17.11.2023

Gezielte Wirtschaftsförderung pusht Unternehmen in Kärnten

Mit intelligenten Förderprogrammen macht Kärnten vor, wie man Unternehmen gezielt bei Innovationen und Wachstum unterstützen kann. Die wichtigsten Förderprogramme für Startups, KMU und Großunternehmen gibt es hier im Überblick.
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Sitz vieler Forschungseinrichtungen und Hightech-Unternehmen: Der Lakeside Science & Technology Park in Klagenfurt am Wörthersee (c) Gert Steinthaler
Entgeltliche Einschaltung

Das Bundesland Kärnten punktet mit Bergen, Seen und hoher Lebensqualität, aber auch mit einer vernetzten und vorteilhaften Förderlandschaft für Startups, KMU und internationale Konzerne. Mit innovativer Wirtschaftsförderung und einem Fokus auf Kooperationen, Green Economy und smarte Spezialisierung schafft Kärnten optimale Voraussetzungen für Innovation und Wachstum. Einige der beliebtesten Kärntner Förderprogramme gibt es hier im Überblick.

Eine Kärntner Erfolgsgeschichte

„In den ersten Jahren sind unsere Leute zur Ausbildung nach Japan gereist, jetzt ist es umgekehrt“, berichtet Richard Werkl, Nittoku-Chef für Österreich und Europa. Der japanische Konzern Nittoku ist weltweit ein Nischenplayer im Maschinenbau und spezialisiert sich auf Wickelmaschinen für Kupferspulen – unter anderem für E-Autos und Wärmepumpen. Erst im Sommer dieses Jahres hat der Maschinenbaukonzern sein Standortnetz erweitert, er ist mit seiner Europazentrale in der Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt vertreten.

Die Nittoku-Ansiedlung zeigt: Kärnten entwickelt sich zu einem multinationalen Wirtschaftsstandort. Der nächste Schritt wird die Einrichtung einer internationalen “Nittoku-Academy” in Klagenfurt. Mittlerweile arbeiten schon 160 Fachkräfte am Kärntner Nittoku-Standort, die Exportquote liege bei 100 Prozent.

CEO Richard Werkl (Nittoku Europe GmbH) (c) Nittoku

“In Kärnten finden die Mitarbeiter uns, nicht umgekehrt”

Unser südlichstes Bundesland hat sich bereits als idealer Standort für Fachkräfte aus aller Welt erwiesen. Nittoku-Österreich-Chef Richard Werkl spricht sogar von einer Flächenerweiterung auf 7.000 Quadratmetern. Am Standort Kärnten ist der “War for Talents”, der Wettbewerb um Fachkräfte, noch nicht so ausgeprägt wie in größeren Ballungszentren. “In Kärnten finden die Mitarbeiter uns, nicht umgekehrt”, so der CEO. Ein Manko sei allerdings die Erreichbarkeit: Am Flughafen Klagenfurt gäbe es durchaus Verbesserungsbedarf, heißt es.

Gezielte Förderungen bieten optimale Startup-Bedingungen

Für Startups und Fachkräfte ist Kärnten vor allem wegen seiner gezielten Förderprogramme attraktiv. Aber auch Konzernriesen wie Nittoku profitieren von der finanziellen Unterstützung des Landes.

Green Tech Valley fordert Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz im Süden

Im Fokus der Kärntner Wirtschaftsförderung stehen die Schwerpunkte Green Economy und smarte Spezialisierung. So hat erst im Sommer dieses Jahres ein neuer Standort des Green Tech Valley am Viktringer Ring in Klagenfurt eröffnet. Zeitgleich startete der Green Tech Valley Cluster mit TopRunner ein neues Förderprogramm, das mit EU-Mitteln über den Kärntner Wirtschaftsförderungs-Fonds (KWF) finanziert wird. “Das Programm unterstützt Unternehmen auf ihrem strategischen Weg zur Technologiespitze”, meint Andreas Starzacher, Leiter der Strategischen Wirtschaftsentwicklung & Standort im KWF. „Es passt daher genau in die Strategie Kärntens, Aktivitäten von Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu fördern, die sich Zukunftsthemen widmen”, führt Starzacher weiter aus.

