz darauf, dass wir dieses Niveau erreicht haben, während wir Hunde- und Katzenbesitzern helfen, indem wir Produkte entwickeln, die das Leben unserer Kunden wirklich zum Besseren verändern – und das mit viel Spaß.”

Das Abo-Modell

Damit Abo-Modelle wie jene von Tractive funktionieren, müsse man, laut Hurnaus Worten aus dem Spätfrühling, “dem Kunden zuerst erklären, dass es Sinn macht, ein Abo abzuschließen, und dass das nicht reine Abzocke ist”. Nach Erfahrungswerten bot das Scaleup schließlich ein Monats-, Jahres- und Zweijahres-Abo an – jeweils in einer Basic- und Premium-Variante.

Damit, so hieß es damals, gewinne man deutlich mehr Nutzer:innen für das Jahresabo – konkret um 20 Prozent mehr. Schließlich falle der Monatspreis mit der Abo-Dauer. Bezahlt wir das Abo im Voraus.

“Unser ständiges Bemühen, Produkte zu entwickeln, die in ihrer Kategorie führend sind, zahlt sich aus”, so Hurnaus auf Linkedin weiter. “Wir haben das Unternehmen fast aus dem Nichts aufgebaut und benötigten im Laufe der Jahre nur sehr wenige Finanzmittel.”

Tractive: USA als Erfolgstreiber – das Valley aber nicht als Vorbild

Das Tractive-Team hat während seiner gesamten Reise jeden einzelnen Euro in die Verbesserung ihrer Produkte, in die Einstellung von Mitarbeiter:innen aus der ganzen Welt und in den Aufbau der Unternehmenskultur investiert.

“Unser Team besteht aus rund 270 talentierten Mitarbeiter:innen und wir wachsen weiter. Wir sind auch weiterhin auf der Suche nach den besten Talenten und werden noch selektiver vorgehen, um nur die außergewöhnlichsten Mitarbeiter einzustellen, die wir finden können”, so Hurnaus weiter.

Seit knapp dreieinhalb Jahren ist das Pet-Tech auch in den USA vertreten. Im Vorjahr konnten die Staaten sogar Deutschland bei der Anzahl der Tractive-Kunden überholen. Hurnaus dazu: “Die USA sind nach wie vor unser am schnellsten wachsender Markt, und wir werden dieses Wachstum weiter vorantreiben.”

Nach zwölf Jahren erwartet Tractive, dass sich diese Dynamik fortsetzt, und prognostiziert ein Wachstum von rund 40 Prozent im Jahr 2025. “Ein gesundes Wachstum, das heißt: nachhaltig, ohne Massenkündigungen oder übermäßige ineffiziente Marketingausgaben”, erklärt Hurnaus abschließend. “Das ist der österreichische Weg, im Gegensatz zum Silicon-Valley-Ansatz (der für viele Unternehmen funktioniert, aber nicht unser Stil ist)”.

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AI Summaries

Google Pay startet in Österreich mit ausgewählten Banken

  • Wer in Österreich Google Pay nutzen wollte, der musste sich bisher eines recht aufwändigen Workarounds bedienen.
  • Denn im Gegensatz zu Apple Pay war Googles mobile Bezahlfunktion in Österreich bisher noch nicht verfügbar.
  • Nun bieten diverse Banken – wie N26, Revolut, Curve, Monese oder Viva Wallet – die Google Pay Zahlungsfunktion auch ihren Kunden in Österreich an.
  • Digitales Banking und digitales Bezahlen sind in Österreich zur Norm geworden.
  • Zur Nutzung der Funktion benötigen die Kundinnen und Kunden Android Tablets und Smartphones mit Betriebssystem Lollipop 5.0.
  • Das Smartphone muss zudem die NFC-Technologie unterstützen können, damit kontaktlose Zahlungen möglich sind.

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Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

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  • Digitales Banking und digitales Bezahlen sind in Österreich zur Norm geworden.
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