20.10.2023

Goldblatt: Steirisches Startup schafft es bei V-Label Awards von 230 Einreichungen unter die Top 15

Goldblatt produziert seit April 2021 vegane Aufstriche und Pasteten. Nun schaffte es das steirische Startup bei den V-Label Awards als einziges österreichisches Unternehmen in gleich zwei Kategorien unter die Top 15.
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Goldblatt
Das Gründer-Trio Mat, Mel und Stephan von Goldblatt | (c) Goldblatt / Website

Bereits im April konnte das steirische Food-Startup Golblatt mit seinen rein pflanzlichen Bio-Delikatessen einen internationalen Achtungserfolg erzielen. Aus insgesamt 205 eingereichten Produkten wurde Goldblatt damals neben vegini als eines von zwei österreichischen Unternehmen mit dem Vegan Food Award 2023 ausgezeichnet (brutkasten berichtete).

Nun folgt die nächste Auszeichnung für das Startup aus der Steiermark – diesmal bei den internationalen V-Label Awards. Dabei handelt es sich um einen Wettbewerb des weltweit bekannten V-Label-Kennzeichens, das mittlerweile mehr als 50.000 vegane Produkte von 4300 Lizenznehmer:innen kennzeichnet.

Die Marke wurde 1996 in der Schweiz begründet und bietet seither eine Orientierungshilfe für Menschen, die sich vegan ernähren. Mit dem Award werden alljährlich die besten Produkte in unterschiedlichen Kategorien ausgezeichnet – angefangen von Innovation über Nachhaltigkeit bis hin zu Marketing & Branding.

Goldblatt auf Shortlist mit großen Food-Scaleups

Ingesamt gab es in diesem Jahr mehr als 230 Einreichungen zum V-Label-Award, wobei es Goldblatt gleich in zwei Top-15-Shortlists geschafft hat. “Mit unserem Plant Based No. 1 konnten wir in der Kategorie Innovation und mit unserer Gesamtlinie in der Kategorie Marketing & Branding überzeugen”, wie Co-Founder Stephan Wiesnhofer erläutert. Bei Plant Based No. 1 handelt es sich um ein rein pflanzliches Karree, das Goldblatt neu ins Sortiment aufgenommen hat.

(c) Goldblatt Food

Zu den weiteren Nominierten in der Kategorie “Innovation” zählen zahlreiche bekannte Food-Scaleups aus Europa, wie beispielsweise Planted aus der Schweiz, das 2022 eine Finanzierungsrunde in Höhe von 70 Millionen Euro abgeschlossen hat. Weitere Nominierte sind Nestle Health Science oder das spanische Scaleup Heura, das seit Gründung ebenfalls einen zweistelligen Millionenbetrag an Risikokapital geraised hat.

Bewertung & Jury

Zu den Bewertungskriterien in der Kategorie “Innovation” zählt unter anderem Neuheit, technische Komplexität und Herstellungsinnovation, Innovation bei Inhaltsstoffen und Verpackung, Kundenerlebnis sowie die finanzielle Performance des Produktes. Teil der Jury war unter anderem Albrecht Wolfmeyer, Internationaler Direktor des ProVeg Incubator.

In rund zwei Wochen werden die sechs Gewinner jeder Kategorie bekanntgegeben. “Vielleicht schaffen wir es ja zur Plant Based World Expo Europe, wo die Gewinner präsentieren dürfen”, so das Startup via LinkedIn. Die Plant Based World Expo Europe findet vom 15. bis 16. November in London statt und zählt zu den größten Messen für vegane Produkte weltweit.



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Hubert Wimmer (Geschäftsführer Hengl Energy GmbH) und Benjamin Mörzinger (CCO nista)- © nista

Es betreibt Steinbruch- und Granitschotterwerke, es recycelt Baustoffe und erzeugt Mischgüter rund um Asphalt, Kalk, Gipsstein und Frischbeton. Die Rede ist vom Rohstoff-, Bau- und Recyclingunternehmen Hengl mit Hauptsitz im niederösterreichischen Limberg.