Schwerpunktmäßig richtet sich das Förderprogramm an KMU. Diese können sich 75 Prozent der Förderungen für individuelle Beratungsdienstleistungen für die Bereiche Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Innovation sichern. Eine ähnliche Unterstützung bietet der Silicon Alps Cluster analog unter dem Titel „Peak Performer“ an.

build! your Startup – mit den richtigen Netzwerken

Das ist lange noch nicht alles, was auf Startups, KMU und Konzerne im Bundesland Kärnten wartet. Beispielsweise trifft sich der Green Tech Innovators Club abwechselnd in Klagenfurt und Graz, um Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft zu diskutieren und Open-Innovation-Projekte zu entwickeln.

Ähnliche Intentionen hatte das build! Gründerzentrum in Klagenfurt und Villach mit dem Green Tech Summer. Unter dem Motto “Raus aus der Uni, rein ins Startup” versuchte build! diesen Sommer, innovative Ideen von einer grünen Zukunft zu konkretisieren und voranzubringen.

„Solche Initiativen sind Bestandteil des wirkungsorientierten Ansatzes der Wirtschaftsförderung. Förderungsgeld soll für ein qualitatives, ressourcenschonendes Wachstum effizient eingesetzt werden. Das heißt, dass in der Wirtschaftsförderung künftig mehr Entwicklungsaufgaben angesiedelt sind. Damit kann eine grüne Transformation im Kontext der Smart-Specialisation-Strategie gelingen“, erläutert Sandra Venus, Vorstand des KWF.

Ein Schlüssel, um Verbindungen zu schaffen und das von zahlreichen Förderprogrammen gestützte Ökosystem auszubauen, ist die Verknüpfung von Forschung und Wissenschaft in Unternehmen. Dafür hat Kärnten bereits vor 20 Jahren das Programm “Innovations.Talent” entwickelt. Im Rahmen dieser Initiative werden gezielt Personalkosten für Absolvent:innen einer Universität oder Fachhochschule übernommen, wenn diese zur Planung und Umsetzung eines Innovations- oder Entwicklungsprojekts in einem Unternehmen beschäftigt werden.

Dynatrace mit 90 Mitarbeitenden und Raum für künftiges Wachstum im Klagenfurter Lakeside Science & Technology Park vertreten

Dass ein derart vernetztes Innovationssystem in Kärnten existiert, bestätigt auch Thomas Grassauer, Director Software Development und Leiter des Klagenfurter Standortes des Softwareunternehmens Dynatrace: “Im Lakeside Science & Technology Park gibt es ein ausgezeichnetes Ökosystem im IT- und Innovationsbereich.” Der IT-Spezialist Dynatrace wurde in Linz gegründet und ist mittlerweile an der New Yorker Börse gelistet.

Thomas Grassauer, Director Software Development und Leiter des Klagenfurter Standortes des Softwareunternehmens Dynatrace. (c) Ines Thomsen

Erst kürzlich hat das Softwareunternehmen seine Niederlassung im Klagenfurter Lakeside Science & Technology Park erweitert. Dafür wurden in Kärnten 1,6 Millionen Euro investiert, um Raum für mittlerweile 90 Beschäftigte und künftiges Wachstum zu schaffen. Das Ziel sei eine Belegschaft von 140 Mitarbeitenden.

Am Standort von Dynatrace im Lakeside Science & Technology Park arbeiten Fachkräfte aus verschiedenen Nationen und Kontinenten zusammen. (c) Ines Thomsen

Carinthian Startup Ecosystem mit eigener Landkarte

Dass Kärnten über zahlreiche Verbindungen zwischen Wirtschaft, Forschung und Ausbildung verfügt, zeigt die Carinthian Startup Ecosystem Landkarte des gemeinnützigen Vereins Startup Carinthia (brutkasten berichtete). Die Landkarte fungiert als Pionierinitiative zur Stärkung, Sichtbarmachung und Förderung des Startup-Ökosystems in Kärnten und hebt das Bundesland als Wirtschafts-, Technologie-, Bildungs- und Forschungsstandort hervor.

