20.11.2015

Futurezone-Award: Kiweno ist Publikumsliebling und Startup des Jahres

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(c) kiweno. Das Gründer-Team von Kiweno räumte beim Futurezone-Award groß ab.
(c) kiweno. Das Gründer-Team von Kiweno räumte beim Futurezone-Award groß ab.

Das Wiener Health-Startup Kiweno hat am Donnerstagabend beim Award des Online-Magazins Futurezone groß abgeräumt. Die meisten der insgesamt 17 Award-Kategorien boten wenig überraschende Sieger.

Am Donnerstagabend vergab das Online-Magazin Futurezone mittlerweile zum 5. Mal den gleichnamigen Award an innovative Produkte und Dienstleistungen in mittlerweile 17 Kategorien. Lag der Fokus vor wenigen Jahren noch stärker auf etablierten Consumer-Electronics-Produkten, nahmen Spiegelreflexkamera, Smartphone und Fernseher nun nur noch einen kleinen Teil der Veranstaltung ein. Die Bühne gehörte den Startups. Der Hauptpreis des Abends – der Titel “Startup des Jahres 2015” – ging wenig überraschend an das Health-Startup Kiweno. Nominiert waren neben Kiweno die weniger bekannten Jungunternehmen Studify und Holidays on Wheels.

Die symathische Kiweno-Gründerin Bianca Gfrei konnte auch das Publikum für sich gewinnen, was Kiweno den erstmals vergenbenen Publikums-Award einbrachte. Abgestimmt wurde direkt im Saal per SMS.

Mikme schlägt die Großen

Auch andere Kategorien hatten wenige Überraschungen auf Lager. Bei den Games gewann Ori and the Blind Forrest, mit dem dem Wiener Thomas Mahler 2014 ein international gefeierter Überraschungshit für die Spielkonsole Xbox gelang. In der Kategorie “Environment” ging das bekannte deutsche “Fairphone 2” als Sieger hervor, das sich leicht gegen Wiener Projekte wie das E-Bike Freygeist durchsetzen konnte. Einen kleinen Überraschungserfolg gab es dann aber doch: Das kleine Hardware-Startup Mikme, konnte sich in der Kategorie Audio gegen etablierte Unternehmen wie Bose und Sony durchsetzen. Auch die Startups Cubidoo, Updatemi, Scarletred, Nuki und Cumolo konnten einen gläsernen Award mit nachhause nehmen.

Innovator des Jahres als Roboter anwesend

“Wir sind eine Weltraumnation”.

Als Innovator des Jahres wurde Peter Platzer von Spire.com geehrt. Das Unternehmen sitzt mittlerweile in den USA und entwickelt kleine Satelliten, mit denen die Wettervorhersagen verbessert werden sollen. Platzer nahm den Award virtuell entgegen – er lächelte via Live-Schaltung vom Display eines schlanken Roboters, den er selbst von San Francisco aus steuerte. Verkehrsminister Alois Stöger gratulierte: “Wir sind eine Weltraumnation”. Passend dazu stimmte Staatssekretär Harald Mahrer ein: “Mit so viel positivem Spirit werden wir bestimmt zur Gründernation Nummer 1”.

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Bastian Krapinger-Rüther, Tobias Zechmeister und Markus Müller
Bastian Krapinger-Rüther, Tobias Zechmeister und Markus Müller | Foto: Flinn

2022 startete das Wiener MedTech Flinn – und holte gleich eine 1,8 Mio. schwere Pre-Seed-Finanzierung, die von der Wiener Venture-Capital-Gesellschaft Speedinvest und SquareOne aus Berlin angeführt wurde. Im Vorjahr erhielt das Unternehmen dann eine FFG-Förderung in Höhe von bis zu zwei Millionen Euro – für die Weiterentwicklung der Technologie mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI).

Flinn wurde von Bastian Krapinger-Rüther, Markus Müller und Hasib Samad gegründet und entwickelt eine Software, die Herstellern von Medizinprodukten das Qualitätsmanagement für regulatorische Angelegenheiten vereinfachen soll. Jetzt gibt es wieder Neuigkeiten vom Startup – und zwar eine Personalie. Mit Tibor Zechmeister stoßt ein Branchenexperte ins Führungsteam des Wiener Jungunternehmens.

Tibor Zechmeister: 12 Jahre Erfahrung im Bereich Medizintechnik

“Tibor war seit der Gründung als Business Angel bei uns investiert”, sagt Bastian Krapinger-Rüther auf brutkasten-Anfrage. “Er war durchgehend Sparringpartner und Berater für uns. Die Zusammenarbeit wurde bereits in den vergangenen Monaten intensiviert. Ab Mai ist er nun im Leadership-Team von Flinn”.

Tibor Zechmeister wird die Rolle des Leiters für Quality und Regulatory Affairs bei Flinn übernehmen. Er ist nach Angaben des Unternehmens bereits seit zwölf Jahren im Bereich der Medizintechnik tätig. In der heimischen Startup-Szene ist er vor allem bekannt als Gründer von Tremitas.

Tremitas entwickelte “Parkinson-Stift”

Das Unternehmen entwickelte ein Tremipen für Parkinson-Patienten, umgangssprachlich manchmal als “Parkinson-Stift” bezeichnet. Dieser misst das Zittern bei Patienten mit der Bewegungsstörung und liefert dazu eine Auswertung. Tremitas trat unter anderem bei “2 Minuten 2 Millionen” auf, holte 2019 ein sechsstelliges Investment und erhielt 2020 den “Staatspreis Patent“. 2021 musste das Unternehmen dann jedoch Insolvenz anmelden. Später wurde es an die deutsche MedEngine GmbH verkauft, bei der auch Zechmeister dann tätig wurde.

In seiner Zeit bei Tremitas erreichte das Unternehmen Zulassungen in der EU, Japan sowie Australien und expandierte in zehn Länder. Nach Angaben von Flinn hat Zechmeister in seiner bisherigen beruflichen Laufbahn mehr als drei Mio. Euro an Fördergeldern und Investments eingeworben.

“Tibors umfangreiche unternehmerische Erfahrung und tiefgreifendes Fachwissen im Bereich der Zulassung medizinischer Geräte erwiesen sich vom ersten Tag an als unverzichtbar”, kommentiert Co-Founder Markus Müller die Personalie. “Anfangs war seine Beratung ausreichend, doch mit unserer Weiterentwicklung freuen wir uns, ihn in einer Vollzeit-Führungsposition begrüßen zu dürfen, aufbauend auf einer starken Vertrauensbasis”.

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