05.04.2017

Geschäftsmodell bei Startup Live Vienna weiterentwickeln – Jetzt bewerben!

Am 5. und 6. Mai werden beim Startup Live Vienna bereits zum 15. Mal Rising Stars gesucht. Bis zum 9. April kann man sich noch online bewerben.
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c) startup live
kooperation

Am Wochenende vom 5. und 6. Mai 2017 findet in Wien bereits zum 15. Mal das Startup Live Vienna (SUL) statt. Die 2009 von Pioneers ins Leben gerufene Eventreihe ist auch international erfolgreich: Bei Events in 40 Städten gab es bisher fast 10.000 Teilnehmer. Adressiert werden Menschen mit Geschäftsideen, Gründer, Startups oder einfach nur an neuartigen Ideen Interessierte. Beim Event in Wien werden nun zwei Tage lang Geschäftsmodelle mit Unterstützung von erfahrenden Mentoren aus der Wirtschaft entwickelt, gepitcht und verfeinert. Am letzten Tag präsentieren die Teams ihr Projekt vor einer Jury aus Investoren und Medienvertretern.

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Auch Runtastic und Shpock waren dabei

Einige Top-Startups, die aus dem österreichischen Ecosystem nicht mehr wegzudenken sind, haben in ihrer Anfangszeit von Startup Live profitiert. So standen auch Runtastic, Shpock, Zoomsquare oder Swell, so wie nun die nächste Generation, vor einigen Jahren auf der Startup Live-Bühne, arbeiteten anschließend mit den Mentoren an ihrem Geschäftsmodell und pitchten am Ende vor der Jury. Für das Event im Mai such man nun nach den nächsten Rising Stars der österreichsichen Startup-Szene. Angehende Gründer können sich noch bis zum 9. April bewerben. Die Crowd entscheidet anschließend welche der Ideen am Event teilnehmen wird.

Pioneers-Tickets und Brutkasten-Medienpaket zu gewinnen

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(c) Startup Live: Die Jury bei einem vergangenen Event

Die ausgewählten Projekte werden über das Wochenende hinweg von internationalen Experten aus der Szene begleitet und im Business Modelling unterstützt. Die Teilnehmer arbeiten bis spät in die Nacht, netzwerken dabei mit wichtigen Partnern aus der Wirtschaft und beweisen sich abschließend vor einer hochkarätigen Investorenjury. Für den Gewinner der Abschlusspitches winken Tickets für das Pioneers Festival, ein Medienpaket von derBrutkasten, Coworking-Space und viele weitere nützliche Preise.

+++ 3D Modelle erstellen – Shapediver gewinnt Startup Live #14 in Wien +++

Teilnahme auch ohne eigene Idee

Eine Besonderheit im Gegensatz zu vielen anderen Gründerformaten ist auch, dass nicht jeder, der an der Veranstaltung aktiv teilnehmen möchte eine eigene Geschäftsidee braucht. Auch ohne eigene Idee kann man dabei sein, sich einem Team anschließen und unterstützen, Erfahrungen sammeln und Startup-Luft schnuppern. Das bewährte Konzept der Veranstaltungsreihe feierte bereits Erfolge in vielen europäischen Städten darunter Wien, Athen, Berlin, Prag, Kopenhagen, Hamburg, Tel Aviv und Belgrad. Doch auch weniger bekannte Startup-Hubs sind dabei: Ende April findet etwa erstmals ein Startup Live-Event in Kathmandu, Nepal statt.

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Biofabrique: Baustoffe aus Braumalz und Backresten

Hundert Tage lang testet sich ein Team aus Studierenden und Expert:innen auf der Wiener Klima Biennale durch Abfallprodukte wie Bauschutt, Braumalz und Orangenschalen, um neue Materialien für Industrie, Architektur und Design zu entwickeln.
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Das Biofabrique-Team stellt Wiener Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke und Wirtschaftsagentur-Wien-Geschäftsführer Gerhard Hirczi ihre Ziegel vor. (c) Wirtschaftsagentur WIen

Sämtliche Farben, Formen und Texturen finden sich auf den Tischen wieder, auf dem das Biofabrique-Team gestern erstmals seine ersten Ziegel-Prototypen der Öffentlichkeit präsentierte. Mit der Vision, aus urbanem Abfall neue Materialien zu schaffen, haben Studierende der TU Wien mit Expert:innen des französischen Ateliers Luma Arles eine Art temporäre Werkstatt auf der Wiener Klima Biennale aufgebaut.

Mitten im Nordwestbahnhofareal im 20. Wiener Gemeindebezirk tüftelt das Team hundert Tage lang an der Herstellung von Baustoffen, aber auch Textilien und Lebensmittelprodukten. Finanzielle Unterstützung bekommt das Pilotprojekt von der Wirtschaftsagentur Wien.

Öffi-Bauschutt, Bierreste, Mehlabfall

Für die Entwicklung der neuen Stoffe verwendet die Biofabrique ausschließlich urbane Industrie- und Lebensmittelabfälle. Unter anderem liefern dafür die Wiener Linien tonnenweise Schutt von den neuen U2/U5-Baustellen, die Bäckerei Ströck stellt das sogenannte Fußmehl zur Verfügung, das bei der Produktion abfällt. Von der Wienerberger AG, dem weltweit führenden Ziegelhersteller, bekommt die Biofabrique außerdem den überschüssigen Ziegelsplit.

Verschiedenste Kombinationen der Rohstoffe wurden bereits getestet, für einige davon wurden außerdem bereits mögliche Anwendungsgebiete erforscht: So könnte ein Mix aus Fußmehl und Braumalz-Rückständen aus der Bierherstellung sich zum Verkleiden von Wänden eignen. Ein besonders leichter Ziegel aus Lehm und Split von Wienerberger könnte weiters für den Bau von Zwischenwänden verwendet werden. Aber auch Orangenschalen, Stroh, Heu und viele weitere Materialien testet die Biofabrique auf ihr Potenzial für die Kreislaufwirtschaft.

Biofabrique: “Wichtiger Schritt zu funktionierender Kreislaufwirtschaft”

Noch befinden sich die Prototypen der Materialien in der Testphase, man arbeite jedoch schon auf einen ersten Auftrag hin: Der Gastro-Bereich der “Vienna Design Week” im September sollte aus Biofabrique-Materialien gebaut und designt werden. In weiterer Folge sollen von den Ergebnissen Unternehmen verschiedener Bereiche profitieren können, darunter Hoch- und Tiefbau, Architektur, Textil- und Lebensmittelindustrie. Stadtrat Peter Hanke bezeichnete das Projekt bei seinem gestrigen Besuch als “wichtiger Schritt hin zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft.”

Zusehen, lernen, einbringen

Wer selbst Ideen hat, wie die Rohstoffe genutzt werden könnten, wird angehalten, bei der Biofabrique vorbeizukommen. Besuche und auch Inputs von Interessierten sind ausdrücklich erwünscht. Denn als Schauproduktion im Rahmen der Klima Biennale dient das Projekt auch zur Aufklärung über nachhaltige, bioregionale Herstellungsverfahren. In der offenen Werkstatt arbeitet das Team täglich in Workshops und Lehrveranstaltungen der TU Wien an Prozessen von der Rohstoffanalyse bis zur Endfertigung von Ziegel und Co.

Noch bis 14. Juli können sich Besucher:innen täglich selbst ein Bild von dem Projekt machen. Der Eintrittspreis sollte dabei keine Hürde sein. Denn für einen Besuch in der Biofabrique gilt, wie für die gesamte Klima Biennale auch: “Zahle, was es dir wert ist.”

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