10.07.2023

Google-Kalender launcht neues zentrales Feature

Von 8:00 bis 13:00 Uhr Homeoffice, von 13:30 bis 16:00 Uhr im Büro - das einzustellen ging im Google-Kalender bislang nicht.
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Neues Feature im Google-Kalender | (c) Gaining Visuals via Unsplash
Neues Feature im Google-Kalender | (c) Gaining Visuals via Unsplash

Morgens im internen Chat der brutkasten-Redaktion: “Ich arbeite am Vormittag von zuhause aus. Um 11:30 hab ich einen Termin. Danach komm ich ins Office”. Eine derartige Arbeitsort-Aufteilung kommt Ihnen bekannt vor? Wir schreiben das Jahr 2023 und die Post-Corona-Flexibilität des hybriden Arbeitens macht jegliche physisch denkbare Konstellation möglich: Erst zwei Stunden im Office, dann wieder drei Stunden zuhause, dann noch mal kurz ins Office für ein Meeting und dann noch ein Stündchen zuhause arbeiten – alles nicht weiter ungewöhnlich. Eines der weltweit meistgenutzten Workspace-Tools konnte das aber bislang nicht abbilden: der Google-Kalender.

Arbeitsort im normalen Termin-Menü anwählen | Screenshot: workspaceupdates.googleblog.com

Zuvor nur Arbeitsort-Auswahl für ganzen Tag möglich

Erst seit 2021 konnte man dort überhaupt den Arbeitsort auswählen (wer hätte das vorher schon gebraucht?) – aber immer gleich für den ganzen Tag. Jetzt kann man für jeden beliebigen Zeitraum am Tag, jeden beliebigen Arbeitsort einstellen, wobei “Zuhause” und “Büro” default als Schnellwahl zur Verfügung stehen. Das Feature ist bereits flächendeckend verfügbar, der Arbeitsort kann im Google-Kalender wie ein Termin festgelegt werden. Die Funktion kann allerdings von Administrator:innen deaktiviert werden.

Google-Kalender - so sieht das neue Arbeitsort-Feature aus
So sieht das Menü aus | Screenshot: workspaceupdates.googleblog.com

Feature auch mit Bearbeitungszugriff für Google-Kalender anderer nutzbar

“[Seit der Einführung 2021] haben wir zahlreiche Verbesserungen an der Funktion ‘Arbeitsort’ vorgenommen, um sicherzustellen, dass die Nutzer einen besseren Überblick für die persönliche Zusammenarbeit, die Standortplanung, die Verwaltung von Besprechungsräumen, die Vorbereitung von Besprechungen für virtuelle und interne Teilnehmer und vieles mehr haben”, heißt es dazu von Google in einem Blog-Beitrag. Auch Personen, die Bearbeitungszugriff auf den Google-Kalender anderer haben – klassischerweise Assistent:innen und Sekretär:innen, können dort die Arbeitsorte für den gesamten Tag festlegen.

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fynk - das Gründer-Team vlnr.: Markus Presle, Dominik Hackl, Constantin Wintoniak | (c) Victor Liska
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Nach ihrem 17-Millionen-Euro-Exit an Xing im Jahr 2017 haben drei der Prescreen-Gründer seit 2022 an einem neuen Startup gearbeitet. Und es heuer im Mai gelauncht. Dazu schloss fynk damals eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde über 1,25 Millionen Euro ab – unter anderem mit Hansi Hansmann und einer Reihe international bekannter Gründer:innen. Nun, mit dem Einstieg von 3VC und 10x Founders, sicherte sich das LegalTech in einer weiteren Finanzierungsrunde zusätzliche 3,1 Millionen Euro, um die nächste Wachstumsphase einzuleiten.

fynk: Auch Bestandsinvestor:innen dabei

Zur Runde beigetragen haben die Bestandsinvestor:innen Hansi Hansmann und Lisa Pallweber (Hans(wo)men Group), das Family Office CoastCap von Moritz Thiele, Personio-Co-Founder Ignaz Forstmeier, PlanRadar-Founder Domagoj Dolinsek, Latido-Gründer Stefan Speiser, Alexander Brix (Ex-Head of Operations Europa, Canva) und Kai Romberg vom europäischen Tech-Investor Hg Capital.

Fynk bietet Teams eine Lösung zur Analyse, Verwaltung und Abwicklung von Verträgen. Die KI-Technologie des Unternehmens von Markus Presle, Dominik Hackl und Constantin Wintoniak möchte dabei diese Funktionen auch für kleine und mittlere Unternehmen, Startups sowie Agenturen kosteneffizient nutzbar machen.

Archiv: Millionenfinanzierung für fynk: Co-Founder Wintoniak im Talk

Aktuell werden eigenen Angaben nach bereits Hunderttausende Dokumente mit fynk verarbeitet – Unternehmen, die die Technologie des Startups nutzen, könnten so bis zu 90 Prozent an Zeit bei der Arbeit mit Verträgen einsparen, heißt es.

KI-Technologien als Gamechanger

“Die Integration von KI-Technologien in Vertragsmanagement-Software ist ein Gamechanger. Sie vereinfacht die Analyse, inhaltliche Prüfung und Verfolgung von Verträgen in einer Art, die bis vor kurzem noch undenkbar war. fynk hat ein Tool entwickelt, welches KMUs ein zeitgemäßes Vertragsmanagement ermöglicht, das bis dato nur großen Organisationen mit entsprechenden personellen Ressourcen vorbehalten war”, erklärt Peter Lasinger, General Partner beim Leadinvestor 3VC, die Investment-Entscheidung.

Zur Vision von fynk gehörte von Anfang an die Möglichkeit, archivierte Dokumente und externe Verträge schnell auf Risiken prüfen zu können. “Mit dieser Finanzierungsrunde sind wir auf dem besten Weg, dies Wirklichkeit werden zu lassen, indem wir intelligente, KI-gestützte ‘Playbooks’ veröffentlichen, mit denen Unternehmen automatisch Risiken und Abweichungen in ihren Dokumenten erkennen können. In Kürze planen wir zudem die Einführung einer Schnittstelle zu zahlreichen Business-Tools, um fynk noch effizienter zu machen”, sagt CEO Wintoniak.

Und ergänzt: “Wir freuen uns, mit 3VC und 10x Founders zwei renommierte Investoren gewonnen zu haben, deren Passion für außergewöhnlich nutzerfreundliche Produkte genauso groß ist wie unsere. Dass es auch ein starkes erneutes Commitment unserer Bestandsinvestoren gibt, unterstreicht ihr großes Vertrauen in unser phänomenales Team.”

fynk: Internationalisierung geplant

Die Finanzierungsrunde ermöglicht es konkret, die Produktentwicklung zu beschleunigen und die internationale Marktpräsenz auszubauen. Das Unternehmen, dessen Kunden aktuell noch mehrheitlich in der DACH-Region angesiedelt sind, bietet seine Software in deutscher und englischer Sprache an.

“Fynk verändert mit seiner Software einen Markt, der in den vergangenen Jahren nicht besonders durch Innovationen aufgefallen ist”, sagt Felix Haas von 10x Founders, der auch Host & Chairman von Bits & Pretzels ist. “Die Lösung von fynk verspricht ein zeitsparendes Produkt, das auch Nicht-Juristen eine Vervielfachung ihrer Produktivität ermöglicht und damit unser Investment-Credo idealtypisch erfüllt. Abgesehen davon, haben die Gründer bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass sie ein Software-Unternehmen skalieren können.”

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