21.05.2019

Österreich bei Funding von Growth-Stage-Startups nur auf Platz 15

In drei Jahren haben sich die Investitionen in europäischen Growth-Stage-Startups laut einer aktuellen Studie verdoppelt. Österreich liegt im Vergleich zu den anderen europäischen Ländern jedoch nur auf Platz 15.
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(c) fotolia/THANIT

Die Investitionen in europäische Technologie sind gewachsen: Sowohl die Gesamtinvestitionen in Growth-Stage-Startups als auch die Anzahl der Finanzierungen haben sich in den letzten drei Jahren etwa verdoppelt. Das Gesamtkapital, das zwischen 2016 und 2018 in europäische Growth-Stage-Startups investiert wurde, betrug 30 Milliarden Euro und verteilte sich auf mehr als 2.300 Finanzierungsrunden.

+++Österreich liegt bei VC-Deals im DACH-Raum weit zurück+++

Das ist eine der Kernaussagen des Reports “Life is Growth“, der von Tech.eu und der Payment-Plattform Stripe  veröffentlicht wurde. Insgesamt haben mehr als 2.000 Startups die Wachstumsphase erreicht., heißt es weiter in dem Report: Die mittlere Investitionssumme lag bei 10 Millionen Euro.

Österreich nur auf Platz 15

Bei einer Analyse der einzelnen Staaten, zeigt sich, dass das Vereinigte Königreich bei den Investitionen in der Wachstumsphase deutlich in Führung (8,82 Milliarden Euro) liegt. Gleichzeitig ist Frankreich sehr stark bei den Early-Stage-Investitionen.

(c) tech.eu/Stripe

Bei den Growth-Stage-Finanzierungen holen Frankreich (5,44 Milliarden Euro) und Deutschland (4,85 Milliarden Euro) aber schnell auf: Der Report von Stripe und Tech.eu zeigt, dass die Gesamtinvestitionen in Wachstumsgründungen in Frankreich und Deutschland zwischen 2017 und 2018 um rund 27 Prozent bzw. 26 Prozent gestiegen sind, während die Zahl in Großbritannien praktisch stagnierte.

Die Schweiz landet mit einem Plus von über 40 Prozent (2017-2018) auf Rang 5 in Europa und kommt auf insgesamt 1,26 Milliarden Euro investiertem Kapital in den vergangenen drei Jahren. Österreich liegt an 15. Stelle mit 246 Millionen Euro.

(c) tech.eu/Stripe

Zusammen machen die Finanzierungssummen der britischen, deutschen, französischen und schwedischen Wachstums-Startups mit 21 Milliarden Euro 70 Prozent der gesamten Investitionen aus: Es gibt also eine starke Konzentration auf diese Märkte.

Die stärksten Branchen: FinTech, MedTech, SaaS

Heruntergebrochen auf die einzelnen Branchen zeigt sich: Die Fintech-Branche ist in Großbritannien, Deutschland und Schweden mit Abstand die Nummer 1, während Medizintechnologie in Frankreich weit in Führung liegt. Software as a Service (SaaS) ist mit 2,54 Milliarden Euro Investitionsvolumen an dritter Position in den meisten europäischen Ländern.

Als besonders erfolgreiche Startups aus den genannten Sektoren werden Fintech-Startups wie Monzo (UK) und N26 (Deutschland), sowie Medtech-Startups wie PushDoctor (UK), Kry (Schweden) und Doctolib (Frankreich) im Report genannt. Führend unter den SaaS-Startups sind vor allem B2B-Player wie Aircall (Frankreich) oder Teamleader (Belgien).

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Die Vorzimmer-Paketzustellung von Post und Nuki startet bald | (c) Österreichische Post AG
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Werbeaktion geglückt – so kann man wohl das Ergebnis der gestrigen Vorstellung eines neuen Angebots des Grazer Startups Nuki und der Post knapp zusammenfassen. Wie brutkasten berichtete, bietet die Post angemeldeten User:innen ab Juli die Zustellung von Paketen direkt ins Vorzimmer an. Voraussetzung ist, dass die Kund:innen ein Smart Lock von Nuki haben.

Werbeaktion von Nuki und Post bringt mehr als 2.000 Anmeldungen in 24 Stunden

Im Zuge einer Werbeaktion zum Start versprachen Post und Nuki den ersten 200 Angemeldeten unter anderem ein Gratis-Smart-Lock. Üblicherweise kostet dieses einmalig 289 Euro. Einige der größten Medien des Landes berichteten darüber. Schon einen Tag später verkündet die Post nun in einer Aussendung, dass die Aktion erfolgreich war.

“Wir sind völlig überwältigt! Mehr als 2.000 Anmeldungen nach knapp 24 Stunden zeigen die Bedeutung dieser europaweiten Innovation”, wird Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik, Österreichische Post AG, dort zitiert. “Die Österreicher:innen möchten ihre Online-Bestellungen direkt in die eigenen vier Wände bekommen und wir als Österreichische Post werden sie zustellen”, so Umundum weiter.

Erste 200 Nutzer:innen werden bald freigeschaltet

Zum Start schalte man im ersten Schritt 200 Nutzer:innen aus allen eingegangenen Anmeldungen frei, heißt es von der Post. In den nächsten Monaten werde man “kontinuierlich” weitere Nutzer:innen für die Vorzimmer-Zustellung freischalten.

Und so funktioniert’s: Zusteller:innen können mithilfe ihres mobilen Geräts die mit dem Nuki-Smart Lock versehene Wohnungs- oder Haustüre öffnen, wenn die Empfänger:innen nicht zuhause sind. Diese können via Nuki-App die Zutrittsberechtigungen steuern. Im Vorzimmer muss eine speziell für den Zweck vorgesehene Paketmatte abgelegt werden. Außerdem können Pakete auf diesem Wege von Nutzer:innen auch verschickt werden.

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