10.08.2021

Google will Mitarbeitern im Homeoffice Gehälter bis zu 25 Prozent kürzen

Der Tech-Konzern bietet Mitarbeitern derzeit einen Gehaltsrechner an, in dem sie die finanziellen Auswirkungen des gewählten Arbeitsorts einsehen können.
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Alphabet: Google-Mutter nun über eine Billion US-Dollar wert - Google Trends - Analytics-Urteil
(c) Adobe Stock/Andrei - Die Google-Zentrale in Mountain View

Die Gehälter sind bei den Silicon Valley-Riesen unter anderem auch deswegen so hoch, weil die Mieten und weiteren Lebenserhaltungskosten in der Gegend exorbitante Ausmaße erreicht haben. Nach mehr als einem Jahr Pandemie und damit verbundenem Dauer-Homeoffice bei vielen Mitarbeitern, beginnen die Tech-Konzerne nun aber den Sparstift anzusetzen. Denn einige Mitarbeiter sind mit Ausblick auf Remote-Working als Dauerlösung in günstigere Gegenden gezogen. Facebook und Twitter haben bereits Wohnort-abhängige Gehaltskürzungen umgesetzt. Nun zieht Google nach und bietet seinen Mitarbeitern laut einem Reuters-Bericht derzeit einen Gehaltsrechner, mit dem sie die finanzielle Auswirkung eines möglichen Wohnort-Wechsels einsehen können.

Keine Kürzungen für Google-Mitarbeiter in der Nähe des Standorts

Tatsächlich wären aber auch Mitarbeiter, die bislang lange Pendeldistanzen in Kauf genommen haben, von Gehaltskürzungen betroffen, obwohl sie ihren Wohnort nicht wechseln, wird kritisiert. Reuters zitiert dazu einen pendelnden Mitarbeiter am Standort Seattle, der laut Rechner zehn Prozent seines Gehalts einbüßen würde, wenn er sich für Homeoffice an seinem Wohnort entscheiden würde. Er habe sich daher entschlossen, im Büro zu bleiben und mit den zwei Stunden Entfernung zu leben.

Bei bestimmten Umzügen in nicht unbedingt günstigere Gegenden des selben Staats sind laut Rechner sogar bis zu 25 Prozent Gehaltskürzung vorgesehen. Entscheidet sich ein Mitarbeiter hingegen für Homeoffice in einer Wohnung nahe dem Standort, hat er keine Kürzung zu befürchten, stellt eine Google-Sprecherin gegenüber Reuters klar. “Unsere Vergütungspakete waren schon immer standortabhängig und wir zahlen immer am oberen Gehaltsende des lokalen Marktes, von dem aus ein Mitarbeiter arbeitet”, so die Sprecherin. Die Vergütung sei von Stadt zu Stadt und von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.

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Blockpit, Börse Stuttgart, Kryptosteuern
(c) Blockpit.io/Bison App - Florian Wimmer von Blockpit und Ulli Spankowski, CEO und Co-Founder von Bison.

Im heurigen Oktober noch gewann Blockpit-Gründer Florian Wimmer den Pitch-Bewerb in Dubai und damit einen Preispool im Wert von rund 100.000 Euro und einen Auftragswert von mehr als einer Million Dirham – rund 250.000 Euro. Nun gab Bison, eine Trading-Plattform für Privatkund:innen der Gruppe Börse Stuttgart, eine neue Partnerschaft mit Blockpit, der Linzer Krypto-Steuer-Reporting-Plattform, bekannt.

Blockpit: Steuer-Transparenz

Die Kooperation zielt darauf ab, Bison-Kund:innen eine einfache und zuverlässige Möglichkeit zu bieten, ihre Steuerpflichten im Zusammenhang mit dem Handel von Kryptowährungen zu erfüllen, heißt es.

Denn, mit der zunehmenden Bekannt- und Beliebtheit von Kryptowährungen rückt auch das Thema Steuertransparenz in den Fokus von Anlegern. Der Info-Report von Bison bietet eine detaillierte Darstellung aller Transaktionen inklusive einer unverbindlichen Berechnung der realisierten Gewinne und Verluste.

Die neue Partnerschaft soll dieses Angebot erweitern und die Erstellung eines rechtssicheren Steuer-Reports ermöglichen. Durch die Integration von Blockpit in die Bison-App bzw. Webanwendung können nun Kund:innen ihre Kryptowährungen steuerlich transparent erfassen und ihr Steuer-Reporting optimieren.

Bison-User:innen sollen zudem von Zeit- und Kostenersparnissen durch einen einfachen Import der Transaktionshistorie zur Erstellung eines automatisierten Steuerberichts sowie besseren Konditionen auf Blockpit-Lizenzen profitieren.

“Mehrwert für 870.000 Kunden”

“Steuern auf Kryptowährungen können komplex sein. Bei Bison setzen wir alles daran, unseren Kunden einfache, sichere und zuverlässige Lösungen zu bieten. Die Partnerschaft mit dem führenden Anbieter im Bereich Krypto-Steuer Blockpit ist daher ein logischer Schritt. Dank der Kooperation schaffen wir echten Mehrwert für rund 870.000 Bison-Kunden, indem wir die steuerlichen Hürden des Krypto-Handels für unsere Kunden deutlich reduzieren”, kommentiert Ulli Spankowski, CEO und Co-Founder von Bison.

Florian Wimmer, CEO von Blockpit, ergänzt: “Wir freuen uns mit Bison als führende Trading Plattform ‘made in Germany’ einen Partner gewonnen zu haben, der für einfachen, zuverlässigen und sicheren Handel von Kryptoassets steht. Die Kooperation mit Bison ermöglicht es uns, die Erleichterung von Krypto-Steuern einem breiten Publikum zugänglich zu machen.”

Die Blockpit-Integration bei Bison ist ab sofort in der mobilen App und Web-Version mit wenigen Klicks verfügbar.

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