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Mit dem Futurelab.261 beginnt der ORF am Mittwoch sein großes Startup-Kooperationsprogramm. Konkret ist eine Zusammenarbeit mit Startups aus den Bereichen Medien, Information, Kultur, Edutech, Soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit geplant. Zwei Startups sind bereits an Bord: Mit dem mobilen Nachrichtendienst Updatemi und Greetzly, einer Plattform zum Versenden von Star-Grußbotschaften, sollen die Verträge schon abgeschlossen sein. Weitere Kooperationen sind in näherer Zukunft geplant.
ORF bekommt “Innovationsvirus”
Man wolle sich mit dem Innovationsvirus der Startups infizieren, heißt es seitens des ORF. Der öffentlich rechtliche Rundfunkanbieter und die Jungunternehmen könnten gegenseitig voneinander profitieren. Durch die Zusammenarbeit könne der ORF das Know-How und das Innovationspotenzial der Startups nutzen. Der ORF beteiligt sich in einem Ausmaß von sieben bis zehn Prozent an den Unternehmen und hilft diesen im Gegenzug durch Media-Leistungen wie etwa Werbung. Außerdem bietet der ORF den Kooperationspartnern ein Coaching- und Mentoringprogramm sowie unterschiedliche Workshops.
Redaktionstipps
Startup Campus am Küniglberg denkbar
Der von vielen Akteuren schon längere Zeit geforderte Wiener Startups Campus könne in einem Teilbereich des ORF-Zentrums entstehen, schlägt Richard Grasl, kaufmännischer Direktor des ORF vor. Dadurch wolle man unter anderem den Technologie-Standort Österreich zu stärken.
Wer sich übrigens über den Namen Futurelab.261 gewundert hat: Die Zahl entspricht der Seehöhe auf der sich das ORF-Zentrum am Küniglberg befindet.