05.06.2018

Global Media Awards: Vorarlberger “Interactive West” holt Kategorie-Sieg

Bei den Global Media Awards der International News Media Association (INMA) in Washington DC gab es 830 Einreichungen. Die Vorarlberger Russmedia Gruppe reiht sich mit einem ersten, einem zweiten und zwei dritten Plätzen neben Medien wie den New York Times ein.
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Georg Burtscher und Gerold Riedmann von russmedia bei den Global Media Awards.
(c) Russmedia: Georg Burtscher und Gerold Riedmann von russmedia bei den Global Media Awards.
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Es ist ein Medien-Wettbewerb der Superlative. 830 Einreichungen von 220 Unternehmen aus 39 Ländern gab es dieses Jahr bei den Global Media Awards der International News Media Association (INMA). In insgesamt 20 Kategorien wurden bei der gestrigen Award-Zeremonie in Washington DC dann Preise vergeben. Ausgezeichnet wurden internationale Medien-Riesen wie The New York Times, Mittmedia, Aftonbladet, Irish Times South China Morning Post und NBC. Als einziger österreichischer und einer von nur zwei Preisträgern aus dem DACH-Raum holte die Russmedia-Gruppe gleich einen ersten, einen zweiten und zwei dritte Plätze sowie eine “honourable mention” in verschiedenen Kategorien.

+++ Russmedia International wird Teilhaber beim Brutkasten +++  

IAW als “weltweit erste Veranstaltung” unter Global Media Awards

So konnte sich die “Interactive West” (IAW), eine Digitalkonferenz am Bodensee, die dieses Jahr am 26. Juni stattfindet, in der Kategorie “best new concept or innovation to create new profit centers” durchsetzen und Projekte aus den Brasilien und den USA auf die Plätze verweisen. Die zusätzliche Besonderheit: “Die IAW ist die erste Veranstaltung weltweit mit solch einer Auszeichnung”, sagt Georg Burtscher, Managing Director Russmedia Digital. Bei der IAW werden übrigens rund 500 Gäste erwartet.

VOL.at und “Made in Vorarlberg” überzeugen mit Innovationen

Einen zweiten Platz holte sich die Russmedia Gruppe in der Kategorie “best use of mobile” mit dem Redesign von VOL.at (Vorarlberg Online). In der Kategorie “best new corporate innovation initiative” holte sich dasselbe Projekt den dritten Platz. Einen weiteren dritten Platz gab es für Russmedia in der Kategorie “best use of new technology to generate revenue and engage” für das Projekt “Made in Vorarlberg” auf der Tourismus-Plattform www.vorarlberg.travel. Das Projekt holte sich auch in der Kategorie “best use of video” eine “honourable mention”.

“Explosion von Falschinformationen”

Die INMA vergibt seit 1937 Medien-Awards. INMA-CEO Earl J. Wilkinson ging in seiner Rede auf die aktuellen Trends im Medien-Bereich ein. “Es zeigt sich klar, dass es momentan darum geht, die Werte von seriösen Medienunternehmen inmitten einer Explosion von Falschinformationen hochzuhalten. Dazu erleben wir gerade den Aufstieg von Algorithmen, Daten und Machine Learning im Alltag der Medienunternehmen”.

Disclaimer: Russmedia International, der Investment-Arm der Russmedia Gruppe, ist mit 15 Prozent am Brutkasten beteiligt. 

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Gründer und CTO von Dynatrace - Bernd Greifeneder © Ines Thomsen

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 – bis zum 31. März 2024 – hat das in Linz gegründete und global tätige Softwareunternehmen Dynatrace einen Umsatz von 1,431 Milliarden US-Dollar erreicht. Gemessen am Vorjahresumsatz in Höhe von 1,159 Milliarden US-Dollar entspreche dies einem Umsatzzuwachs von 23 Prozent, gab das Unternehmen bekannt.

Gegründet wurde das Software-Multinational am 2. Februar 2005 als dynaTrace Software GmbH durch Bernd Greifeneder, Sok-Kheng Taing und Hubert Gerstmayr. Im Jahr 2011 kaufte die US-amerikanische Compuware-Corporation mit Hauptsitz in Detroit, Michigan, das SoftwareTech. Damit gelang dem AI-Specialist aus Linz einer der größten Tech-Exits der österreichischen Startups-Geschichte – für 256 Millionen US-Dollar.

Den Durchbruch hat dann der Pivot zum Cloud-Fokus gebracht. Nach dem ersten Exit an Compuware folgte ein zweiter Verkauf – nämlich die Übernahme durch die in Chicago ansässige Beteiligungsgesellschaft Thomas Bravo für 2,4 Milliarden US-Dollar.

