23.04.2024
NACHHALTIGKEIT

goodcup: Nach goodbag bringt bgood aus Wien nun einen “gooden” NFC-Kaffeebecher

Mit Nutzung des Mehrweg-Kaffeebechers goodcup kann man, analog zur goodbag, Punkte sammeln, um Bäume zu pflanzen und die Ozeane zu reinigen.
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goodcup empower austria - goodbag CEO Christoph Hantschk
(c) Michael-Mazohl: goodbag-Co-Founder und CEO Christoph Hantschk

Mehrweg-Einkaufstaschen sind mittlerweile Standard in heimischen Supermärkten und anderen Geschäften. Ob sie allerdings tatsächlich immer wieder genutzt werden, hängt an der Konsequenz der Kund:innen. Schon vor einigen Jahren trat das Wiener Startup bgood mit seiner goodbag an, um die Wiederverwendung zu incentivieren – brutkasten berichtete mehrmals. Nun setzt es das Prinzip mit “goodcup” auch auf Mehrweg-Kaffeebecher um.

NFC-Chips zum selber scannen

Konkret sind in goodbag und goodcup NFC-Chips eingearbeitet. Nutzer:innen können diese mit dem eigenen Smartphone mit entsprechender App selber scannen, wenn sie sich in einem Geschäft bzw. einem Café oder eine Bäckerei aufhalten. Damit können sie mit jeder Wiederverwendung Punkte, sogenannte Seeds, sammeln. Die gesammelten Seed-Punkte können dann an verschiedene NGOs gespendet werden, die Bäume pflanzen bzw. Programme zu Reinigung der Meere betreiben.

“Unser übergeordnetes Ziel ist es, dass nachhaltiges Handeln und Kaufen Spaß macht und sich für die Verbraucher lohnt. Wir wollen zeigen, dass jede noch so kleine Handlung – sei es das Wiederverwenden einer Tasche oder eines Bechers oder der Kauf nachhaltiger Produkte – für eine nachhaltige Zukunft zählt”, kommentiert Christoph Hantschk, CEO von bgood, in einer Aussendung.

goodcup als “nächster logischer Schritt”

Die goodcup sei der nächste logische Schritt auf dem Weg, meint der Gründer. Für den smarten Mehrweg-Becher arbeitet bgood mit dem britischen Unternehmen Circular&Co zusammen, das Einweg-Kaffeebecher recycelt und daraus wiederverwendbare Kaffeebecher herstellt. Dabei werde das bestehende Becher-Design von Circular&Co genutzt und die goodcup-Technologie implementiert, heißt es vom Unternehmen.

So sieht die goodcup aus | (c) bgood
So sieht die goodcup aus | (c) bgood

Weil die Nutzer:innen den Chip bei Nutzung der goodcup selber scannen, sei das Angebot vom ersten Tag an weltweit verfügbar, betont man beim Startup. Aktuell kann der “goode” Kaffeebecher über den Online-Shop des Unternehmens gekauft werden. “Davon abgesehen besteht die Hauptzielgruppe aus Cafés, Kaffeeketten und Unternehmen, die nachhaltige Kaffeebecher verkaufen oder besondere Geschenke für ihre Mitarbeiter oder Kunden anbieten möchten”, heißt es vom Unternehmen. Mit der goodbag bestehen bereits Vertriebskooperationen in mehreren Ländern, etwa mit den Einzelhändlern Denner in der Schweiz oder Continente in Portugal.

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Die Founder von Vertus Energy. (c) Vertus Energy

Das Wiener Biogas-Startup Vertus Energy hat seine Seed-Finanzierungsrunde mit einem Investment in Höhe von 8,75 Millionen Euro abgeschlossen. Damit soll die Entwicklung und Markteinführung ihrer Biomethan-Technologie Brio vorangetrieben werden.

Investitionen in Vertus Energy

Die Finanzierung wird von den globalen Investoren Energy Capital Ventures, Blackbird, der Amadeus APEX Technology Fund und den Aussie Angels getragen. Hinzu kommen auch alle bestehenden Investoren: Icehouse Ventures/Outset Ventures, Startmate und NOAB Ventures.

Für Wolfgang Neubert, General Partner des Amadeus APEX Technology Fund, waren die wissenschaftlichen Daten für die Investition entscheidend: “Wir waren beeindruckt von Vertus’ Engagement für tiefgreifende technologische Innovationen und ihrer soliden Grundlage wissenschaftlicher Daten. Das passt perfekt zu unserem Schwerpunkt, Unternehmen zu unterstützen, die nicht nur innovationsorientiert sind, sondern sich auch der Nachhaltigkeit verschrieben haben.”

Biomethan schneller erzeugen

Vertus Energy hat sich zum Ziel gesetzt, Abfälle zur Energieerzeugung zu verwenden, um damit “einen gerechten Zugang zu sauberer, erschwinglicher und kohlenstoffneutraler Energie zu ermöglichen”. Durch die neue Kapitalzufuhr will das Unternehmen sein Produkt Brio weiterentwickeln und die Markteinführung durch Pilotanlagenprojekte in Europa starten.

Brio soll Ineffizienzen in der Biomethanproduktion beheben und Biomethan so bis zu dreimal schneller als mit herkömmlichen Technologien erzeugen. Damit könne auch die Energieproduktion bei derselben Abfallmenge um bis zu 60 Prozent steigen. Das Produkt soll zudem in bestehende anaerobe Vergärungsanlagen integriert und damit an bestehende Betriebsumgeben angepasst werden.

Wachsender Biogasmarkt in Europa

Vertus Energy wurde 2021 von Danilo Perez, Freddy Gonzalez, Benjamin Howard und Santiago de los Reyes gegründet und hat seinen regionalen Hauptsitz seit März 2023 in Wien. Das Waste-to-X-Startup im Bereich der industriellen Biotechnologie hat sich auf die fortschrittliche Kontrolle des Verhaltens von Bakterien spezialisiert.

In Europa habe der Biogasmarkt großes Wachstumspotenzial, wie Co-Founder und COO Benjamin Howard erklärt: “Vertus Energy ist entschlossen, den Zugang zu nachhaltiger Energie radikal zu verbessern und Europa dabei zu helfen, seine Ziele im Bereich der erneuerbaren Energien zu erreichen. Dank der Unterstützung unserer patentrechtlich geschützten Brio-Technologie durch erstklassige Investoren sind wir in der Lage, einige wichtige Ziele zu erreichen.”

Gemeinsam mit anderen Unternehmen arbeite man daran, deren Ziele im Bereich erneuerbare Energien zu erreichen: “Es ist eine unglaubliche Zeit für uns, da wir mit Unternehmen zusammenarbeiten, um einen enormen gemeinsamen Nutzen zu erzielen, der sich auf die globale Energiegerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit auswirkt. Brio ist die erste von vielen Innovationen, an denen wir arbeiten, aber unser Ziel bleibt das gleiche. ‘Energiegerechtigkeit für alle schaffen’.”

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