Glacier launcht “interaktives Netflix” für Klimaschutz
Das Wiener Startup Glacier ist mit einer neuen Lernplattform online gegangen. Künftig können Mitarbeiter:innen in Unternehmen sich über die On-Demand-Plattform im Bereich des Klimaschutzes weiterbilden. Unter anderem setzt der Mobilfunker A1 auf die neue Plattform.
Erst Anfang des Jahres kündigte Glacier im Zuge seines Millionen-Investments an, seine Lerninhalte für Klimaschutz weiter ausbauen zu wollen. Rund ein halbes Jahr später folgte nun Anfang Juni der Launch einer neuen On-Demand-Lernplattform für Klimaschutz. Über die Plattform bietet das Wiener Startup Mitarbeiter:innen künftig die Möglichkeit online auf ESG-Module zuzugreifen und sich weiterzubilden. Mit dem Launch der Plattform vollzieht Glacier auch einen weiteren Skalierungsschritt beim Rollout seiner Lerninhalte. Unternehmen können nämlich so vielen Mitarbeiter:innen Weiterbildungsangebot zur Verfügung stellen, wie sie wollen.
Glacier setzt auf Interaktivität
Die Plattform ist im Prinzip wie Netflix aufgebaut, wobei Nutzer:innen sich mit Hilfe von Erklärvideos weiterbilden können. Unter anderem konnte das Wiener Startup dafür den bekannten Meteorologe Marcus Wadsak oder Ali Mahlodji gewinnen, die ihr Wissen im Bereich des Klimaschutzes vermitteln.
Mit Animationen, Quizzes, Umfragen, interaktiven Drag-and-Drop-Aktivitäten und Gamification-Elementen innerhalb der Module soll das Wissen vertieft und die direkte Umsetzbarkeit des Gelernten gefördert werden. Zudem erhalten Nutzer:innen Badges und Zertifikate, sofern sie Lerninhalte erfolgreich abschließen.
Das Weiterbildungsprogramm gliedert sich in Essentials und Deep-Dives, die sich laut Glacier je nach Branche und Position individuell zusammenstellen lassen. Zudem sollen sich die Inhalte auch auf die jeweiligen ESG-Strategien der Unternehmen anpassen lassen können. Zu den Kursinhalten zählen beispielsweise die Module “Kreislaufwirtschaft“, “Nachhaltige Mobilität”, “Klimaschutz in Unternehmen” oder “Persönlicher CO2-Fußabdruck”.
A1 nutzt Plattform zur Weiterbildung
Mittlerweile nutzen bereits erste Kunden die neue Plattform von Glacier. Dazu zählt unter anderem der österreichische Mobilfunker A1, der seinen ingesamt 8000 Mitarbeiter:innen die Plattform anbietet. Mehr darüber könnt ihr auch im Video-Talk mit Glacier-Gründer Andreas Tschas und A1-Chef Arnoldner erfahren, den wir am KitzSummit geführt haben:
Krypto Tax Report 2024: Weniger als 2 Prozent der Krypto-Investoren halten sich an Steuervorschriften
Das Linzer Startup Blockpit und die Analyse Plattform Coincub haben den Krypto Tax Report 2024 veröffentlicht, der einen Überblick über globale Trends der Kryptowährungsbesteuerung bietet.
Krypto Tax Report 2024: Weniger als 2 Prozent der Krypto-Investoren halten sich an Steuervorschriften
Das Linzer Startup Blockpit und die Analyse Plattform Coincub haben den Krypto Tax Report 2024 veröffentlicht, der einen Überblick über globale Trends der Kryptowährungsbesteuerung bietet.
Das Crypto-Asset Reporting Framework (CARF) der OECD verpflichtet Crypto-Asset Service Provider (CASPs) in 48 Ländern, ab 2026 detaillierte Krypto-Transaktionsdaten ihrer Nutzer:innen zu sammeln und zu melden. Dies soll die Transparenz erhöhen und größere Verantwortung auf die Anleger legen, eine vollständige Steuererklärung zu ihren Aktivitäten auf zentralisierten Handelsplätzen, aber auch dem stark wachsenden Dezentralisierten Finanzbereich (DeFi) abzugeben.
Mit CARF werden der Vollzug und die Strafverfolgung intensiviert, da den Steuerbehörden Werkzeuge zur Verfügung gestellt werden, um Steuerhinterziehung zu identifizieren und zu adressieren. Der aktuelle Krypto Tax Report 2024 vom Linzer Startup Blockpit von Florian Wimmer und der Krypto-Plattform Coincub mit CEO Sergiu Hamza hebt die Auswirkungen von CARF sowohl auf Investor:innen als auch auf CASPs und Behörden hervor.
Krypto Tax Report: Nordamerika Spitzenreiter bei Kryptosteuer-Aufkommen
Die durchschnittlichen persönlichen Kryptosteuersätze liegen weltweit bei 11,12 Prozent für langfristige Gewinne und 17,3 Prozent für kurzfristige Gewinne, was deutlich unter dem globalen Durchschnitt der Kapitalertragsteuer von 19,6 Prozent für traditionelle Investitionen liegt.