„Die Carinthian Startup Ecosystem Landkarte ist ein bedeutender Meilenstein für die Kärntner Gründerszene“, sagt Daniela Planinschetz-Riepl, Obfrau des Vereins. Mehrere Monate lang hat der gemeinnützige Verein an der Landkarte gearbeitet. Die Karte soll die Vernetzung und Zusammenarbeit innerhalb des Kärntner Ökosystems fördern, so Obfrau Planinschetz-Riepl. “Diese Karte zeigt, dass Kärnten nicht nur ein attraktiver Ort für Startups ist, sondern auch ein Ort, an dem Innovation und Unternehmertum gedeihen.“

Gelauncht wurde die Karte in ihrer Erstversion diesen September. Der Verein arbeitet fortlaufend an deren Weiterentwicklung, um die dynamische Entwicklung in der Region zu dokumentieren.


Mehr Informationen zu den umfangreichen Beratungsleistungen und konkreten Förderprogrammen für KMU und Gründer finden Sie hier.

*Disclaimer: Dieser Beitrag ist eine entgeltliche Einschaltung.

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Das Team von StartUp Burgenland am Abend der StartUp Lounge im Wiener Filmquartier (c) Maze&Friends

“In wenigen Monaten waren wir dort, wofür wir alleine ein Jahr gebraucht hätten.” Mehr Beweise braucht es nicht, um zu wissen, was StartUp Burgenland bietet: Know-how, Kunden, Kapital und das richtige Maß an Acceleration.

Dass die Initiative nicht nur Startups in ihrem Wachstum stärkt, sondern auch den regionalen Wirtschaftsraum beflügelt, zeigen mehrere aktuelle Erhebungen:

Eine davon ist der im vergangenen Mai erschienene Austrian Startup Monitor. Obwohl das Jahr 2024 gesamtwirtschaftlich durchwachsen war, verzeichnet das Burgenland erfreuliche Ergebnisse: Die Zahl der dort registrierten Startups hat sich von 2021 auf 2024 mehr als verdoppelt – und ist konkret von 39 auf 88 Startups gestiegen.

Damit erhöhte sich der Startup-Anteil an der österreichweiten Gesamtzahl auf 2,4 Prozent. Besonders dynamisch entwickelt sich der burgenländische Wirtschaftsraum in den Bereichen Gesundheit, Pflege, erneuerbare Energie sowie Landwirtschaft und Ernährung. Diese Themen stehen auch in der FTI-Strategie Burgenland 2030 im Mittelpunkt.

Mehr Startups gründen im Burgenland

Das ist gerade in Anbetracht der gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen erfreulich. Denn die bundesweite Geschäftslage hat sich im Vergleich zum Vorjahr weiter verschlechtert. Nur 39 Prozent aller heimischen Startups sind der Meinung, dass die Geschäftsbedingungen gut oder sogar sehr gut sind. 2023 waren es noch 41 Prozent. Auch das Finanzierungsumfeld wird von vielen als herausfordernd eingeschätzt.

Die positive Wirtschaftsentwicklung im Burgenland zeigt hingegen, wie sich gezielte Förderungen auf die Entwicklung eines Standortes auswirken – auch abseits des urbanen Raumes. Während es im Burgenland zu einem deutlichen Aufschwung der Gründungsaktivität kam, stagnierte in anderen Bundesländern die Zahl der Neugründungen oder es wurde ein Rückgang verzeichnet – so zum Beispiel in Wien.

95 Prozent empfehlen StartUp Burgenland weiter

Als Initiative der Wirtschaftsagentur Burgenland ist das Programm nun in seine fünfte Runde gestartet – und hat neue Startups an Bord, die den Wirtschaftsraum mit Innovationen bereichern.

Mit Erfolg: Eine interne Umfrage hat ergeben, dass rund 95 Prozent der StartUp-Burgenland-Alumni das Programm weiterempfehlen. Und das nicht nur aus einem Grund. Wir haben mit den sechs aktuell teilnehmenden Startups gesprochen und nachgefragt, warum sich der Accelerator als optimales Sprungbrett in den Markt eignet.

