10.08.2023

Google bringt eigene eSignature-Lösung

Nun wurde die Beta-Phase der eSignature von Google gestartet. Diese kann etwa in Google Docs eingefügt werden.
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esignature - In Google Docs kann man nun geeinsam E-Mails draften
(c) Adobe Stock - Aleksei

Elektronische Signatur-Lösungen gibt es einige am Markt – diese erfüllen unterschiedliche Sicherheits-Anforderungen und haben nicht immer die Lizenzen im Hintergrund, um (in allen Ländern) rechtlich bindend zu sein. Eine eigene Lösung, bei der die besagten Faktoren aktuell noch unklar sind, präsentierte nun Google. Die eSignature-Lösung des Software-Riesen soll bald auf einfache Weise in Google Docs und Google Drive genutzt werden können. Nach einem noch recht klein angelegten Alpha-Test seit Juni 2022 startete nun eine offene Beta-Phase für die neue Anwendung.

Google-eSignature-Lösung primär für Solopreneure und kleine Unternehmen

Das neue Feature richtet sich primär an Solopreneure und kleine Unternehmen, heißt es im Blogpost von Google zur neuen Anwendung. Wie auch bei anderen derartigen Lösungen ist das Hauptziel, das leidige Ausdrucken, Unterschreiben und Einscannen von Dokumenten zu umgehen, das auf beiden Seiten viel Arbeitsaufwand bedeutet. Die Google eSignature mache es einfacher, Unterschriften schnell anzufordern, den Status ausstehender Unterschriften anzuzeigen und abgeschlossene Verträge aufzufinden, so Google.

Weitere Teil-Features im Laufe des Jahres

Später im Jahr sollen noch weitere Eigenschaften des eSignature-Features hinzukommen, etwa die Option, Unterschriften von mehreren Personen in einem Dokument anzufordern oder die Möglichkeit für Personen ohne Gmail-Account, ebenfalls zu signieren. Zudem soll die eSignature bald in PDFs eingebaut werden können.

Workspace-Kunden können sich für Beta-Teilnahme bewerben

Für individuelle Google Workspace-Nutzer:innen erfolge der Rollout seit dem 8. August schrittweise innerhalb von 15 Tagen, heißt es im Blogpost. Workspace-Unternehmenskunden können sich für eine Teilnahme am Beta-Test des eSignature-Features via Online-Formular bewerben. Bei einer Zusage soll die Freischaltung innerhalb der kommenden Wochen erfolgen. Wie der internationale Rollout geplant ist, wurde von Google nicht konkret kommuniziert.

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Kodex AI
(c) zVg - Thomas Kaiser von Kodex AI.

Die Finanzbranche steht vor einer beispiellosen Herausforderung: In den letzten 15 Jahren haben internationale Finanzregulatoren über 40 Millionen regulatorische Updates veröffentlicht. Für Finanzinstitute, besonders solche, die in mehreren Jurisdiktionen tätig sind oder dynamische Bereiche wie Kryptowährungen abdecken, ist es schwierig, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben. Das weiß Thomas Kaiser, Co-Founder von Kodex AI.

Kodex AI: Eines von fünf KI-Startups bei Meta

Sein Startup mit Sitz in Berlin, das er gemeinsam mit Claus Lang gegründet hat, hat bereits vor dem aktuellen KI-Hype damit begonnen, spezialisierte KI-Algorithmen zu entwickeln und zu optimieren, um Compliance-Teams in der Finanzbranche bei der Automatisierung ihrer Aufgaben zu unterstützen. Nun wurde man als eines von fünf Unternehmen (bei 150 Bewerbern) in den KI-Accelerator von Meta für europäische Startups aufgenommen.

Meta arbeitet hierbei gemeinsam mit Hugging Face, einer Open-Source-Community-Plattform, die Modelle und Tools für maschinelles Lernen bereitstellt, und Scaleway, einem europäischen Cloud-Anbieter für KI-Infrastruktur, an dem “KI-Startup-Programm”, um die Einführung von Open-Source-KI-Lösungen in Europa zu beschleunigen.