In Ländern, die langfristige Steuervorteile bieten, werden dem Report nach 52,86 Prozent der Krypto-Gewinne als kurzfristig klassifiziert und mit höheren Sätzen besteuert, während 43,46 Prozent als langfristig eingestuft werden und von niedrigeren Steuersätzen oder sogar völliger Steuerfreiheit profitieren.
Nordamerika ist 2023 mit einem geschätzten Kryptosteuer-Aufkommen von 2,04 Milliarden US-Dollar Spitzenreiter, gefolgt von Europa mit 1,49 Milliarden US-Dollar. Asien zeigt potenzielle Kryptosteuereinnahmen in Höhe von 845,7 Millionen US-Dollar auf, während Südamerika, Afrika und Ozeanien 254,1 Millionen US-Dollar, 100,4 Millionen US-Dollar bzw. 75,5 Millionen US-Dollar an Steuereinnahmen aus Kryptogewinnen zustehen würde, so eine weitere Erkenntnis der Untersuchung.
Indien und Mittlerer Osten
Indien indes erhebt eine pauschale Steuer von 30 Prozent auf Krypto-Gewinne, was im vergangenen Jahr potenziell über 300 Millionen US-Dollar an Steuerschuld auslöste, während Japan voraussichtlich 231 Millionen US-Dollar generieren sollte.
Die Region Mittlerer Osten, einschließlich Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Saudi-Arabien und Türkei, hat weiterhin keine persönliche Einkommensteuer auf Kryptowährungsgewinne. Bemerkenswert: Trotz klarer Regulatorik halten sich geschätzt weniger als zwei Prozent der einzelnen Krypto-Investoren aktiv an Steuervorschriften.
“Wenn man unsere Nutzerzahlen und die der größten Mitbewerber mit der Anzahl an Krypronutzern vergleicht, kommt man auf diesen Wert”, erklärt Blockpit-Founder und CEO Florian Wimmer. “Natürlich wird nicht jeder ein Steuer-Tool nutzen, aber bei der Hälfe wird es aufgrund der Komplexität ohne fast unmöglich.”
Studie von 2022 mit noch niedrigeren Zahlen
In der Studie “Global Cryptocurrency Taxation Report 2022” ist zum Vergleich die wichtigste Schlussfolgerung, dass “offensichtlich eine überwältigende Anzahl von Kryptowährungsbesitzern keine Steuern auf ihre Kryptowährung gezahlt hat”. Damals schätzte man sogar, dass im Schnitt weltweit nur 0,53 Prozent der Kryptowährungsinvestoren ihre Kryptowährungsaktivitäten im Jahr 2022 bei ihren lokalen Steuerbehörden gemeldet haben.
Um auf diese Zahl zu kommen, verglich die Plattform die Beziehung zwischen Steuererklärungen und Suchvolumen, wob eine Schätzung der Anzahl der Kryptowährungs-Steuerzahler ein und bezog zudem eine Berechnung der Steuerzahlungsrate mit ein.
Weiteren Ergebnissen zufolge reichte die Krypto-Steuerzahlungsrate von 0,03 Prozent auf den Philippinen als niedrigster bis 4,09 Prozent in Finnland als höchster, womit sich vor zwei Jahren ein globaler Durschnitt von 0,53 Prozent Kryptosteuer-Zahlenden ergab.
Krypto Tax Report: “CARF ein Wendepunkt”
Heute ist laut Wimmer die Rate weiterhin so niedrig, weil es keine “Prosecution” gibt, da Behörden bislang kaum Daten in diesem Bereich zur Verfügung hatten. Als zweiten Grund benennt der Krypto-Experte schlicht fehlendes Wissen zur Steuer-Regulatorik.
“Unser Crypto Tax Ranking 2024 zeigt nicht nur, wo Krypto-Investoren niedrigere Steuern zahlen, sondern auch den bevorstehenden Compliance-Sturm”, sagt Wimmer. “Da sich weniger als zwei Prozent der Krypto-Nutzer mit dem Steuerthema beschäftigen, wird die kommende Auskunftsrichtlinie CARF ein Wendepunkt sein. Wir schätzen, dass die Compliance-Raten auf 50 Prozent oder mehr steigen werden, wenn die globale Durchsetzung von Steuergesetzen durch automatischen Datenaustausch großflächig möglich wird.”
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Liebe Investor:innen,
ich präsentiere Ihnen heute einen vielversprechenden Start-up, Glacier, das eine innovative On-Demand-Lernplattform für Klimaschutz entwickelt hat. Mit einem Millionen-Investment im Rücken hat Glacier sein Angebot erweitert und bietet jetzt Mitarbeiter:innen die Möglichkeit, online auf ESG-Module zuzugreifen und sich weiterzubilden.
