01.03.2021

go2market: Real-Life-Markforschungs-Supermarkt expandiert nach Deutschland

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Im Herbst eröffnete die neue go2market Filiale in Wien | (c) Zipfelmayer

Im Sommer 2020 unterzog sich der “Weekend” Marktforschungs-Supermarkt einem Rebranding und tritt seit Oktober 2020 unter der neuen Marke „go2market“ auf. Im Herbst 2020 erfolgte zudem die Eröffnung des völlig neu konzipierten Marktforschungssupermarkts im 6. Bezirk in Wien – der brutkasten war im Rahmen des Openings vor Ort.

Seit der Eröffnung können registrierte Mitglieder auf 400 Quadratmetern Produkt-Innovationen einkaufen, die am regulären Markt (noch) nicht erhältlich sind. Im Gegenzug erhalten Unternehmen und Startups aus der FMCG-Branche wertvolle Insights zum Konsumverhalten.

go2market Expansion nach Deutschland

Wie go2market am Montag bekannt gab, hat das Startup erfolgreich seine “erste Testphase in Österreich” abgeschlossen und expandiert nun nach Deutschland. Konkret soll im Mai 2021 ein zweiter Real-Life Marktforschungssupermarkt in Köln eröffnen.

Das Konzept der künftigen Filiale in Köln, orientiert sich am Wiener Testsupermarkt. Dabei wird das Kaufverhalten von Konsumenten, die sich vorab gegen Mitgliedsgebühr registrieren, in einer realistischen Supermarktumgebung analysiert. Konsumenten erhalten so eine Vielzahl an Produkten, die es am regulären Markt noch nicht zu kaufen gibt. Mit den gewonnen Daten liefert go2market der Markenartikelindustrie wiederum Insights zum Kaufverhalten. Neben größeren Industrie-Playern zählt go2market auch zahlreiche Startups zu seinen Kunden.

Mit dem Schritt nach Deutschland sollen laut go2market erstmalig länderübergreifende Zielgruppenanalysen möglich werden. Das Besondere daran: Hersteller stehen die gewonnen Daten in Echtzeit zur Verfügung. Dabei werden unter anderem Fragen geklärt, ob das Produkt reif für einen Markteintritt ist oder ob Preise und neuartige Verpackungen von den Kunden angenommen werden.

Gründer und CEO Thomas Perdolt im Rahmen der Shop-Eröffnung in Wien | (c) der brutkasten

Zahlreiche Partner an Bord

Der Expansionsschritt nach Deutschland erfolgt mit zahlreichen Partnern, die go2market mit an Bord geholt hat. Am “technologischen Ladenbau” in Köln sind beispielsweise Umdasch, Shopreme und die PACT-Group beteiligt.

“go2market ist Vorreiter und setzt mit unseren Digital Retail-Experten technologische Möglichkeiten mit sinnvollen Anwendungen um. Von Digital Signage über Electronic Shelf Labeling bis zu Interactive Applications werden wir im go2market Köln eine Reihe neuer Dinge umsetzen”, so Bernd Albl, GF Umdasch Digital

Millionen-Investment im Sommer 2020

Der jüngste Expansionsschritt wurde bereits im August 2020 im Rahmen einer Finanzierungsrunde angekündigt. Damals konnte sich das Startup rund um Gründer und CEO Thomas Perdolt ein Investment in Millionenhöhe sichern. Als Investoren beteiligten sich die „Raiffeisen KMU Beteiligungs AG“ sowie Tricentis Co-Founder & eQventure-Investor Franz Fuchsberger – der brutkasten berichtete.

“Das Investment ermöglicht uns, personell zu wachsen und unsere geplanten Entwicklungen rasch voranzutreiben. Zudem verschafft es uns auch die Möglichkeit, wichtige Expansionsschritte zu setzen. Nach mehr als zwei Jahren Entwicklung ist es an der Zeit, dieses einzigartige Projekt nach Deutschland auszurollen”, so Perdolt damals im Rahmen der Finanzierungsrunde.


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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (Mitte) mit Florian Schirg und Michael Moll von accent Inkubator (links), Sarah Lanzanasto und Dominik Windl von World Direct (mittig) und Vitali und Mathias Grünsteidl von Glink (rechts). (c) NLK Pfeffer

Das Ziel der Kooperation: Die Glink-Lösung weiterzuentwickeln und auf das Web 3.0 hinzuarbeiten. Das (noch) utopische World-Wide-Web-Konzept basiert auf der Vision, durch Blockchain-Systeme sichere Transaktionen ohne zentrale Kontrollinstanz zu ermöglichen. Mithilfe von künstlicher Intelligenz und Blockchains sollen Daten maschinenlesbar werden. Dadurch erhoffen sich viele, ein benutzerfreundlicheres und personalisierteres Internet gestalten zu können, ohne Sicherheitsbedenken zu umgehen – auch Glink.

Mit World Direct, einem erfahrenen Entwickler von Software und Betreiber von IT-Systemen, sowie der Teilnahme im accent Inkubationsprogramm haben die Brüder Grünsteidl nun mehr Ressourcen und Infrastruktur zur Verfügung, um auf das Web 3.0 hinzuarbeiten. Damit will man in Zukunft nicht nur den Finanzsektor erschließen, sondern auch Bereiche wie Klimaschutz, Energie und Versicherung.

„Für Glink ist die Zusammenarbeit mit World Direct und die Inkubation bei uns im accent strategisch von großer Bedeutung. Sie erhalten dadurch Zugang zu Fachwissen, Ressourcen und einem breiten Netzwerk, um ihre Innovations- und Entwicklungsziele zu erreichen und ihr Angebot an Blockchain-Infrastrukturlösungen weiter auszubauen“, so Michael Moll, Geschäftsführer von accent Inkubator.

Auch Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont das Potenzial der Zusammenarbeit: „Sie unterstreicht einmal mehr die Effektivität unserer Unterstützungsprogramme wie dem accent Inkubator und zeigt, wie wir aktiv dazu beitragen, den Wirtschaftsstandort Niederösterreich zu stärken“, sagt sie.

Gründerbrüder Grünsteidl weiterhin ambitioniert

An die 100.000 Transaktionen wurden bisher über Glink abgewickelt, 2023 wurde das Startup für seine Lösungen mit dem Blockchain Award der Wirtschaftskammer Österreich ausgezeichnet. Darauf wollen sich die Gründer jedoch nicht ausruhen: Ziel ist es, auch international zu einem bedeutenden internationalen Player zu werden. „Wir freuen uns darauf, die Möglichkeiten der Blockchain-Technologie weiter auszubauen“, so Glink-Co-Gründer Mathias Grünsteidl.

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