04.08.2017

Neuer Accelerator von Google: “Launchpad” soll A.I.-Startups boosten

Googles neuer Accelerator namens "Launchpad" soll Startups im A.I.-Bereich in der Anfangsphase unterstützen. Das Förderprogramm kommt auch nach Europa.
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Arbeit, AI, KI
(c) Google -

Nachdem Google erst kürzlich einen neuen Investmentarm für Startups, die an Lösungen im Artificial Intelligence-Bereich arbeiten, ankündigte, legt der Suchmaschinenkonzern nun noch einmal nach. Ein neues Förderprogramm soll Startups neben Mentoring mit jenen Ressourcen versorgen, die junge Unternehmen im Anfangsstadium brauchen.

Launchpad: Zugang zu Talent und Wissen

Jene A.I.-Startups, die ausgewählt werden, müssen für die Teilnahme auch keine Anteile an den Konzern abgeben. Etwas, das bei Accelerator-Programmen in der Branche meistens der Fall ist. Sie sollen Zugang zu Mentoren und dem Talente-Pool bei Google bekommen. Außerdem soll ihnen eine Vielzahl von nützlichen Ressourcen zur Verfügung gestellt werden. Teilnehmer werden außerdem beim Erstellen von ersten Prototypen unterstützt. Ganz uneigennützig ist das “freie”-Programm von Google bestimmt nicht, immerhin bekommt man ebenfalls Zugang zu Talenten in dem Bereich und ist nahe an Ideen mit Potential.

Programm kommt nach Europa

Zunächst wurde das Programm in Lateinamerika gelauncht. In Argentinien, Brasilien, Chile, Kolombien und Mexiko sollen Startups bereits fleißig mit Google zusammen arbeiten. Doch Afrika und Europa sollen schnellstmöglich folgen. Interessant: In Europa soll das Programm nach Tschechien, Ungarn und Polen geholt werden.

Teilnehmer des Programms werden zunächst auf Googles Kosten in den Hauptsitz der Firma im Silicon Valley eingeladen. Dort startet der Accelerator mit einem zweiwöchigen Intensivtraining. Sechs weitere Monate werden die Startups darüber hinaus von Google unterstützt.

Weiterführende Links: Googles Launchpad

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Klaus Heller betreibt Creative Lunch Club | (c) Mala Kolumna
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London, Berlin, Paris, Lissabon, Barcelona, New York, Los Angeles, Chicago, San Francisco, Sydney, Melbourne, Tokio und Seoul – das sind nur 13 von rund 150 Städten weltweit, in denen das Wiener Ein-Mann-Startup Creative Lunch Club Personen aus der Kreativbranche zusammenbringt.

Einmal im Monat Mittagessen

Das Prinzip der im April 2023 vom Social Media Marketer Klaus Heller gestarteten Plattform ist schnell erklärt: Als Mitglied des Creative Lunch Clubs werden Menschen aus der Kreativbranche einmal im Monat mit zwei anderen gematcht und treffen sich mit ihnen zum Lunch. Die Gebühr dafür beträgt zehn Euro für drei Monate. Unter den Mitgliedern sind etwa Art- und Creative-Directors, Grafikdesigner:innen, Fotograf:innen und Illustrator:innen, Architekt:innen, Musiker:innen, Fashion-Designer:innen und Künstler:innen.

Mehr als 10.000 Mitglieder beim Creative Lunch Club

Mehr als 10.000 Mitglieder konnte Heller nach eigenen Angaben bereits gewinnen. Allein in Österreich ist der Creative Lunch Club in Wien, Graz, Linz, Salzburg und Innsbruck aktiv, in Deutschland in Berlin, Hamburg, München, Frankfurt, Köln, Düsseldorf und Stuttgart. Auch in anderen Ländern sind nicht nur die großen Metropolen, sondern auch kleinere Kreativ-Zentren vertreten.

Mitglieder organisieren Termin nach Matching selbstständig

Dabei achte man auf einen einfachen Anmeldeprozess, schreibt Heller. “Man beantwortet ein paar Fragen nach Beruf, Website und Social-Media-Channel, gibt ein, in welcher Stadt man vernetzt werden möchte und zahlt den Mitgliedsbeitrag. Am Beginn des folgenden Monats wird man dann mit zwei anderen Menschen aus der Kreativbranche per Mail connected. Per Mail oder WhatsApp wird dann von den Mitgliedern selbstständig ein gemeinsamer Termin für das Mittagessen organisiert”, so der Gründer.

“Keine Regeln” im Creative Lunch Club

Für das Lunch selber gebe es dann “keine Regeln”. “Es kann über die eigenen Projekte, über Herausforderungen, was einen inspiriert, aber auch über persönliche Themen gesprochen werden. Dadurch, dass alle Mitglieder in der Kreativwirtschaft arbeiten, finden sich sehr schnell Themen und der Gesprächseinstieg fällt leicht”, schreibt Heller.

“Die andere Person nie wiederzusehen, ist aber ebenso okay”

Mitglieder würde sich über die unterschiedlichsten Themen austauschen. Manchmal würden sich gemeinsame Projekte, Kooperationen oder sogar Freundschaften ergeben. “Die andere Person nie wiederzusehen, ist aber ebenso okay”, so der Gründer. Generell würden viele Personen Creative Lunch Club nutzen, um nach einem Umzug in einer neuen Stadt schneller Anschluss in der Kreativbranche zu finden oder um ihr internationales Netzwerk zu vergrößern.

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