Die Plattform ist interaktiv und ähnlich aufgebaut wie Netflix. Nutzer:innen können sich mithilfe von Erklärvideos, Animationen, Quizzes und Gamification-Elementen weiterbilden. Das Wissen wird vertieft und die direkte Umsetzung des Gelernten gefördert. Durch den Einsatz von Badges und Zertifikaten werden die Nutzer:innen zusätzlich motiviert, Lerninhalte erfolgreich abzuschließen.
Das Weiterbildungsprogramm wird individuell auf die Bedürfnisse von Unternehmen, Branchen und Positionen zugeschnitten. Zudem können die Inhalte an die jeweiligen ESG-Strategien der Unternehmen angepasst werden. Themen wie “Kreislaufwirtschaft”, “Nachhaltige Mobilität”, “Klimaschutz in Unternehmen” und “Persönlicher CO2-Fußabdruck” sind nur einige Beispiele für die umfangreichen Kursinhalte.
Ein erster Kunde, der österreichische Mobilfunker A1, hat die Plattform bereits erfolgreich eingeführt und bietet sie seinen 8000 Mitarbeitern an. Dies zeigt das große Interesse der Unternehmen an hochwertigen Weiterbildungsangeboten im Bereich Klimaschutz.
Wir laden Sie ein, Teil des Erfolgs von Glacier zu sein und in die Zukunft des interaktiven Lernens und Klimaschutzes zu investieren. Seien Sie dabei, wenn dieses vielversprechende Start-up den nächsten Skalierungsschritt macht und sein Angebot weltweit ausbaut.
Für weitere Informationen und Details stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Mit freundlichen Grüßen,
[Name]
Emojis
Dieser Artikel hat diese AI Summary nicht …
Gangster
Yo, checkt mal diesen Artikel aus,
Glacier launched ‘Interaktives Netflix’ für Klimaschutz, yo, das geht ab, sehr krass und laut,
Im Januar hat Glacier angekündigt,
Dass sie ihre Lerninhalte ausbauen werden, das ist richtig,
Jetzt im Juni ist der Launch passiert,
Eine On-Demand-Lernplattform für Klimaschutz, sehr innovativ.
Die Plattform ist aufgebaut wie Netflix,
Hier gibt’s Erklärvideos, das ist der Mix,
Meteorologe Marcus Wadsak ist dabei,
Und Ali Mahlodji, beide bringen ihr Wissen frei.
Mit Animationen, Quizzes und mehr,
Kannst du lernen und vertiefen dein Klimawissen sehr,
Es gibt Badges und Zertifikate als Belohnung,
Wenn du die Lerninhalte erfolgreich abschließt, keine Frage.
Das Programm bietet Essentials und Deep-Dives,
Individuell anpassbar für alle Berufe, das ist nice,
Die Inhalte richten sich nach den ESG-Strategien,
Themen wie Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Mobilität sind dabei zu sehen.
A1, der österreichische Mobilfunker,
Nutzt die Plattform bereits für seine Mitarbeiter,
8000 Leute haben Zugriff darauf,
Das ist ein Beweis für Glaciers Erfolg, wow.
Yo, das war die Zusammenfassung,
Von diesem Artikel über Glaciers Innovation,
Interaktives Netflix für Klimaschutz, das ist der Shit,
Bild’ dich weiter, tu was für den Klimahit.
GenZ
Das österreichische Startup Glacier hat eine interaktive Lernplattform für den Klimaschutz gestartet. Ähnlich wie bei Netflix können Nutzer:innen auf Erklärvideos zugreifen und sich weiterbilden. Die Plattform enthält Animationen, Quizze, Umfragen und interaktive Aktivitäten, um das Wissen zu vertiefen. Nutzer:innen erhalten Badges und Zertifikate für den erfolgreichen Abschluss von Lerninhalten. Unternehmen können die Plattform nutzen, um ihren Mitarbeiter:innen Weiterbildungsmöglichkeiten anzubieten. Der Mobilfunkanbieter A1 ist bereits einer der ersten Kunden von Glacier.
Glacier launcht “interaktives Netflix” für Klimaschutz
AI Kontextualisierung
Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?
Der Artikel beschreibt, wie das Wiener Startup Glacier eine neue On-Demand-Lernplattform für Klimaschutz entwickelt hat. Diese Plattform ermöglicht es Unternehmen, ihren Mitarbeitern online auf ESG-Module zuzugreifen und sich weiterzubilden. Durch die interaktiven Elemente und Gamification-Mechanismen werden die Teilnehmer motiviert, ihr Wissen zu vertiefen und das Gelernte direkt umzusetzen. Unternehmen wie der österreichische Mobilfunker A1 nutzen bereits diese Plattform zur Weiterbildung ihrer Mitarbeiter. Die wirtschaftliche Auswirkung besteht darin, dass Unternehmen durch Investitionen in Mitarbeiterfortbildung im Bereich Klimaschutz ihre Nachhaltigkeitskompetenzen stärken und möglicherweise auch ihre ESG-Strategien verbessern können. Dies kann langfristig zu einem positiven Image, einer höheren Attraktivität für Kunden und Investoren sowie zur Effizienz- und Rentabilitätssteigerung führen.