10.10.2023

George Business: “Gemeinsam mit unseren Unternehmenskund:innen entwickelt”

George Business soll als modernstes Business Banking Österreichs den Arbeitsalltag in heimischen Unternehmen deutlich erleichtern. Wir sprachen dazu mit Alexander Kickinger von der Erste Bank Oesterreich.
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Alexander Kickinger ist Leiter von George Business in Österreich | (c) Erste Bank
Alexander Kickinger ist Leiter von George Business in Österreich | (c) Erste Bank
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Wer kann auf welches Konto zugreifen und wer kann Zahlungen in Auftrag geben? Wer ist zeichnungsberechtigt und wann kann diese Person die Zahlungsaufträge bestätigen? Und wie kann man das alles ohne viel Aufwand zurückverfolgen? Unternehmensfinanzen unter Kontrolle zu behalten ist eine durchaus komplexe Aufgabe. Das rasch und einfach zu erledigen, ist in vielen Settings nahezu unmöglich. Die Erste Bank und Sparkasse will das mit George Business ändern.

George Business: Zugeschnitten auf die Anforderungen von Unternehmenskund:innen

Im Endkunden-Bereich kann die Erste Bank und Sparkasse mit der George-App schon längere Zeit mit einer starken User Experience punkten. “Unternehmenskunden verbringen aber nicht nur ein paar Minuten, sondern teilweise einige Stunden am Tag mit ihrer Online-Banking-Anwendung. Es gibt neben hundertprozentiger Sicherheit noch viele andere Anforderungen im Bereich User-Management und User Journey”, erklärt Alexander Kickinger, Leiter von George Business für Österreich, im Gespräch mit dem brutkasten.

Berechtigungsmanagement: Klar definierte Rollen und zeichnen von überall aus

Er spricht damit auch die oben genannten Herausforderungen an. “Ein zentraler Punkt bei George Business ist das Berechtigungsmanagement. Man kann für eine beliebige Menge an User:innen klare Rollen für einzelne oder mehrere Konten, aber auch andere Produkte vergeben”, so Kickinger. Ein konkretes Beispiel: Eine Mitarbeiterin der Buchhaltung kann am Desktop eine Zahlung von Konto A in Auftrag geben, ein anderer Mitarbeiter eine von Konto B. Die Geschäftsführerin kann dann jederzeit von der George Business Smartphone-App aus beide Zahlungen zeichnen. “Geschäftsführer:innen sind meist viel unterwegs und wurden so bislang oft zum Bottleneck bei Zahlungen. Mit George Business geht das zwischendurch von überall aus”, betont Alexander Kickinger.

Hundertprozentige Übersicht mit personalisiertem Dashboard

Innerhalb der Buchhaltung wiederum sei die Übersicht jener Aspekt, mit dem die Effizienz steht und fällt. “Nutzer:innen können mit George Business sehr einfach und schnell Zahlungen suchen, sortieren und filtern”, erklärt Kickinger. Dabei funktioniert die Suche so intuitiv, wie man es vom Smartphone gewohnt ist. “Mit zweimal Shift-Taste drücken öffnet sich die ‘Hey George’-Suche. Wenn man dort einen Begriff eingibt, findet man direkt Zugang zu den wichtigsten Funktionen”. Und weil verschiedene Positionen unterschiedliche Anforderungen haben, kann man sich außerdem das Dashboard individuell einrichten, um die Funktionen, die man am häufigsten braucht, sofort parat zu haben.

Mit Unternehmenskund:innen für Unternehmenskund:innen (weiter-)entwickelt

Und warum ist sich Alexander Kickinger so sicher, dass die Bedürfnisse der Nutzer:innen optimal bedient werden? “Wir haben George Business gemeinsam mit unseren Unternehmenskund:innen entwickelt. Diese waren in den gesamten Entwicklungsprozess von Anfang an involviert”, sagt er. Und dabei bleibt es nicht. Feedback, das etwa über Kundenberater:innen oder das Service-Center gesammelt wird, wird konstant eingearbeitet und durch monatliche Releases erweitert. Ein Update der Software durch die Kund:innen ist dann übrigens nicht notwendig. Denn George Business ist webbasiert und benötigt keinerlei Installation. Man ist also automatisch immer am neuesten Stand.

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Lithoz, Kiefer-Implantat, 3D-Druck, OP, Kiefer OP, Zahnersatz
(c) David Bohmann - Das erste Keramik-Kiefer-Implantat aus dem 3D-Druck.

