27.01.2017

Go Global: Mit der Außenwirtschaft nach Silicon Valley und Tel Aviv

Über das Programm "Go Global" gibt die Außenwirtschaft Austria Startups die Möglichkeit, an Inkubator- und Accelerator-Programmen in einigen der weltweit wichtigsten Hubs teilzunehmen. Für die Programme im Silicon Valley und in Tel Aviv kann man sich noch bis Dienstag, 31. Jänner, bewerben.
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Ein bis drei Monate in einem Inkubator-Programm im Silicon Valley, drei Wochen Accelerator und Mentoring für Early Tage Startups in Tel Aviv oder vier Wochen im Accelerator in Singapur oder Hong Kong, um fit für den asiatischen Markt zu werden. An diesen internationalen Programmen, die für österreichische Startups sonst nur schwer zugänglich sind, können über die Go Global-Initiative der Außenwirtschaft Austria ausgewählte Jungunternehmen teilnehmen. Möglich macht das das Global Incubator Network (GIN), das, so wie das Wirtschaftsministerium mit seiner “go-international”-Initiative, am Programm beteiligt ist.

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Elf österreichische Startups im weltweit bedeutendsten Hub

Go Silicon Valley gibt es jetzt schon einige Jahre lang. Jährlich bekommen elf Startups die Chance an einem ein- bis dreimonatigen Programm im weltweit bedeutendsten Hub teilzunehmen. Im Zuge des Programms gibt es Treffen mit VCs und potenziellen Partnern sowie Mentoring-Sessions. Anreise- und Wohnkosten müssen dabei selbst getragen werden. Die Bewerbung für den Durchgang 2017 läuft noch bis 31. Jänner. Start des Programms ist am 1. April. ⇒ mehr Informationen

Go Tel Aviv für Early Stage Startups

Dieses Jahr erstmals gibt es zusätzlich noch weitere Go Global-Programme. Go Tel Aviv richtet sich an Early Stage Startups. Ein dreiwöchiges Accelerator-Programm startet am 7. Mai. Mit Mentoring- Networking- und Pitching-Sessions sollen die Teilnehmer fit für den internationalen Markt gemacht werden. Über Förderungen können bis zu 80 Prozent der Kosten gedeckt werden. Die Bewerbung läuft ebenfalls bis 31. Jänner. ⇒ mehr Informationen

Go Global-Programme in Hong Kong und Singapur

Ebenfalls im Mai wird mit Go Singapore ein vierwöchiger Accelerator für österreichische Later Stage Startups aus den Bereichen Automotive, Safety & Security, FinTech, Robotics und Augmented Reality stattfinden. Im Juni geht dann Go Hong Kong, ein vierwöchiger Accelerator für Later Stage Startups aus den Bereichen FinTech, IoT, Smart City, Health Tech, Robotics und ICT über die Bühne. Ziel beider Programme ist es, die Teilnehmer fit für den asiatischen Markt zu machen. Die Anmeldung ist noch nicht freigeschalten. Später im Jahr wird noch ein Go Tokio-Programm folgen. ⇒ mehr Informationen

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Das kula-Team plant Neues im Voice-to-App-Bereich | (c) Ilma Lolic

Erste Schlagzeilen schrieb das in Wien sitzende und von zwei Vorarlbergern gegründete Startup kula schon im Jänner 2022: Damals bauten die beiden Gründer Julian Netzer und Philip Niedertscheider eine App für all jene, die sich in wenigen Schritten eine App selbst bauen wollen.

Die Ursprungsidee: Netzer und Niedertschieder wollten es kleinen Betrieben, Shops und Dienstleistern ermöglichen, sich innerhalb weniger Stunden und mit geringen Kosten eine eigene mobile App entwickeln zu können. Mit kula soll dies möglich sein – und zwar ohne Kenntnisse im App-Development oder im Programmieren.