In Station F angesiedelt

Das Programm ist in der Station F in Paris angesiedelt und soll es europäischen Startups ermöglichen, von den Ressourcen des “weltweit größten Startup-Campus” zu profitieren. Mit Unterstützung des HEC-Inkubators wird das Programm von September 2024 bis Februar 2025 fünf Startups in der MVP- oder Produktphase fördern. Ein Gremium aus Experten von Meta, Hugging Face und Scaleway wählte die fünf Projekte aus.

Die vier weiteren Teilnehmer

  • Batisia (Frankreich) ist ein KI-Copilot für Immobilienentwickler und Bauunternehmer, das Lösungen auf der Grundlage von Open-Source-KI entwickelt, um Produktivitätshindernisse in diesem Sektor zu überwinden.
  • Neuralk-AI (Frankreich) entwickelt KI-Integrationsmodelle für strukturierte Daten. Jene basieren auf grafischen neuronalen Netzen, die es Unternehmen ermöglichen, jede beliebige KI-Anwendung zu entwerfen, die sie für ihre realen Bedürfnisse benötigen.
  • Vocal Image (Estland) ist ein KI-gestützter Kommunikationscoach, der den Nutzer:innen hilft, ihr volles Sprechpotenzial durch geführte Sprachlektionen, personalisiertes KI-Feedback und interaktive stimmliche Herausforderungen zu erschließen.
  • Pruna (Frankreich/Deutschland) ist eine AI Optimization-Engine für ML-Teams, die skalierbare Inferenzen vereinfachen möchten. Durch die Komprimierung von Modellen mit einzelnen oder kombinierten Methoden auf beliebiger Hardware soll sie ein Gleichgewicht zwischen Größe, Geschwindigkeit und Leistung schaffen, um kosteneffiziente und umweltfreundlichere Bereitstellungen für jeden Anwendungsfall zu ermöglichen.

Open-Source-Bewegung

“Seit über zehn Jahren steht Meta an der Spitze der Open-Source-Bewegung. Wir sind davon überzeugt, dass Open-Source ein wichtiger Motor für Innovationen in Europa und weltweit ist”, sagt Markus Reinisch, Vizepräsident für Public Policy in Europa bei Meta.. “Wir engagieren uns weiterhin für das Wachstum und den Erfolg der nächsten Generation von Open-Source-Innovatoren durch unser KI-Beschleunigungsprogramm für Startups auf dem gesamten Kontinent. Mit über 150 Bewerbern aus 20 Ländern freuen wir uns darauf, nach Paris in die Station F zurückzukehren, um ein Programm durchzuführen, das die wirtschaftlichen und technologischen Vorteile von Open-Source-Modellen für das gesamte europäische Ökosystem nutzbar machen soll.”

Kodex AI: Open-Source-Modelle

Kodex AI setze seit jeher auf Open-Source-Modelle und Self-Hosting, um die hohen Anforderungen an Datensicherheit in der Finanzbranche zu erfüllen, wie Kaiser betont.

“Unsere Software verwendet unter anderem das Open-Source-LLM von Meta, das speziell für die Anforderungen von Compliance-Mitarbeitern trainiert und fine-tuned wird. Dadurch können wir die Analyse von Millionen regulatorischer Vorgaben übernehmen und diese präzise auf die jeweilige Kundensituation anwenden. Benchmark-Tests zeigen, dass unsere Modelle bei Finanz- und Regulierungsfragen leistungsfähiger sind als beispielsweise GPT-4 oder Gemini”, erklärt der Co-Founder, der in seiner Laufbahn als Strategy Consultant der Boston Consulting Group (BCG) und als Data Analyst bei Axel Springer tätig war. “Die Aufnahme in das ‘Meta AI EU Programm’ ermöglicht uns nun, die nächste Phase unserer Produktentwicklung zu realisieren und unseren Kunden noch mehr Mehrwert zu bieten.”

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