22.09.2022

GetMoBie: Finanz-App für Kinder und Jugendliche 

Mit der Finanz-App GetMoBie wollen zwei Jungunternehmer aus Bayern Kindern und Jugendlichen alles Wichtige über Finanzen, Steuern und Versicherungen beibringen.
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Moritz Beier, GetMoBie
Moritz Beier hat GetMoBie neben seinem Studium gegründet. Die gleichnamige App soll Kindern Wissen zur Finanzwelt vermitteln. (c) getmobie.de

Moritz Beier und Benjamin Schliebener sind die Entwickler der Finanz-App GetMoBie. Die Jungunternehmer aus Bindlach in Bayern wollen mit ihrer App Kindern und Jugendlichen Grundwissen rund um Finanzen, Steuern und Versicherungen vermitteln. In diesem Zusammenhang kritisieren die beiden auch den mangelnden Fokus auf finanzielle Bildung in Schulen.

Früh übt sich: Verantwortung über Finanzen, Steuern & Co

Moritz Beier (22) gründete das Startup GetMoBie vor zwei Jahren während seines Studiums in Bayreuth. Die App soll Kinder und Jugendliche dazu animieren, Eigenverantwortung für ihre Finanzen zu übernehmen. Die Lehrpläne an Schulen würden, den Unternehmern zufolge, zu wenig Fokus auf Finanzen und Wirtschaft aufweisen. Finanzielle Verantwortung müsse früh, also schon in der Schule, geübt werden, so die Jungunternehmer. 

Eltern registrieren, Kinder lernen

GetMoBie ist wie folgt konzipiert: Eltern und Erziehungsberechtigte können sich in der App registrieren und ein Kinderkonto hinzufügen. Taschengeldhöhe und weitere Verfügungslimits können die Eltern in den Grundeinstellungen definieren. In der Kinder-App können Heranwachsende ihr aktuelles Guthaben überwachen, Transaktionen einsehen, Geld an Freunde senden oder Spardosen anlegen. Damit würden Kinder und Jugendliche auf finanzielle Selbstständigkeit vorbereitet, während Eltern nach wie vor einen Kontrollblick auf Transaktionen werfen können. 

Spielerisch Finanzen verwalten

Die App stellt Videos, Quizzes und Spiele für unterschiedliche Altersgruppen zur Verfügung. Die Themenwelten reichen von Aktien über Inflation bis hin zu FinTech. Im Zuge der Quizzes können die Lernenden in höhere Levels aufsteigen und so ihren Wissensfortschritt beobachten. Dies soll sowohl die Lernmotivation als auch das Durchhaltevermögen der Jungen stärken. “Das Ziel ist es, am Ende eine bleibende Finanzbildung zu schaffen”, so Benjamin Schliebener.

Chance auf Investment

GetMoBie ist sowohl im Appstore als auch auf GooglePlay erhältlich. Die beiden Gründer hoffen in der kommenden Folge der Höhle der Löwen auf ein Investment von rund 300.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile. Die App soll weiterentwickelt werden, um jungen Menschen dabei zu helfen, “das aufzuholen, was sie in den Schulen versäumen”, so Moritz Beier. 

Mehr zu GetMoBie gibt es in der Höhle der Löwen kommenden Montag, den 26.08., um 20.15 Uhr auf VOX. Weiters mit dabei sind Meminto, Gatepress, Blattgold und Clever Cakes. 

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Die Cable-Sherpa-Gründer (vlnr.) Helmut Kastler, Erwin Kunst und Andreas Affenzeller | (c) Flora Fellner
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Das oberösterreichische Startup Cable-Sherpa mit Sitz in Freistadt wurde 2024 von den Technikern und Freunden Helmut Kastler, Andreas Affenzeller und Erwin Kunst gegründet. Und hat einen relativ simplen, an der Wand zu befestigenden, Metallarm entwickelt. Dieser soll als Kabelmanagementsystem das “Kabelchaos” beim E-Auto-Laden in der eigenen Garage oder im eigenen Carport beseitigen und Stolperfallen entschärfen (brutkasten berichtete).

Cable Sherpa: Idee bereits 2023

Das Startup hat verschiedene Varianten des smarten Kabelmanagementsystems im Angebot: Cable-Sherpa und Cable-Sherpa Nani. “Bei der Produktentwicklung haben wir besonders darauf geachtet, dass der Tragarm für alle einfach zu bedienen ist. Der E-Ladevorgang kann mit Cable-Sherpa einfach mit nur einem Handgriff gestartet und auch wieder beendet werden. Nutzer:innen können so ohne viel Aufwand ihr E-Auto laden. Unser Ziel ist es, Komfort, Barrierefreiheit und Benutzerfreundlichkeit in den Vordergrund zu stellen“, erklärt Affenzeller, CTO und Co-Founder.

Kooperationen in der Schweiz und in Deutschland

Cable Sherpa konnte mit seiner Idee im DACH-Raum erste Achtungserfolge verbuchen und neue Kooperationspartner gewinnen. Die beiden Online-Portale energielösung aus Deutschland und schnelladen aus der Schweiz haben das Produkt der Freistädter in ihren Shops gelistet. “Aktuell planen wir die nächsten Expansionsschritte von Cable-Sherpa in andere europäische Länder”, fasst der CCO und Co-Founder Kunst die nächsten unternehmerischen Schritte zusammen.

“Im Mai 2023 hat alles mit einer Idee begonnen, und jetzt ist unsere Kabelhalterung schon richtig gefragt – das hätten wir am Anfang nicht erwartet”, ergänzt Kastler. “Möglich gemacht haben das unser Engagement, Durchhaltevermögen und ein klares Geschäftsmodell. Die derzeitige mediale Wahrnehmung ist sehr auf Österreich und Deutschland reduziert. Wir konzentrieren uns aber auf den gesamteuropäischen Markt, mit einer langfristigen Strategie. Neueste Zahlen zeigen, dass es bis 2030 32 Millionen Ladepunkte in der EU geben wird – das stimmt uns sehr positiv.”

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