29.05.2018

Global Pitch: Schweizer Biowatch setzt sich gegen 1200 Startups durch

Die Online-Pitching-Competition Global Pitch des Wiener Startups DealMatrix hat einen Sieger hervorgebracht. Das Schweizer Startup Biowatch setzte sich mit seinem Wearable im Finale am 22. Mai gegen 14 andere internationale Startups durch.
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Biowatch
(c) DealMatrix: Das Organisations-Team (Digital Samba und DealMatrix) rund um Moderator Juan Guerra und DealMatrix CEO Christoph Drescher beim Feiern.

Beim Pitching-Contest Global Pitch nahmen mehr als 1.200 Startups aus insgesamt 86 Ländern teil. Das Finale wurde auf Facebook übertragen, wo mehr als 5.500 Zuseher den Sieg des Schweizer Startups Biowatch mitverfolgen konnten. Die Webinar-Technologie kam dabei vom spanischen Startup Digital Samba. Biowatch setze sich am Ende gegen 14 andere Teilnehmer durch und konnte sowohl die 100-köpfige Jury, als auch 70 internationale Partner überzeugen.

+++ Global Pitch: 10 Startups aus Österreich in den Top 100 +++

Bei der von BSeen-Founder Juan Guerra moderierten Competition waren die Startups sowie die Jury so international, wie es sich Global Pitch-Initiator und DealMatrix CEO Christoph Drescher gewünscht hatte. “86 Herkunftsländer, die internationale Jury aus mehreren Weltregionen – Europa, Asien, Latein- und Nordamerika, sowie dem Mittleren Osten und Afrika zeigen, dass Innovation global ist und keine Grenzen kennt”, so Drescher.

Golden Ticket für Biowatch

Der Sieger Biowatch, von Joe Rice und Matthias Vanoni gegründet, erhält als Siegerprämie das Golden Ticket, das einen Eintritt zu zwei der wichtigsten Startup- und Innovationsevents weltweit beinhaltet (Bits & Pretzels und 4YFN), einen einwöchigen Aufenthalt im Silicon Valley mit zehn Stunden Mentorship des ABC Accelerators und ein Mentorship von 50K Ventures. Zusätzlich bekam das Schweizer Unternehmen einen dreimonatigen Access zur Whataventure Innovation Plattform, ein Ticket für den Lisbon Investment Summit, sowie ein Shortlisting bei den Minorca Millenials. Biowatch punktete dabei mit einer Armbanduhr, die alle Daten und Dinge, die Personen im Alltag brauchen, nahtlos auf einem Wearable als eine “multi-factor authentication (MFA) solution” vereinen soll. Darunter: Passwörter, Pin-Codes, Autoschlüssel, biometrische Daten, Bankkarten, Ausweise, Laptop-Logins/-sperren und Firmen-Id’s.

Biowatch
(c) Biowatch – Das schweizer Startup Biowatch setzte sich beim Global Pitch gegen 1.200 Mitbewerber durch.

Dazu gab es noch weitere Auszeichnungen. Beim Event wurden zusätzlich fünf Kategorie-Sieger und ein Crowdvoting-Gewinner ermittelt. Zudem wurde noch der Gewinner des Vienna Startup Packages der Wirtschaftsagentur verkündet.

Hier der Global-Pitch-Event zum Nachschauen (3-teilig)

Gepostet von Global Pitch am Dienstag, 22. Mai 2018

Sieger aus Frankreich Deutschland, Jordanien, Österreich, Brasilien und Nigeria

In der Kategorie “Our Planet” gewann das französische Startup Hydrao, das einen Smart-Shower-Duschkopf  entwickelt hat, der auf spielerische Art Wasserverschwendung reduzieren soll. Die Sparte “Our Body” sah das Berliner Unternehmen Caspar Health als Sieger. Die Gründer Maximilian Michels und Christoph Hofstetter möchten damit den digitalen Therapieservice etablieren und Patienten der Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Sporttherapie bei kurzfristigen Fragen den Anfahrtsweg zum Arzt ersparen. Der “Our-Economy”-Sieger heißt Tamatem und kommt aus Jordanien. Das Startup spezialisiert sich auf Mobile Games, die es für den arabischen Markt “kulturell relevant” machen will.

Symvaro aus Klagenfurt konnte die Kategorie “Our Information” für sich entscheiden. Hierbei handelt es sich um einen internationalen Software-Anbieter und Spezialisten für Software-as-a-Service (SaaS)-Lösungen mit Fokus auf die Bereiche Wasser und Abfall. Der Sieger der Kategorie “Our Cities” heißt Cleverciti Systems und ist in München beheimatet. Die Firma hat eine Sensortechnologie entwickelt, die es Städten ermöglichen soll, das “on-street-parking” smart und effizient zu managen.

Den Preis der Wirtschaftsagentur Wien gewann TNS Nanotecnologia aus Brasilien. Das südamerikanische Unternehmen operiert im Bereich chemischer Technologie und liefert Lösungen für diverse Segmente des “daily life”. Den Crowdvoting-Award hat das nigerianische Unternehmen Pad-Up-Creations gewonnen. Das Social-Impact-Startup produziert weibliche Hygiene-Artikel, die “chemical free” und zum Teil wiederverwertbar sind.

“Eine Vielfalt von Unternehmen, die Impact-orientiert arbeiten”

“Mit Unido unterstützen wir unternehmerische Entwicklung als Mittel, um Arbeitsplätze zu schaffen und forcieren Innovation und Wirtschaftswachstum – speziell für die Jugend und Frauen. Ein Teil von Global Pitch zu sein, hat mich darin bestätigt, welch große unternehmerische Vielfalt wir haben. Eine Vielfalt von Unternehmen, die Impact-orientiert arbeiten und bereit sind, die Welt mit innovativen Lösungen zu verändern. Es war beeindruckend, Teilnehmende von überall auf der Welt zu erleben – inklusive den Sub-Sahara-Ländern”, sagt Matteo Landi, Jurymitglied und Experte der UNIDO, einem der Global Pitch Partner.

Auch Tanja Sternbauer, Jury-Mitglied und Managing-Partner von StartupLive gibt sich überzeugt: “Der hohe Standard der teilnehmenden Startups war beeindruckend – nicht nur im Hinblick auf die hohe Internationalität, sondern auch die Pitching- und Präsentations-Skills. Global Pitch war eine der besten Pitching-Competitions, die ich bisher erleben durfte”.


⇒ Hier geht’s zur Homepage von Global Pitch

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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