Begeisterung bei 2m2m, aber kein Investment

Ihren No-Code-Ansatz präsentierten die beiden Anfang 2022 im Rahmen der Startup-Show “2 Minuten 2 Millionen”. Mit einer Schritt-für-Schritt Anleitung soll es Nicht-Programmierer:innen möglich sein, eine fertige App in der eigens entwickelten kula-App zu erstellen. Ein Investment scheiterte trotz Jury-Begeisterung.

Ende 2022 holte sich das Vorarlberger No-Code-Startup aber einen Investor, nämlich das Family Office VGW aus Oberösterreich. Die Pre-Seed-Runde wurde in Höhe von 360.000 Euro abgeschlossen.

App erstellt App

Damals fokussierte man sich auf die Markteinführung und den Ausbau des Teams. Die kula App ist mittlerweile insbesondere für KMU, Vereine und Selbstständige downloadbar und einsatzbereit.

Dass das Modell gut performt, bestätigt Founder Julian Netzer im Gespräch mit brutkasten: “Durch den AI Trend hat sich unser App-Baukasten zur Text-to-App-Generierung verwandelt”, erzählt Netzer. Mit simplen Prompts – zu Deutsch: Befehlen in Textform – ließe sich eine einfache App zusammenbauen.

“Die aktuelle Version der kula App ermöglicht es Interessierten, eine ganz einfache App-Form selbst zu bauen – benutzerfreundlich und ohne Vorwissen im Programmier-Bereich”, bestätigt Netzer. Aktuell dauert eine App-Generierung ein bis zwei Minuten.

“Du redest mit der App, sie baut dir was vor”

Im AI-Zeitalter gibt sich kula aber nicht mit einfachen Text-to-App-Funktionen zufrieden. “Wir bauen kula aktuell aus – und wollen noch dieses Jahr kula voice auf den Markt bringen”, so Netzer.

Die Idee hinter dem Voice-to-App-Konzept: “Wir wollten, dass man mit kula genau so wie mit einem Entwickler sprechen kann. Also haben wir angefangen, ein interaktives Voice-Modell zu bauen. Du redest mit der App, sie baut dir was vor. Wenn du etwas anzumerken hast, kann sie es ändern. Die kula voice-Funktion kann dir auch Tipps dabei geben, was bei anderen Kund:innen schon funktioniert hat und welche Features in deinem Fall besonders geeignet wären.”

GPT-4o ist Übersetzer von Kunde zu Maschine

Das Ziel: Interaktion zwischen App und Mensch zu erzeugen. Die selbst entwickelte App-Generierungs-Technologie, wie sie Netzer nennt, basiert indes auf GPT-4o von OpenAI – und dient als “Übersetzer von Kunde zu unserer Maschine”. Präsentiert hat Netzer die neue Funktion bereits auf seinem LinkedIn-Profil.

Der Launch der kula voice-Funktion sei noch nicht fixiert – ist aber in diesem Jahr anberaumt. “Mit dem aktuellen Team schaffen wir es noch heuer. Wenn wir noch Investoren und Experten dazubekommen, können wir noch schneller sein”, sagt Netzer.

KMU und “Kleine” weiter im Visier

Der Fokus soll sich allerdings nicht grundlegend ändern. Kula zielt primär auf KMU, Vereine oder Selbstständige ab, die “es sich sonst nicht leisten könnten, eine eigene App zu bauen. Vor allem im Event-Bereich und allem, was sehr inhaltsgetrieben ist.”

Einen Zielgruppen-Shift habe man indes nicht in Sicht: “Kleinen Betrieben, Vereinen oder Communities zu helfen, ist für uns die größere Motivation, als ein Tool für große Developer-Firmen zu bauen”, sagt Co-Founder Netzer und meint weiter: “Es geht weiterhin darum, dass jede und jeder eine App bauen kann.”

Für die Voice-to-App-Funktion müssen Interessierte – genauso wie für die aktuelle Text-to-App-Funktion – allerdings einen Groschen springen lassen. Die günstigste Variante ist bei 99 Euro pro Monat zu erwerben. Downloaden und ausprobieren könne man die kula-Entwicklungsapp allerdings kostenlos.

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