Diese sechs Startups starten im fünften Accelerator durch

Balmung: “Die Unterstützung bleibt auch über Programmende hinaus bestehen”

CEO Armin Dax-Sinkovits, Gründer von Balmung, und sein Team. | Foto: Balmung

“In kompakten Workshops haben wir unser Geschäftsmodell geschärft, parallel dazu auch schon Pilotkunden vermittelt bekommen”, erzählt Armin Dax-Sinkovits, Gründer des Startups Balmung, im Gespräch mit brutkasten.

Das KI-Startup mit einem Sitz in Oberwart will KMU bei der Bewältigung bürokratischer Aufgaben unterstützen und verspricht, diesen mehr als zwei Drittel der Büroarbeit zu ersparen. Konkret bündelt die browserbasierte Plattform Aufgabenverwaltung, Einkauf und Lager, CRM, Buchhaltung, Registrierkassa und Zeiterfassung und automatisiert dabei mittels einer trainierten KI-Engine „bis zu 70 Prozent der Routineprozesse“.

Für Gründer Armin Dax-Sinkovits ist der Accelerator in erster Linie deshalb ein Gewinn, weil er sehr praxisnah ansetzt. “Auch der direkte Kontakt zu Investor:innen hat uns neue Erkenntnisse zu unserer Positionierung gebracht”, so der Gründer. “Kurz gesagt: Das Programm hat uns in wenigen Monaten dorthin gebracht, wo wir alleine vermutlich ein Jahr gebraucht hätten.”

Gearbeitet wird in einer kleinen Kohorte, erzählt Dax-Sinkovits. Das Programm bietet indes “Zugang zu einem Netzwerk von Entscheider:innen, das man in einem größeren Ökosystem mit viel mehr Aufwand aufbauen könnte. Einmal Teil dieses Netzwerks, bleibt die Unterstützung auch über Programmende hinaus bestehen”, meint Dax-Sinkovits. “Das ist im Alltag oft mehr Wert als jeder Workshop.”

Mindset Technologies: “Über Top-Leute findet man Top-Leute”

Aladar Tepelea, CFO, CGO & Co-Founder und Christian Kusmitsch, CEO & Co-Founder | Foto: Mindset Technologies

“Der Accelerator hilft uns enorm bei Dingen, die wir ansonsten immer wieder aufschieben würden”, sagt Christian Kusmitsch, Gründer und Geschäftsführer von Mindset Technologies.

Gerade im Bereich der Pressearbeit sei das Programm eine große Hilfe, so der Gründer – die Besucherzahlen der Web- und LinkedIn-Seite seien gestiegen: “Hilfe gab es vor allem bei Tasks wie dem Schreiben von Pressetexten, einer guten Sales-Planung oder dem digitalen Hacking.”

Warum auch andere Startups den Sprung ins Burgenland wagen sollten, liegt für Kusmitsch auf der Hand: “Sowohl Leitung als auch Coaches und Mentoren sind top. Über Top-Leute findet man andere Top-Leute, so funktioniert das.”

Das Startup Mindset Technologies, das seine Entwicklung am Standort Großhöflein betreibt, hat sich zunächst auf die Pilot:innenausbildung spezialisiert. Die Software des Unternehmens analysiert die Augenbewegungen der Pilot:innen und soll so Rückschlüsse auf die kognitive Belastung in unterschiedlichen Situationen liefern. Ziel ist es, das Training mit den Erkenntnissen noch besser, zielgerichteter und effizienter zu gestalten.

yooy: “Ein echter Mehrwert für unsere nächsten Schritte”

Founder & Co-Founder von yooy: Patrick Preissl und Boris Preissl | Foto: yooy

Auch das Startup yooy sieht den Accelerator als Sprungbrett in den Markt, wie Gründer Patrick Preissl erzählt: “Als Gründer:in hat man meist begrenzte Ressourcen – umso wichtiger ist es, den Fokus zu behalten und die richtigen Schritte zum richtigen Zeitpunkt zu setzen. Der StartUp Burgenland Accelerator bietet genau dafür die ideale Grundlage: individuelle Betreuung, praxisnahe Coachings, wertvolle Kontakte zu Netzwerken und Förderstellen sowie konkrete Maßnahmen, die direkt in die Umsetzung führen.“

Das in Parndorf sitzende Startup verspricht Kund:innen, ihre Brillenfassung selbst designen zu können. Das passiere „nicht nur einfach durch die Wahl und Konfiguration vorgefertigter Modelle, sondern durch die wirklich freie Gestaltung der Brillenform.”

