03.02.2015

Gerüchteküche: Uber-Investor Google bastelt an eigenem Mitfahrdienst

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Uber-Investor Google ab sofort direkter Konkurrent?

Uber kommt nicht aus den Schlagzeilen. Täglich eine neue Meldung über den Fahrdienst-Vermittler. Doch während Uber zuletzt meist selbst für Unruhe-Meldungen gesorgt hat, bereitet die Neuigkeit seines Investors dieses Mal vielleicht dem Unternehmen selbst Kopfzerbrechen.

Google Ventures hat im Jahr 2013 258 Millionen US-Dollar in Uber investiert – die größte Investition, die Google Ventures bis dahin gemacht hatte. Damit nicht genug. Denn ein Jahr später machte es auch bei der nächsten Finanzierungsrunde mit. Aber: Kann es sein, dass sein Geldgeber der Feind in den eigenen Reihen ist? Angeblich soll Google momentan an der Entwicklung eines eigenen Fahrtendienstes dran sein.

Ein spannender Bereich also, die Taxibranche. So spannend, dass Google anscheinend in direkte Konkurrenz zu seinem Investmentkind treten möchte. Denn laut dem Finanz-Onlinedienst BloombergBusiness habe David Drummond, Rechtsvorstand von Google und seit 2013 im Verwaltungsrat von Uber, den Fahrtendienst-Vermittler bereits in Kenntnis gesetzt, dass eine eigene Mitfahr-App von den Google-Mitarbeitern sogar bereits genutzt werde. Und Uber solle als Reaktion darauf aktuell prüfen, ob Drummond seinen Posten bei Uber nicht niederlegen müsste.

Das ist nicht der einzige Bereich, in dem die beiden in direkter Konkurrenz stehen. Wie Uber zuletzt verkündet hat, investiert es in Kooperation mit der US-Universität Carnegie-Mellon in die Entwicklung selbstfahrender Autos. Und Google wiederum hat erst vor Kurzem gemeldet, dass seine “Selbstfahrer”-Technologie bereits in wenigen Jahren massentauglich einsetzbar sei.

Ein Streit könnte für Uber allerdings böse enden: Google ist nicht nur Investor. Denn Uber verwendet auch Google Maps – und Alternativmöglichkeiten sind lange nicht so ausgereift, wie Googles Produkt.

Es bleibt spannend.

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Raphael Reifeltshammer (CEO) und Mario Greis (CPO) (c) ElephantSkin

Weniger Abfall, verbesserte Hygiene und gesteigertes Umweltbewusstsein: Diese Mission verfolgt Gründer Raphael Reifeltshammer mit seinem Unternehmen ElephantSkin. Die nachhaltigen, antiviralen und antibakteriellen Handschuhe bestehen aus speziellen Materialien und bieten eine umweltschonende Alternative zu Einweg-Plastikhandschuhen.

In der Vergangenheit erregte ElephantSkin bereits viel Aufmerksamkeit. Nur wenige Wochen nach der Gründung im Jahr 2020 erzielte das Unternehmen Millionenumsätze – brutkasten berichtete. Inzwischen konnte ElephantSkin namhafte Partner dazu gewinnen, darunter die Supermarktkette Lidl und die Pizzakette Domino’s. Nun verkündete das Scaleup eine Partnerschaft mit der Hospitality-Gruppe Abu Dhabi National Hotels (ADNH).

ElephantSkin: Umsätze sollen in den siebenstelligen Bereich wachsen

Gründer und CEO Raphael Reifeltshammer bezeichnet die Partnerschaft als wichtigen Meilenstein in seiner Mission. Er will den Hospitality-Sektor nachhaltiger gestalten und Plastikmüll reduzieren. Reifeltshammer rechnet damit, dass die Umsätze des „Unternehmens im Nahen Osten in den kommenden Monaten in den siebenstelligen Bereich wachsen“ werden.

Abu Dhabi National Hotels (ADNH) ist eine Hospitality-Gruppe, die ein breites Spektrum an Dienstleistungen anbietet – von Hotels und Restaurants über Destination Management bis hin zu Catering und Transport. Zu ihrem Portfolio gehören einige der renommiertesten Hotels in den Vereinigten Arabischen Emiraten, darunter das The Ritz-Carlton Abu Dhabi, Grand Canal und das Park Hyatt Abu Dhabi Hotel.

ADNH verfolgt das Ziel, sich global als führendes Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit zu etablieren. Dazu soll die Kooperation mit ElephantSkin einen Beitrag leisten. In den ersten Hotels im Nahen Osten wurden die nachhaltigen Handschuhe bereits als Alternative zu herkömmlichen Einweghandschuhen eingeführt, insbesondere in den Bereichen Housekeeping, Wäscherei und Küche.

Handschuhe sollen bis zu 95 Prozent des Plastikabfalls reduzieren

Die ElephantSkin-Handschuhe zeichnen sich durch ihre Wiederverwendbarkeit und Recyclingfähigkeit aus. Ihr Produktversprechen: Ein durchschnittliches Hotel kann durch den Einsatz dieser Handschuhe bis zu 95 Prozent seines Plastikhandschuhabfalls reduzieren. Zudem bieten die Handschuhe nicht nur eine umweltfreundliche, sondern auch eine kostengünstige Alternative für Unternehmen.

ElephantSkin wurde 2020 von CEO Raphael Reifeltshammer und CPO Mario Greis ins Leben gerufen. Gemeinsam entwickelten sie die wiederverwendbaren Handschuhe und wollen sie weltweit – außerhalb des medizinischen Bereichs – als Alternative anbieten. Nach Unternehmensangaben wurden bereits Millionen dieser Handschuhe verkauft, was als „bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft“ gilt.

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