23.12.2015

Passwörter gehören bei Google bald der Vergangenheit an

Passwörter sind oft nicht die sicherste Lösung. Bei Google soll nun das Smartphone für die Authorisierung herhalten. Der Suchmaschinen-Gigant sucht eine sichere Lösung, mit der User ihre Daten besser sichern können.
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Arbeit, AI, KI
(c) Google -

Passwörter suchen die wenigsten Menschen gerne aus. Man soll sie nicht mehrmals verwenden, keine Notiz aufschreiben, aber komplizierte Zahlenmischungen mit Buchstaben kombinieren und in der Groß-und Kleinschreibung variieren. Bei den vielen Anforderungen kann es leicht passieren, dass man das gewählte Passwort vergisst.

Bei Google soll nun das eigene Smartphone zur Autorisierung herhalten – und zwar dann, wenn man sich auf fremden Computern einloggen will. Ein Reddit-Nutzer hat darüber berichtet.

Login ohne Passwort

So soll nach Eingabe der E-Mail-Adresse eine Push-Notification ans Smartphone gesendet werden. Erst wenn der E-Mail-User seine Identität bestätigt, kann er sich endgültig auf dem fremden Rechenr einloggen.

Anscheinend testet Google das System momentan mit zufällig ausgewählten Personen. Sollte der Akku ausfallen, muss man allerdings doch wieder aufs Passwort zurück greifen.

Hier kann man sich die Screenshots ansehen, die der Reddit-Nutzer hochgeladen hat.

Seit den 50ern werden Passwörter übrigens genutzt. Viele große Konzerne wie auch Yahoo suchen nun nach anderen Möglichkeiten, die Accounts ihrer Nutzer abzusichern. Das Passwort ist aus der Mode gekommen. Wieso?

1. Passwörter sind oft unnötig und unsicher

Wie oft hat man bereits ein Profil für den einmaligen Zweck auf einer Website angelegt zu der man nie wieder zurück gekommen ist? Das Profil dient dem Unternehmen rein zur Identifizierung für Marektingzwecke – persönliche Daten werden nicht gespeichert. Man verliert heutzutage schnell den Überblick, wo man überall Accounts angelegt hat. Dazu kommt, dass Passwörter längst nicht mehr den nötigen Schutz bieten. Auch die Sicherheitsfragen garantieren keine vollständige Sicherheit.

2. User nehmen sie nicht ernst

Viele haben mehrere Logins und Dienste, verwenden aber das gleiche Passwort. Dadurch verlieren die Codes ihre Wirkung. Die beliebtesten Passwörter sind übrigens Jahr für Jahr Zahlenreihen wie 1234…   oder ganz simpel das Wort “Passwort”. Und sind alles andere als sicher.

+++ Auch interessant: die beliebtesten Passwörter im Vorjahr +++

3. Biometrische Systeme noch nicht da

Der Tag wird kommen, an dem Passwörter und Push-Notifications durch eine elegantere und einfachere Lösung ersetzt werden. Fingerabdruck-Scanner werden bereits benutzt, eine andere Möglichkeit wäre das Login via Stimme oder Gesichts-Scan. Bis diese Systeme allerdings massentauglich sind, wird es noch dauern.

+++ Auch interessant: Keynto, der Passwort-Manager +++

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AR, Augmented Reality, Marketing, Werbung, Pizzy Hut, Samsung
© ICanva/ IP Österreich/Raphael Fasching - Cornelia Hartl, Head of Innovation Lab bei IP Österreich GmbH (RTL Deutschland).

Statista prognostiziert, dass der AR-Werbemarkt in Österreich im Jahr 2024 voraussichtlich einen Umsatz von rund 24,2 Millionen Euro erzielen wird. Die Prognosen deuten darauf hin, dass das Marktvolumen bis 2029 auf 38 Millionen Euro ansteige, was einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 9,48 Prozent entspricht.

AR-Interesse steigt

“Es zeigt sich ein wachsendes Interesse der österreichischen Verbraucher an AR-Werbung. Sie schätzen, die durch Augmented Reality, bereitgestellten interaktiven und immersiven Erfahrungen und sind bereit, sich auf Marken einzulassen, die AR in ihre Werbekampagnen einbinden”, weiß Cornelia Hartl, Head of Innovation Lab bei IP Österreich GmbH (RTL Deutschland).

