29.05.2020

Geolad: Wiener Urgestein-Startup schlittert wegen Corona in Konkurs

Das auf Mobile Marketing spezialisierte, 2011 gegründete Wiener Startup Geolad schlitterte wegen der Coronakrise in Insolvenz und brachte einen Konkurs-Antrag ein.
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Wiener Mobile Marketing-Startup Geolad schlittert wegen Corona in den Konkurs Frux Insolvenz
(c) envato

Die Coronakrise fordert ihr nächstes Opfer unter den heimischen Startup-Urgesteinen. Das 2011 gegründete auf Mobile Marketing spezialisierte IT-Unternehmen Geolad schlitterte in die Insolvenz und brachte am Freitag einen Konkurs-Antrag ein. Es besteht also keine Absicht, das Unternehmen weiterzuführen.

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Geolad war “Europas Marktführer bei Mobile-Network-Operators-Daten”

Die Technologie des Startups versprach eine genaue Zielgruppenansprache im Mobile Marketing. Geolad war nach eigenen Angaben “Europas Marktführer bei Mobile-Network-Operators-Daten”, war aber auch außerhalb des Kontinents aktiv, etwa über ein Joint Venture in Vietnam. In Österreich waren unter den Kunden die drei großen Mobilfunkanbieter Österreichs, A1, Magenta und Drei. Gründer David Brainin hatte bereits 2019 die Geschäftsführung an David Haunold übergeben, der 2018 als CRO (Chief Revenue Officer) eingestiegen war.

Jahr entwickelte sich “zunächst positiv” – dann kam Coronakrise

Nun wurde die Krise dem Unternehmen zum Verhängnis, wie aus der Begründung des Startups für den Konkursantrag hervorgeht. Auf der Page des Alpenländischen Kreditorenverbands (akv) heißt es: “Nach eigenen Angaben des Insolvenzschuldners entwickelte sich das Jahr zunächst positiv. Jedoch kam es zu einem verzögerten Markteintritt, sodass Refinanzierungsgespräche mit Gesellschaftern und Investoren geführt wurden. Durch die allgemeinen Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid-19 Pandemie kam es zu wirtschaftlichen Einbußen auf Seiten der Investoren, sodass geplante Projekte nicht umgesetzt wurden. Die zukünftige Planung konnte mangels Gesprächsterminen nicht gemacht werden. Finanzierungsgespräche mit Banken scheiterten”.

Rund 50 Gläubiger von Konkurs betroffen

Das Unternehmen ist bereits geschlossen. Laut akv sind vom Insolvenzverfahren rund 50 Gläubiger betroffen. Die Höhe der Gesamtforderungen müsse noch festgestellt werden. Zudem müssten die Insolvenzursachen sowie die aktuellen Vermögensverhältnisse im Zuge des Verfahrens erst überprüft werden.

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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (Mitte) mit Florian Schirg und Michael Moll von accent Inkubator (links), Sarah Lanzanasto und Dominik Windl von World Direct (mittig) und Vitali und Mathias Grünsteidl von Glink (rechts). (c) NLK Pfeffer

Das Ziel der Kooperation: Die Glink-Lösung weiterzuentwickeln und auf das Web 3.0 hinzuarbeiten. Das (noch) utopische World-Wide-Web-Konzept basiert auf der Vision, durch Blockchain-Systeme sichere Transaktionen ohne zentrale Kontrollinstanz zu ermöglichen. Mithilfe von künstlicher Intelligenz und Blockchains sollen Daten maschinenlesbar werden. Dadurch erhoffen sich viele, ein benutzerfreundlicheres und personalisierteres Internet gestalten zu können, ohne Sicherheitsbedenken zu umgehen – auch Glink.

Mit World Direct, einem erfahrenen Entwickler von Software und Betreiber von IT-Systemen, sowie der Teilnahme im accent Inkubationsprogramm haben die Brüder Grünsteidl nun mehr Ressourcen und Infrastruktur zur Verfügung, um auf das Web 3.0 hinzuarbeiten. Damit will man in Zukunft nicht nur den Finanzsektor erschließen, sondern auch Bereiche wie Klimaschutz, Energie und Versicherung.

„Für Glink ist die Zusammenarbeit mit World Direct und die Inkubation bei uns im accent strategisch von großer Bedeutung. Sie erhalten dadurch Zugang zu Fachwissen, Ressourcen und einem breiten Netzwerk, um ihre Innovations- und Entwicklungsziele zu erreichen und ihr Angebot an Blockchain-Infrastrukturlösungen weiter auszubauen“, so Michael Moll, Geschäftsführer von accent Inkubator.

Auch Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont das Potenzial der Zusammenarbeit: „Sie unterstreicht einmal mehr die Effektivität unserer Unterstützungsprogramme wie dem accent Inkubator und zeigt, wie wir aktiv dazu beitragen, den Wirtschaftsstandort Niederösterreich zu stärken“, sagt sie.

Gründerbrüder Grünsteidl weiterhin ambitioniert

An die 100.000 Transaktionen wurden bisher über Glink abgewickelt, 2023 wurde das Startup für seine Lösungen mit dem Blockchain Award der Wirtschaftskammer Österreich ausgezeichnet. Darauf wollen sich die Gründer jedoch nicht ausruhen: Ziel ist es, auch international zu einem bedeutenden internationalen Player zu werden. „Wir freuen uns darauf, die Möglichkeiten der Blockchain-Technologie weiter auszubauen“, so Glink-Co-Gründer Mathias Grünsteidl.

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Geolad: Wiener Urgestein-Startup schlittert wegen Corona in Konkurs

  • Die Coronakrise fordert ihr nächstes Opfer unter den heimischen Startup-Urgesteinen.
  • Das 2011 gegründete auf Mobile Marketing spezialisierte IT-Unternehmen Geolad schlitterte in die Insolvenz und brachte am Freitag einen Konkurs-Antrag ein.
  • Die Technologie des Startups versprach eine genaue Zielgruppenansprache im Mobile Marketing.
  • Geolad war nach eigenen Angaben “Europas Marktführer bei Mobile-Network-Operators-Daten”, war aber auch außerhalb des Kontinents aktiv, etwa über ein Joint Venture in Vietnam.
  • Nun wurde die Krise dem Unternehmen zum Verhängnis, wie aus der Begründung des Startups für den Konkursantrag hervorgeht.
  • Laut akv sind vom Insolvenzverfahren rund 50 Gläubiger betroffen.

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  • Das 2011 gegründete auf Mobile Marketing spezialisierte IT-Unternehmen Geolad schlitterte in die Insolvenz und brachte am Freitag einen Konkurs-Antrag ein.
  • Die Technologie des Startups versprach eine genaue Zielgruppenansprache im Mobile Marketing.
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