20.03.2018

Gaming-Startup own3d media GmbH erhält sechsstelliges Investment

Die heimische own3d media GmbH sichert sich mit ihrem Streaming-Service eine Investition im sechsstelligen Bereich. Zielgruppe sind rund 2 Millionen Streamer. Die Ausrichtung ist klar: Marktführer werden.
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Own3d startet durch

Zwei Millionen Streamer gibt Twitch.tv in aktuellen Statistiken an, die ihr Publikum mit den unterschiedlichsten Programmen unterhalten. Täglich kommen neue Streamer hinzu mit dem Wunsch, selbst ein Star zu werden. Aber wie kann man in dieser Masse noch auffallen? Ein österreichisches Unternehmen, mit Sitz in Steyr – Own3d, will dieses Problem jetzt dank eines sechsstelligen Investments lösen.

+++ 25 Millionen Nutzer: Facebook setzt auf Spiele-Streaming +++

Own3d CEO Thomas Rafelsberger: “Auf Twitch.tv tummeln sich jeden Monat über 100 Millionen Gaming-Begeisterte und sehen Game-Streamern beim Spielen zu. Streamer spielen aber nicht nur, sondern agieren als eine Art eigener TV-Kanal. Um aus der ständig wachsenden Zahl an Anbietern für Produkte rund um das Thema Game Streaming herauszustechen, bieten wir eine Vielzahl an Produkten an (bspw. Stream Overlays oder den Avatar Maker), die effektiv einen professionelleren Auftritt ermöglichen.”

Das Portfolio wird laufend erweitert. Der User von heute ist anspruchsvoll. Der enge Kontakt zur aktiven Community läuft bereits seit einigen Monaten. Die drei Gründer der jungen Firma sehen sich mit ihren Produkten als Teil dieser Community und wollen mit dieser wachsen. Rafelsberger: „Wir werden in den nächsten Monaten und Jahren auch dank des engen Kontakts mit unseren Usern ein außergewöhnliches Portfolio anbieten, mit dem wir auf dem Weltmarkt einzigartig sind. Unser Team ist von Stunde Eins stark aufgestellt, was uns extrem agil in dem dynamischen Gaming-Markt macht. Eine Stärke, die aktuell kein Mitbewerber anbieten kann.“

Screenshot von der Own3d-Page:

Bunt und laut - wie die Community

Better game streaming

Aktuell bietet die Konkurrenz nur Einzelprodukte des Own3d-Katalogs an. Das Gesamtpaket gibt es nur hier. Diese Tatsache hat am Ende auch die Investoren überzeugt. Kapa Ventures Founder Frank Kappe: „Die mutige Idee, in Kombination mit dem breiten Angebot und dem kreativen Team, haben uns überzeugt. Kapa Ventures ist sicher, mit Own3d eine Firma zu unterstützen, die schon bald eine steile Erfolgskurve verzeichnen wird.“ Ein Investment im Bereich Gaming/Esports in dieser Höhe aus Österreich ist zudem einzigartig. Gut zu sehen, dass hier offenbar die richtigen Leute zusammengefunden haben.

Das Team rund um die drei Geschäftsführer wird nun laufend ausgebaut. Auch dank des Investments. Es wird nicht lange dauern, bis der Mitbewerb versuchen wird ähnliche Produkte anzubieten. Für Own3d heißt es deshalb den Vorsprung zu halten. Die Philosophie scheint zu stimmen. Jetzt gilt es laufend auf den dynamischen Markt zu reagieren. Dann kann auch ein längerfristiger Erfolg möglich sein.

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Austrian Blockchain Landscape 2024: ReFi, ID und Data im Fokus

Alle Jahre wieder - und dieses Mal mit einer ordentlichen Zahl an Neuzugängen - wird die Austrian Blockchain Landscape präsentiert. 230 Unternehmen und Projekte sind gelistet - und ein neuer, "grüner" Pivot steht im Fokus.
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Blockchain, DeFi und Co bringen die digitale (R)Evolution der Finanzmärkte
(c) Adobe Stock - Siarhei

Schon letztes Jahr gab es einige Neuerungen in der Blockchain Welt unseres Landes, heuer folgt ein leichter Pivot und ein großer Zuwachs: Die jährlich aktualisierte Blockchain Landscape Austria zeigt über 230 Unternehmen, die im Blockchain-Ökosystem hierzulande eine Rolle spielen.

Die Blockchain Landscape Austria debütierte im Jahr 2018. Die Idee: Clemens Wasner – Founder und CEO von Enlite AI – und Robert Schwertner alias CryptoRobby haben sich mit ihrer Landkarte zum Ziel gesetzt, die wichtigsten Player der Blockchain-Branche vor den Vorhang zu holen. Seither wurden jährlich neue Versionen der Landkarte vorgestellt. Für das laufende Jahr 2024 ist es nun soweit: In ihrer siebenten Edition veranschaulicht die Landscape Zuwächse, Pivots und auch weniger erfreuliche News.

42 Neuzugänge

Good News zuerst: Die aktualisierte Version zeigt 42 neue Player am Blockchain-Markt – darunter Startups, Organisationen und Initiativen, Konferenzen, Entwickler:innen sowie Steuerexpert:innen. Damit werden insgesamt 230 Unternehmen und Key Player der Blockchain-Branche gefeatured.

Als Editor stand auch dieses Mal Robert Schwertner alias CryptoRobby in Verantwortung. Input gab es unter anderem von Mathias Tarasiewicz des RIAT Institut of Future Cryptoeconomics, Stefan Craß vom Austrian Blockchain Center sowie von Georg Brameshuber von Validvent und Ed Prinz von DLT Austria. Auch Clemens Wasner, CEO von EnliteAI, half dieses Mal wieder in der Umsetzung.