Es sei “ein echter Meilenstein in der Medizingeschichte und noch dazu Made in Vienna”, vermeldet das Wiener Technologieunternehmen Lithoz: Erstmals wurde einem Patienten erfolgreich ein 3D-gedrucktes Kieferimplantat aus Keramik unter der Knochenhaut eingesetzt. Lithoz hat das im Zuge eines Forschungsbeitrages möglich gemacht: Das in Wien produzierte Implantat könnte künftig die Behandlung von Patienti:nnen grundlegend verändern, etwa nach der Entfernung von Teilen des Kiefers bei Krebserkrankungen oder bei schwerem Kieferknochenschwund infolge von Alterserscheinungen, so die Hoffnung. Bisher waren aufwendige, mehrfache Knochentransplantationen notwendig.

Lithoz: Implantat ermöglicht schonendere Behandlung

Nach dem Verlust von Zähnen oder bei bestimmten Krebserkrankungen bildet sich in einigen Fällen der Kieferknochen zurück. Das macht die Verwendung von herkömmlichem Zahnersatz nahezu unmöglich. Bei starkem Knochenschwund sind bisher noch aufwendige Knochentransplantationen notwendig.

Der Forschungsbeitrag, der im Rahmen der EU-geförderten Initiative INKplant auch in Kooperation mit der Medizinischen Universität Wien stattfand, soll das ändern: “Gerade für ältere Patient:innen sind solche Operationen immens schwierig. Unser neues subperiostales Kieferimplantat aus dem 3D-Drucker ermöglicht nun eine deutlich schonendere Behandlung. Das Implantat hat sich nach 60 Tagen als klinisch stabil erwiesen – das ist ein entscheidender Durchbruch in der Behandlung stark atrophierter Kiefer”, erklärt Johannes Homa, Geschäftsführer der Lithoz GmbH.

Das subperiostale Implantat wird aufgrund der guten Körperverträglichkeit des Materials aus Keramik gefertigt und erfordert gegenüber konventionellen Titanimplantaten nur einen einzigen Eingriff. Die Heilungsdauer soll so um rund 75 Prozent verkürzt und ein übermäßiges Trauma für die Patient:innen vermieden werden.

OP in Linz durchgeführt

“Da das Implantat aus biokompatiblem, hochfestem Zirkoniumdioxid hergestellt wurde, war kein Knochenaufbau notwendig und nur ein einziger chirurgischer Eingriff erforderlich. Diese Entwicklung war dank der guten Zusammenarbeit eines interdisziplinären Teams bestehend aus 19 Partner:innen aus Forschung, Medizin und Technik möglich”, sagt Homa.

Die Operation wurde heuer unter der Leitung von Christoph Staudigl im Kepler Universitätsklinikum in Linz durchgeführt. Eine klinische Studie des Verfahrens soll folgen.

Lithoz
(c) David Bohmann – (v.l.) Alice Elt (Lithoz, PR-Managerin), Norbert Gall (Lithoz, Marketingleiter), der Wiener Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke, Johannes Homa (Lithoz, Gründer und Geschäftsführer), Christin Mayer (Lithoz, Campaign Manager Medical)

Ursprünglich als Spin-off der Technischen Universität Wien gegründet, forscht Lithoz bereits seit 2021 an der Verschmelzung verschiedener Biomaterialien für die additive Fertigung von Medizinprodukten und investierte seit der Gründung 2011 über zwei Millionen Euro in die Weiterentwicklung der Technologie.

Seit 2012 unterstützte die Wirtschaftsagentur Wien das Unternehmen in mehreren Förderprogrammen mit rund einer Million Euro. Heute beschäftigt Lithoz mehr als 150 Mitarbeitende an vier Standorten weltweit, davon arbeiten allein 145 Mitarbeitende an zwei Standorten in Wien.

Lithoz: In 13 Jahren vom Startup zum Technologiebetrieb

“In nur wenigen Jahren hat sich Lithoz vom Startup zum erfolgreichen Marktführer in seinem Technologieumfeld entwickelt. Mit dem Kieferimplantat untermauert der Betrieb das enorme Innovationspotenzial des keramischen 3D-Drucks für die Medizin. Mit unserer Expertise und gezielten Förderungen konnten wir das Unternehmen auf dem Weg zum Erfolg begleiten – und die Unterstützung hat sich gelohnt: Heute erwirtschaftet das Wiener Unternehmen einen Jahresumsatz im hohen zweistelligen Millionenbereich und reiht sich damit in die wachstumsstarke Life Science- und Medizintechnologie-Branche ein”, sagt Gerhard Hirczi, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien.

“Der Vorzeigebetrieb Lithoz schreibt mit seinem wegweisenden Kieferimplantat aus dem Keramik-3D-Drucker Medizingeschichte”, sagt auch Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke. “Das ist ein weiteres Beispiel für die zahlreichen Wiener Unternehmen, die ebenfalls in ihrer Branche Weltmarktführer sind. Die rasante Entwicklung des Unternehmens ist sensationell und rückt Wien als Hightech-Standort ins internationale Rampenlicht.”

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