Pivot brachte Durchbruch

Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hatte sich der AI-Spezialist auf den Bereich Application Performance-Monitoring fokussiert. Ab 2015 stellte Gründer und CTO Bernd Greifeneder mit seinem Team das Produkt mit Fokus auf Entreprise Cloud neu auf. Inzwischen wurde das Unternehmen vom US-Marktforschungsunternehmen Gartner als Marktführer in seinem Bereich gelistet. Schon damals positionierte sich Dynatrace als SaaS-Market-Leader in der Kategorie AI-powered Software Intelligence.

Konkret ist Dynatrace auf Netzwerk-Monitoring spezialisiert – das multinationale Unternehmen überwacht den Netzwerkverkehr auf Host- und Prozessebene. Überwacht wird indes, welche Prozesse die meiste Netzwerkbandbreite verbrauchen und wo es Verbindungsprobleme gibt. Die aus dem Monitoring gewonnenen Informationen dienen der Kapazitätsplanung und -optimierung – ressourcenintensive Prozesse werden indes “auf einen Blick erkennbar”, wie das SoftwareTech auf seiner Website schreibt.

2019 ging das Unternehmen dann mit einem erfolgreichen IPO an die New Yorker Börse. Der Wachstumskurs setze sich fort: 2022 erreichte der Software-Spezialist fast eine Milliarde Dollar Umsatz – konkret 929 Millionen US-Dollar bis zum 31. März 2022 – damals eine Umsatzsteigerung um 32 Prozent im Vorjahresvergleich. Als CEO ist seit Dezember 2021 Rick M. McConnel tätig.

Zuwachs bei Belegschaft

Nach oben geht es auch mit der Zahl der bei Dynatrace Beschäftigten: Binnen eines Jahres sind 500 neue Mitarbeitende in den Betrieb aufgenommen worden. Weltweit erhöhte sich die Dynatrace-Belegschaft damit von 4.200 auf 4.700 Personen.

Das von Gründer und CTO Bernd Greifeneder geleitete Forschungs- und Entwicklungsteam (R&D) ist nach Angaben des Unternehmens von 1.400 auf über 1.600 Mitarbeitende gewachsen sein. Damit seien rund ein Drittel der Mitarbeitenden des Konzerns im Bereich Forschung & Entwicklung – zu Englisch Research und Development (R&D) – beschäftigt.

KI soll gegen Engpässe und Kostenfallen helfen

„Dynatrace unterstützt die größten Unternehmen der Welt dabei, ihre digitalen Innovationen voranzutreiben, Cyber-Risiken zu minimieren und Cloud-Kosten zu optimieren. Dabei spielt der Gründungsstandort eine zentrale Rolle“, erklärt Bernd Greifeneder.

Bereits Anfang des Jahres hat Dynatrace seine Analyse- und Automatisierungsplattform um Observability und Security – zu Deutsch Beobachtbarkeit und Sicherheit – für KI-gestützte Anwendungen erweitert. Diese soll Schutz vor technischen Leistungsengpässen und Kostenfallen bieten, wie Dynatrace kommuniziert.

Spatenstich in Linz

Erst im März 2024 startete der Ausbau des Dynatrace Engineering Headquarters in der Linzer “Am Fünfundzwanziger Turm-Straße”. Der Campus soll über sieben Stockwerke verfügen – und das Herz der Produktentwicklung bilden, heißt es in einer Aussendung. Bis Ende 2025 soll das Gebäude fertig sein. Der gesamte Dynatrace-Campus soll indes auf eine Bürofläche von 29.000 Quadratmetern gewachsen sein – und rund 1.500 Software-Entwickler:innen aus aller Welt beheimaten.

Österreich zählt über ein Viertel der globalen Belegschaft

Zudem sollen die Entwicklungs-Labors in Wien und Graz erweitert werden: Im laufenden Mai soll Der Wiener Standort im Icon Tower des Hauptbahnhofs ein zusätzliches Stockwerk bekommen. In Graz stehe im baldigen Sommer eine Übersiedelung bevor – und zwar in den Grazer Impuls Campus auf den Reininghaus-Gründen.

Nach eigenen Angaben sollen in ganz Österreich mehr als 1.200 Expert:innen aus über 60 Nationen angestellt sein. An den österreichischen Dynatrace-Standorten Linz, Wien, Graz, Klagenfurt, Hagenberg und Innsbruck sind damit 26 Prozent – also über ein Viertel – der weltweiten Belegschaft beschäftigt.

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