18.07.2019

“FuckUp Nights” kommen ab 2020 auf PULS 4

Seit 2014 finden in Österreich die sogenannten "FuckUp Nights" statt. Darin sprechen Entrepreneure vor Publikum über ihre größten Fehler und die daraus gezogenen Learnings. Das in der Startup-Szene beliebte Format soll nun ein größeres Publikum erreichen und kommt ab 2020 auf Puls 4.
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FuckUp Nights Vienna - fuckup night
(c)FuckUP Nights: FuckUp Nights Vienna Gründer Dejan Stojanovic

Die FuckUp Nights wurden ursprünglich Ende 2012 in Mexiko gestartet. Mittlerweile finden regelmäßig FuckUp Nights auf der ganzen Welt statt und werden in über 300 Städten abgehalten. Die Idee dahinter ist, die Stigmatisierung von Misserfolgen aufzulösen und zu zeigen, dass diese wesentliche Bestandteile auf dem Weg zum Erfolg sind.

+++ Das Leben mit dem Scheitern +++

Im Jahr 2014 hat Dejan Stojanovic, selbst passionierter Entrepreneur, Autor und Speaker, das Event-Format nach Österreich geholt. Seither sprechen Gründer regelmäßig über ihre Misserfolge und die daraus gezogenen Learnings.

FuckUP Nights ab Herbst im TV

Wie heute Donnerstag über die Facebook-Seite der “FuckUp Nights Vienna” bekannt gegeben wurde, kommt nun das in der Startup-Szene äußerst beliebte Eventformat ins Fernsehen. Konkret sollen die FuckUp Nights ab Anfang 2020 auf Puls 4 zu sehen sein. Wer die Sendung moderieren wird, ist allerdings noch nicht bekannt. Die Moderation wird erst kurz vor dem Start der Sendung bekannt gegeben, so Stojanovic auf Rückfrage des brutkasten.

Kandidaten gesucht

Derzeit werden über den Sommer für die Sendung geeignete Kandidaten gesucht. Über eine Anmeldemaske auf der Seite von Puls 4 können sich Interessierte bereits bewerben.


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Martin Huber und Hans Schlick
Synthetic Dimension GmbH Gründer Martin Huber und Hans Schlick (c) Metaroom by Amrax

In Punkto Gebäudemanagement setzt Siemens auf Amrax, das Salzburger Unternehmen hinter Metaroom. Amrax hat sich auf KI-gestützte 3D-Scanning-Technologien spezialisiert und bietet Unternehmen zugängliche Werkzeuge zur räumlichen Digitalisierung.

Die Plattform Metaroom wurde von Martin Huber und Hans Schlick und ihrem 2020 gegründeten Unternehmen Synthetic Dimension GmbH in Puch-Urstein entwickelt. Ziel war der vereinfachte Scanvorgang via Smartphone und die damit einhergehende Erstellung von 3D-Modellen der Räume und Gebäude. Im Mai dieses Jahres wurde das Unternehmen mit dem Salzburger Wirtschaftspreis WIKARUS ausgezeichnet.

Nach eigener Aussage möchte Metaroom by Amrax nun durch KI-gestütztem Smartphone-Scanning die dreidimensionale Raummodelierung vereinfachen und kosteneffiziente, sowie benutzerfreundliche Alternativen zu traditionellen Methoden bieten. Es ist nicht das erste Mal, dass Siemens auf Startups setzt (brutkasten berichtete bereits 2015).

Digitalisierung von Gebäuden

Siemens nimmt Metaroom by Amrax damit in den sogenannten Siemens Xcelerator auf, mit dem Ziel das volle Potezial des Siemens Building X Lifecycle Twin in Brownfield-Projekten zu erschließen. Martin Huber, CEO von Metaroom by Amrax, sagt: „Die Synergie zwischen Metaroom und Siemens Building X Lifecycle Twin revolutioniert den Umgang mit Bestandsobjekten und liefert schnellere Rendite sowie eine vereinfachte Implementierung.“

Die Kosten bei Digitalisierungen von Bestandsobjekten soll mit Metaroom by Amrax somit reduziert werden. Laut eigener Angabe soll dies vor allem durch das Smartphone-basierte Scannen funktionieren.

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