Den Accelerator bezeichnet Gründer Preissl außerdem als “passgenau und sehr hands-on”: “Alles ist auf die Bedürfnisse der teilnehmenden Startups abgestimmt. Der Accelerator ermöglicht uns den offenen Austausch mit erfahrenen Expert:innen aus unterschiedlichsten Bereichen. Diese Perspektiven helfen uns, unseren Fokus zu schärfen, Prioritäten zu setzen und strategische Entscheidungen mit mehr Klarheit zu treffen – ein echter Mehrwert für die nächsten Schritte, die wir vor uns haben.”

Terra Green: “Das sind Leute, die auch im Silicon Valley einen Namen haben”

Markus Derler, Geschäftsführer von Terra Green | Foto: Terra Green

“Das Netzwerk, die Hilfe beim Marketing, die richtigen Leute. Alles ist branchentechnisch abgestimmt. Das sind wirklich Leute, die eine Ahnung haben, die tagtäglich mit Startups konfrontiert sind”, meint Markus Derler, Gründer des Startups Terra Green.

Mit Sitz in Markt Allhau will Terra Green ein nachhaltiges Ersatzprodukt zum bekanntlich aus Umweltsicht problematischen Torf etablieren. Das Unternehmen produziert ein Pflanzsubstrat, das zu einem großen Teil aus vergorenen Biertreber besteht – einem wenig genutzten Nebenprodukt der Bierherstellung.

Für Markus Derler zeichnet sich der Accelerator außerdem durch die “Top-Professionisten aus”, die den teilnehmenden Startups zum Coaching bereit stehen: “Ich hab selbst mehrere Unternehmen und habe von den Mentor:innen enorm viel lernen können. Das sind Leute, die auch im Silicon Valley einen Namen haben und wissen, wie es geht.”

Voltalux: “Individuelle Beratung und ein tolles Networking-Angebot”

Florian Gajdusek und Maximilian Reimann-Gajdusek | Foto: Voltalux

“Wir bekommen individuelle Betreuung und ein tolles Networking-Angebot – darunter Kontakte zur Politik, zu den Medien und zu Kooperationspartner:innen.” Das meint Maximilian Reimann-Gajdusek, Gründer des Startups Voltalux. “Die Mentoren gehen individuell auf den Status und das Know-how jedes Teams ein.”

Mit Sitz in St. Margarethen vernetzt Voltalux über seine Plattform zertifizierte Photovoltaik-Fachbetriebe mit Kund:innen. Seit dem Start im Oktober 2024 konnten laut Startup bereits mehr als 1.300 verifizierte Projektanfragen von Kund:innen an die zertifizierten Partnerbetriebe vermittelt werden.

BeResilient: “Der Accelerator bietet optimale Vernetzung”

Vera Amtmann, Gründerin von BeResilient | Foto: BeResilient

Last but not least: Das Startup BeResilient mit seiner Marke BeanSaver: Mit seinem Premium-Gartendünger aus Kaffeesatz schaffte es das Golser Startup BeResilient unter anderem in die Regale sämtlicher Interspar-Filialen. Die Marke BeanSaver wird zudem unter anderem vom Gartenfachmarkt Starkl vertrieben. Auch für die Rohstoffbeschaffung arbeitet das Startup mit großen Unternehmen zusammen.

Vera Amtmann, Gründerin von BeResilient, empfiehlt die Teilnahme am Accelerator: “StartUp Burgenland bietet uns eine optimale Möglichkeit, uns zu vernetzen – nicht nur mit Startups, sondern mit Unternehmen und potenziellen Kunden im Burgenland und darüber hinaus.”

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