Die Hengl Gruppe wurde 1918 als Schotterwerk gegründet und über die Jahre mit weiteren Geschäftsfeldern erweitert. Heute werden in den fünf Werken jährlich über 1,5 Millionen Tonnen Felsgestein zu Wasserbausteinen, Schotter, Edelsplitten, Sanden und Unterbaumaterialien verarbeitet.

Um den Energieverbrauch in allen seiner fünf Werke zu optimieren und damit verbundene Kosten zu senken, nutzt Hengl ab sofort die KI-gestützte Software des Wiener EnergyTechs nista.io.

Energieeinsparung von bis zu 20 Prozent

Die Gründung des Startups erfolgte 2020 von Umwelt-Technologin und Ressourcen-Managerin Anna Pölzl sowie von Maschinenbauer Benjamin Mörzinger und von Informatiker Markus Hoffmann. Das Startup entwickelte eine Software, die Energiedaten regelmäßig in umsetzbare Aufgaben verwandelt. Sie soll die Energiekosten von Kunden – darunter seit Kurzem auch Hengl – um bis zu 20 Prozent pro Jahr verringern.

Wie das EnergyTech selbst schreibt, macht es “Einsparpotenziale sichtbar und hilft so, CO2-Emissionen langfristig zu verringern.” Kurzum: Die Datenanalyse-Software von nista.io optimiert mithilfe von künstlicher Intelligenz und Sensordaten den Energieverbrauch von Betrieben.

Das Projektteam (c) nista.io

Gratisversion für Unternehmen

Im April des Vorjahres folgte der nächste Meilenstein: Die Energiespar-Software gibt es seither auch als Gratisversion – um Kundenunternehmen den Einstieg in das Energiesparen zu erleichtern. Damit wollte man vor allem kleineren und mittleren Unternehmen einen niederschwelligen Zugang zum Energiespar-Tool bieten, hieß es.

Erst vor drei Wochen gewann das Startup den Digital Impuls Award 2024 in der Sonderkategorie Nachhaltigkeit – im Rennen gegen über 100 weitere Digitalisierungsprojekte Österreichs.

Neuer Kunde will Vorreiter in Rohstoffbranche werden

Die B2B-Strategie des Wiener Startups trägt Früchte: nista.io angelte sich nun das Großunternehmen Hengl Mineral. Mit der softwarebasierten Energieanalyse will es zu einem Vorreiter in puncto Dekarbonisierung der Rohstoffbranche werden, heißt es. Im Hinblick auf Energieverbrauch und dessen Optimierung gemanagt werden fortan alle Hengl-Standorte in Österreich.

“Durch die Förderung für die Einführung eines Energiemanagements und die darauffolgenden Einsparungen in den Energiekosten ist diese Entscheidung eine einfache”, begründet Hubert Wimmer von Hengl Energy die Entscheidung für das digitale Energiemanagement.

Daten nutzbar machen

Rund 70 Prozent der bisher über Sensoren generierten Daten würden nicht zu Analyse- und Optimierungszwecken genutzt werden. Dies wolle man nun ändern: “Wir nehmen alle schon vorhandenen Daten, unsere Künstliche Intelligenz analysiert diese und alarmiert, sobald Auffälligkeiten auftreten”, erklärt Co-Founder Mörzinger von nista.io, der vor seiner Startup-Karriere am AIT (Austrian Institute of Technology) und an der TU Wien forschte.

Unternehmensweit will Hengl damit seinenn Energieverbrauch optimieren: “Durch die konkreten Maßnahmen von nista kommen wir direkt in die Umsetzung und schaffen es dadurch, Energieflüsse in den Gesteinsproduktionsanlagen gezielt zu lenken und unsere Kosten zu senken”, sagt Hubert Wimmer von Hengl Energy.

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