Die Blockchain Landscape Austria 2024

In ihrer diesjährigen Version verzeichnet Österreichs Blockchain-Landkarte 42 Neuzugänge. Neben diesem nicht unansehnlichen Zuwachs an Key Playern kamen auch neue Trends auf. Darunter die Bereiche “Art & Entertainment”, “Rating”, “Education & Media”, “Infrastructure & Wallets” sowie “Investors”, “ID & Data Solutions”, “Trading & Tracking” und der Newcomer “Regenerative Finance” – kurz ReFi.

2023 lag der Fokus noch auf den sogenannten DAOs – also dezentralisierten, autonomen Organisationen. Auf die Landkarte schafften es im letzten Jahr Orpheus DAO, TRPPN und elemints.club. Dieses Jahr hat sich der Fokus geändert: Regenerative Finance – kurz ReFI – stubst den Trend “Blockchain goes green” an. Außerdem hebt Initiator Crypto Robby die Bedeutung innovativer Blockchain-Lösungen für den Sektor “ID und Datenintegrität” hervor.

Doch nicht alle Trends kletterten ins Positive: So verzeichnete man dieses Jahr eine Rekordzahl an Insolvenzen und nicht final umgesetzten Projekten.

Blockchain wird grün

Schwertner schreibt indes vor allem über den “Blockchain wird grün”-Trend der diesjährigen Landscape – angesiedelt im Newcomer-Bereich “Regenerative Finance” (ReFi). Hierbei sollen aktuell viele neue Startups an Nachhaltigkeitsprojekten arbeiten. Zu erwähnen sind unter anderem das ClimateTech Vlinder Climate, 7Energy als Energiegemeinschaft für erneuerbaren Strom, der Supply-Chain-Optimierer ESG Chain sowie itreebute.com als Schnittstelle für Einzelpersonen und Unternehmen, um nachhaltige Initiativen, Projekte und nachhaltiges Wirtschaften zu fördern.

Dass sich das Anwendungsgebiet von Blockchain weit über die Kryptoszene hinaus streckt, zeigt unter anderem die Arbeit des Blockchain-Netzwerks ESG Chain rund um Andreas Böcskör. ESG Chain zielt auf die Optimierung des Supply Chain Managements ab. Durch die Integration robuster, nachhaltige Kontrollen auf Basis von Blockchain und nicht-finanzieller Compliance soll eine Verbindung zwischen allen Beteiligten der Lieferkette sichergestellt werden.

Ähnliche “grüne” Intentionen hat itreebute rund um Daniel Gosterxeier: Die Plattform verbindet Einzelpersonen, Unternehmen sowie ganze Communities, um Biodiversität in unserem Ökosystem zu stärken.

ID und Datenintegrität

Indes zeigt sich auch eine Zunahme an Blockchain-Lösungen für ID und Datenintegrität. Der erst mit Jahresbeginn abgeklungene Krypto-Winter soll in deren Entwicklung geholfen haben. Hervorgehoben werden hierbei Taceo rund um Roman Walch – ein Grazer Startup, das sich mit moderner Kryptographie, sicherer Kommunikation und Transaktion sowie der Sicherung von Daten und Privatsphäre befasst.

Ein weiterer Keyplayer: Das SoftwareTech-Startup tagbase.io rund um Manuel Mertl. Und – die SaaS-Plattform Future Verification Technology (kurz: FVT) rund um Annemarie Monschein. Mithilfe von Blockchain, Sensoren und Webanwendungstechnologien wird dabei geholfen, die Echtheit von Produkten zu überprüfen.

Blockchain auch im öffentlichen Sektor auf Vormarsch

Ein kostenfreier Service zur Dokumenten-Zertifizierung ist eine der wenigen Blockchain-Lösungen im öffentlichen Sektor unseres Landes. Seit mehreren Jahren in der Kategorie “Organisations & Public” aktiv ist der Verein Austria Pro – zur Förderung standardkonformer E-Business Lösungen. Im Spitzenfeld mit dabei ist außerdem die Blockchain Initiative Austria – kurz BCI-Austria, die 2021 als Verein zur Förderung der Blockchain-Technologie gegründet wurde. Mehr als 20 Unternehmen haben eine Mitgliedschaft. Damit ist BCI der größte Verband seiner Art “im Bereich der privatwirtschaftlichen Nutzung der Blockchain-Technologie”, heißt es.

brutkasten Teil von “Enablers & extended Ecosystem”

Entwicklung, Optimierung und Revolution bringt wenig, wenn Stakeholder nicht informiert und Neuerungen nicht kommuniziert werden. Auch dies wird in der Blockchain Landkarte berücksichtig: So stellt CryptoRobby in Kooperation mit ABC Research, EnliteAI, Validvent und den Riat Labs sowie DLT Austria die sogenennaten “Enablers” und das erweiterte Ökosystem der österreichischen Blockchain Landschaft vor.

Zur Information und Unterstützung des Ökosystems tragen unter anderem Organisationen wie Austrian Standards, bitcoin Austria und DLT Austria bei. Auch im öffentlichen Sektor spielt Unterstützung eine signifikante Rolle – so unter anderem über die Stadt Wien, das Bundesrechenzentrum (BRZ), das Bundesministerium für Finanzen und Advantage Austria der WKO.

Branchenspezifische Medienunterstützung sowie Hubs und Accelerators tragen indes zur Weiterentwicklung und Vernetzung in der Szene bei – so wird auch brutkasten als Medium neben anderen Key Playern der Branche genannt.

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