Besonders für Startups sei es, der Media Spezialistin nach, wichtig, sich von der Masse abzuheben, und genau hierbei könne Augmented Reality helfen, sich von anderen abzugrenzen und potenziellen Kund:innen ein “unvergessliches Erlebnis” zu bieten.

“Path to Purchase”

Passend dazu hat der Harvard Business Report einen Bericht veröffentlicht, der die Vorteile von AR für Marken aufzeigt. Besonders der Punkt “Path to Purchase” zeigt bei über 160.000 Kunden eine positive Steigerung in Käufen – bei der Customer Journey mit AR im Vergleich zur Customer Journey ohne AR.

Konkret heißt es darin: “Kunden, die AR nutzten, verbrachten 20,7 Prozent mehr Zeit in der App und sahen sich im Durchschnitt 1,28 Mal mehr Produkte an. Noch wichtiger ist, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sie während der Sitzung einen Kauf tätigen, um 19,8 Prozent höher war, als bei Kunden, die AR nicht nutzten, was darauf hindeutet, dass AR Unternehmen helfen kann, ihren Umsatz zu steigern.”

“Generell deutet die technologische Entwicklung im Bereich der Extended Reality (XR) darauf hin, dass sich unsere Interaktion mit Medien in der Zukunft verändern wird”, sagt Hartl. “Dies wird definitiv nicht nur auf einer 2D-Ebene bleiben, was auch Produkte wie die Apple Vision ‘Pro’ bestätigt. Oder Google, das kürzlich angekündigt hat, sein AR-Angebot zu erweitern. Daher gehen wir nicht davon aus, dass Augmented Reality nur ein vorübergehender Trend ist, sondern eine nachhaltige Entwicklung aufweist.”

“AR besonders im E-Commerce geeignet”

Der Frage auf den Grund gehend, für wen Augmented Reality-Marketing eigentlich zielführend sei, meint Hartl, dass grundsätzlich jeder Bereich davon profitieren könne. “Unser Ziel ist es, eine Dimension anzubieten, die viele Möglichkeiten bietet. Im Wesentlichen haben wir eine leere Leinwand, die uns erlaubt, kreativ auszutoben, und sind nicht streng limitiert wie in anderen klassischen Werbeformaten. Wenn man sich jedoch auf bestimmte Bereiche festlegen muss, eignet sich AR-Marketing besonders für E-Commerce und insbesondere für Bekleidung & Online-Möbelhäuser”, meint sie. “Sie können damit dem Mangel an physischer Präsenz entgegenwirken, beispielsweise wenn kein physisches Geschäft existiert. Der Wunsch, Produkte in einer realen Umgebung zu erleben, bevor eine Investition getätigt wird, ist stark. AR-Marketing ermöglicht es den Kund:innen, sich davon zu überzeugen, dass das jeweilige Produkt perfekt zu ihnen passt.”

Pizza Hut und Samsung

Ein Beispiel einer erfolgreicher AR-Kampagne findet sich etwa bei Pizza Hut. Der Pizzaanbieter hat eine interaktive Pizzabox gestaltet, die sich in ein AR-Spielfeld umwandeln konnte. In Österreich hingegen nennt Hartl die Samsung-Kampagne als gelungener Augmented Reality-Beispiel. Der südkoreanische Konzern hat am Wiener Riesenrad ein digitales Portal eigenrichtet, womit das Unternehmen seine neuen Smartphones beworben hat.

“Besonders mit Web-AR gelingt es eine verbesserte Zugänglichkeit zu schaffen”, sagt Hartl abschließend. “Anwender:innen sind nicht mehr an Apps gebunden. Jede AR-Experience kann bequem über den Smartphone-Browser aufgerufen werden, was die Barriere für die Nutzung erheblich reduziert und dadurch auch die Reichweite der AR-Werbung erweitert. Wir selbst befinden uns gerade am Startpunkt unserer AR-Werbungsinitiative und möchten diese Marketingtechnologie auf den Markt bringen. Dafür suchen wir einen First Mover, der bereit ist gemeinsam mit uns neue Wege zu gehen.”

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