Google und weitere Investoren statteten Magic Leap mit mehr als einer halben Milliarde Dollar aus. Magic Leap macht bisher ein großes Geheimnis um seine Entwicklungen und die exakten technischen Projekte an denen sie arbeiten. Berichten Zufolge soll es sich um technische Virtual und Augmented Reality Projekte handeln.
Why we are doing this: “Please make it possible for my brothers and I to have real life Pokemon battles in our backyard.” – Alex — Magic Leap, Inc. (@magicleap) 21. Oktober 2014
New Fluence: Millionen-Exit für ehemals jüngsten Gründer Österreichs
Die internationale Agenturgruppe 1SP Agency mit Hauptsitz in Hamburg übernimmt das Wiener Influencer-Startup New Fluence zur Gänze. Firma und Marke bleiben erhalten. Die Gründer Moritz Lechner und Chris Pollak verbleiben im Unternehmen.
New Fluence: Millionen-Exit für ehemals jüngsten Gründer Österreichs
Die internationale Agenturgruppe 1SP Agency mit Hauptsitz in Hamburg übernimmt das Wiener Influencer-Startup New Fluence zur Gänze. Firma und Marke bleiben erhalten. Die Gründer Moritz Lechner und Chris Pollak verbleiben im Unternehmen.
In der Startup-Welt werden mitunter ganz besondere Erfolgsgeschichten geschrieben. Eine davon kommt von Moritz Lechner und Chris Pollak – und ist nun noch um eine Facette reicher. 2017 gründete Lechner mit nur 14 Jahren “aus dem Kinderzimmer heraus” das Startup Freebiebox und wurde damit zum jüngsten Gründer Österreichs. 2021 starteten er und sein sieben Jahre älterer Co-Founder Pollak mit New Fluence ein neues Unternehmen, das auf die automatisierte Abwicklung von Micro-Influencer-Marketingkampagnen spezialisiert ist.
Millionen-Exit an 1SP Agency
Drei Jahre später hat das Startup rund 50 Mitarbeiter:innen, betreut etwa 10.000 Influencer:innen, hat Kunden wie Coca-Cola, Beiersdorf, C&A oder Waterdrop und einen siebenstelligen EBIT (Gewinn vor Steuern und Zinsen) – und verkündet einen Millionen-Exit. New Fluence wird für einen nicht näher bezifferten Millionenbetrag von der internationalen Agenturgruppe 1SP Agency mit Hauptsitz in Hamburg übernommen. Die beiden Gründer bleiben in ihren Positionen. Auch Unternehmen und Marke bleiben im Rahmen der Gruppe erhalten.
New Fluence-Gründer bleiben “voll an Bord”
“Wir sind beide voll an Bord. Wir wollen beide Gas geben und die nächsten Wachstumsschritte gemeinsam mit dem neuen Partner gehen”, sagt Lechner im brutkasten-Talk. Und Pollak ergänzt: “Es bleibt eine eigene Einheit. Wir sind komplett eigenständig und werden dann in der Gruppe die Internationalisierung vorantreiben.”
1SP mit großen Namen als Kunden
1SP Agency betreibt Büros in Deutschland, Schweden, Spanien und England mit mehr als 300 Mitarbeiter:innen und vereint mehr als zehn Agenturen in Europa. Zu den Kunden der Gruppe mit besonderer Spezialisierung auf Gaming und Unterhaltungselektronik zählen Intel, Meta, Samsung, Microsoft und Amazon sowie einige der weltgrößten Gaming-Unternehmen wie Electronic Arts, Epic Games, Square Enix, Warner Bros, CD Projekt Red oder Riot Games.
New Fluence-Exit als Erfüllung eines Traums und bewusste Entscheidung
Der Verkauf an 1SP sei nicht nur die Erfüllung des lang gehegten Traums vom Exit, sondern auch eine sehr bewusste Entscheidung, um mit New Fluence die nächsten Wachstumsschritte gehen zu können, sagt Lechner. Zunächst habe man Gespräche mit unterschiedlichen Unternehmen geführt und sich dann für die Gruppe entschieden. “Was wir bei 1SP und vor allem auch den Geschäftsführern und dem gesamten Team extrem schätzen, ist, dass man merkt, dass Unternehmer dahinter stehen. Das ist kein Großkonzern, sondern das wächst gerade extrem stark und wir haben gemeinsam ganz großes vor”, so der Gründer.
Vom Kinderzimmer über den Rollercoaster zum Exit
In Sachen Unternehmertum weiß er trotz seines immer noch jungen Alters von 21 Jahren, wovon er spricht. “Im Endeffekt habe ich jetzt doch schon sechs , sieben Jahre unternehmerische Erfahrung und ich glaube, du wächst mit jedem Jahr und mit jedem Tag einfach weiter”, sagt Lechner. Das wichtigste sei dabei Durchhaltevermögen. “Durch diesen berühmten Rollercoaster und die Höhen und Tiefen muss man einfach durch. Das ist das A&O, weil viel zu viele einfach aufgeben und das ist etwas, was uns sicher differenziert hat. Es gab auch schwierige Zeiten, wo wir nicht wussten, wie wir das Geld am Ende des Monats zahlen können.” Letztlich sei es gelungen, Schritt für Schritt funktionierende Prozesse zu etablieren.
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