10.05.2021

Giulia Siegel: Ex-Playmate stellt Startup für digitalen Beleg in der “Höhle der Löwen” vor

Sie ist Model, DJ, Schauspielerin und neuerdings auch Gründerin eines Startups. Giulia Siegel adressiert mit GreenBill ein Umweltproblem und bietet mit einem digitalen Bon eine Lösung an.
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(c) Giulia Siegel/FB - GreenBill-Founder Giulia Siegel und Ludwig Heer haben eine digitale Lösung für Belege entwickelt.

Sie ist bekannt aus TV, Film und Magazinen: Giulia Siegel hat mit Ludwig Heer GreenBill gegründet, ein Startup, das den Kassenbon digitalisieren und somit eine umweltfreundliche Alternative bieten möchte. Die webbasierte Lösung soll plattformunabhängig verwendet werden können. Dafür kann der digitale Beleg bei der Bezahlung auf einem Tablet vorgezeigt und dann via QR-Code übergeben oder als E-Mail versendet werden.

GreenBill: Beleg über QR-Code speichern

Konkret macht eine kleine Box den Bon digital, die zwischen Kasse und Drucker gesteckt – losgelöst vom jeweiligen Kassensystem – oder ins WLan-Netz eingebunden wird. Dadurch kann in der Gastronomie der Mitarbeiter dem Gast einen digitalen Beleg ausstellen, der auf einem Tablet angezeigt wird. Jener entscheidet dann im nächsten Schritt, was damit passieren soll. Er kann ihn über einen QR-Code Scan auf seinem Smartphone speichern oder ihn sich per Mail schicken lassen. Will der Gast den Bon doch in Papierform, kann er ihn ausdrucken lassen.

Giulia Siegel: Daten vier Wochen lang gespeichert

Firmengründer Heer und Giulia Siegel unterstreichen, dass das System auch für Spesenabrechnungen geeignet ist, denn Bewirtungsbelege würden ebenfalls digital erstellt und könnten so direkt an die Buchhaltung weitergeleitet werden. Der Gast kann auf verschiedenen Wegen seine Daten eingeben. Diese werden dann, wie vorgeschrieben, vier Wochen lang elektronisch gespeichert und danach automatisch gelöscht.

GreenBill ohne App

Neben der digitalen Quittung verfügt GreenBill auch über eine Trinkgeld-Funktion und die Möglichkeit, Kundenfeedback via Bewertung und Fragenkatalog einzuholen. Damit das Entgegennehmen des Belegs für den Kunden so einfach wie möglich bleibe, hat man bei GreenBill darauf geachtet, dass kundenseitig keine App installiert werden muss. Der QR-Code führt direkt aus der Foto-App in den Browser, aus welchem der Beleg als Bild oder PDF aufs Smartphone geladen oder an die eigene E-Mail-Adresse verschickt werden kann. Das System funktioniere derzeit für Gastronomie im Restaurant und Kassenbereich beim Take-Away.

Wer sich selbst ein genaueres Bild über GreenBill machen möchte, hat heute Abend in der “Höhle der Löwen” Gelegenheit dazu. Weiters dabei: Badesofa, Udo Mehrwehdeckel, Marée und zanadio.

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Reeloq, Antidrop-System, Anti-Drop-System, Handyschutz, Bergsteigen, Sport, Bau, 2 Minuten 2 Millionen, Martin Rohla, Leo Hillinger, Katharina Scheider, Hans Peter Haselsteiner, Florian Gschwandtner
(c) Reeloq - Lukas Watzinger und Julia Watzinger, Gründer von Reeloq, mit ihrem Anti-Drop-System.

Vor vier Jahren stellte das Gründer-Duo Julia und Lukas Watzinger bei der TV-Show “2 Minuten 2 Millionen” erstmalig ihre Reeloq-Smartphone-Sicherung vor. Bau-Tycoon Hans Peter Haselsteiner zeigte sich damals von der Innovation überzeugt und sagte: „Das muss in jedem Arbeitsoverall eingenäht sein”. Er bot gemeinsam mit Juror-Partnerin Katharina Schneider 75.000 Euro für 25,1 Prozent Anteile. Obwohl der Deal vor laufender Kamera beschlossen wurde, ließ das Grazer Startup den “2Min2Mio”-Deal platzen – brutkasten berichtete.

Reeloq hört auf Kundenwunsch

Die Smartphone-Sicherung hat sich seit der Ausstrahlung im Bergsport und in der Industrie etabliert. Sie bietet nicht nur Schutz vor Verlust, sondern ermöglicht auch griffbereites Verstauen des Smartphones. Der Schritt zur Werkzeugsicherung erfolgte auf Kundenwunsch.

Relooq hat auf dieses Feedback reagiert und anhand dessen ein neues Produkt entwickelt: “Das Kundenfeedback steht immer im Zentrum der Produktentwicklung”, sagt Lukas Watzinger, Geschäftsführer der Reeloq GmbH. In Kooperation mit dem Freileitungs-Spezialisten “Fa. Preising GmbH” konnte so ein praxistaugliches Produkt entwickelt werden, das die hohen Anforderungen der Industrie erfülle.

Mehrere Millionen Euro Umsatz

Ob auf Baustellen, bei Wartungsarbeiten oder im Industriekletter-Bereich – das System soll dafür sorgen, dass Werkzeuge sicher befestigt sind und dennoch einfach und schnell zugänglich bleiben.

“Wir sind stolz darauf, dass wir mit unseren Produkten bereits mehrere Millionen Euro Umsatz erzielt haben, aber unser Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft”, sagt Julia Watzinger, Geschäftsführerin. Das Unternehmerpaar ist überzeugt: “Unsere Mission ist es, in den verschiedensten Branchen weltweit mit unseren patentierten Sicherungslösungen mehr Freiheit und Sicherheit zu ermöglichen.”

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