20.08.2019

Frux: “Google für Unternehmen” kooperiert mit Eishockey-Verein

Das Linzer Startup Frux Technologies, das eine Sales-Suchmaschine entwickelt hat, kooperiert mit den Black Wings Juniors, der U12 des Linzer Eishockey-Vereins. Die Zusammenarbeit wurde schon im April 2018 vereinbart, nun startet die Kampagne "Know to Grow" um neue Sponsoren für die kleinen Hockey-Cracks zu finden.
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Frux, Black Wings, B2B, Suchmaschine
FRUX Technologies/ Matthias Witzany - Frux COO Manuel Pree, Gründer und CEO Patrick Kirchmayr und CMO Peter Hössl wagen sich aufs Eis.

Die Suchmaschine Frux, die 2017 ein sechsstelliges Investment vom aws Gründerfonds und der Mapcon Consulting GmbH erhielt, ermöglicht Vertriebsunternehmen im B2B-Bereich über ihre Artificial Intelligence-Lösung tagesaktuelle und korrekte Informationen über potenzielle Kunden zu generieren. Wie nun bekannt wurde, kooperiert Frux mit der U12-Mannschaft des Linzer Eishockey-Vereins Black Wings. Im Rahmen eines Sponsorship-Vertrags und der Kampagne “Know to Grow” kann die Mannschaft den Such-Service von Frux dazu nutzen, um neue Sponsoren für das U12-Team zu finden.

+++ Österreichische Artificial Intelligence Kompetenzträger im Überblick +++

Know to Grow

“Zwischen Eishockey und dem Aufbau eines Unternehmens gibt es tatsächlich einige starke Parallelen. Es gibt immer Raum für Verbesserungen – auf dem Eis und bei der Kundenakquise. Eine Dynamik, die sich auch in unserer Kooperation niederschlägt. Dabei steht das Voneinander-Lernen im Vordergrund, um richtig und vor allem intelligent zu wachsen”, heißt es in einer Aussendung.

Sponsor-Marketing mittels Frux

Konkreter wird Frux-CMO Peter Hössl im Gespräch mit dem brutkasten. Es gehe Black Wings darum, die Nachwuchsarbeit auf neue Beine zu stellen – dazu benötige man frisches Kapital. Daher sollen mittels der Frux-AI-Software potentielle Geldgeber für die Junior Wings im Internet ausgemacht werden. “Mit Frux kann man herausfinden, wer für ein Sponsoring in Frage käme oder wer etwa bereits in Eishockey investiert ist und eventuell Interesse hätte”, erklärt Hössl.

Frux übersetzt Big Data in relevantes Firmenwissen

Dabei gehe es weniger um Merchandise, sondern um den Vertrieb. “Ich weiß, was es heißt, wenn man als Vertriebsmitarbeiter gezwungen ist, mit überholten Technologien und falschen bzw. belanglosen Daten zu arbeiten. Die Vision von Frux ist es, den noch jungen Markt der ‘Sales Acceleration Tools’ im B2B-Business komplett neu aufzurollen: Mit Hilfe von Big Data aus dem Internet und KI-Technologien, die unstrukturierte Daten in vertriebsrelevantes Wissen übersetzen. Damit am Ende jedes Unternehmen die Kunden findet, die zu ihm passen.”


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S&B Award 2024 - Voting: Welches Spinoff hat das größte Potenzial?
(c) fotolia.com - REDPIXEL

Die heimischen Unis, FHs und Forschungseinrichtungen bringen laufend spannende Startups hervor und fördern diese über unterschiedliche Programme. Nicht wenige der erfolgreichsten Jungunternehmen des Landes haben ihren Ursprung in der Forschung. Es sind nicht immer die öffentlichkeitswirksamsten Business-Ideen, die von akademischen Spinoffs kommen.Häufig sind es jedoch jene, die das größte Potenzial aufweisen, in ihrem Bereich wirklich nachhaltige Veränderungen hervorzurufen.

Genau diese Innovationen sollen beim S&B Award 2024 des Rudolf Sallinger Fonds wieder vor den Vorhang geholt werden. Dieser wird bei einer großen Award Ceremony am 16. Mai vergeben.

S&B Award 2024 Award Ceremony
Wann: 16.05. ab 18:00 (Einlass ab 17:30)
Wo: The Space, Mozartplatz 1, 1040 Wien

Voting zum brutkasten-Sonderpreis beim S&B Award 2024

Beim S&B Award 2024 schafften es zehn Spinoff-Teams ins Finale. Neben dem Hauptpreis – 20.000 Euro Cash sowie Mentoring und weitere Unterstützungsleistungen – vergibt auch brutkasten einen Sonderpreis. Das Sieger-Team, das sich über 5.000 Euro Mediavolumen freuen darf, wird mit diesem Voting ermittelt (Kurzbeschreibungen und Videos zu allen Finalisten unten). Herangezogen werden alle Stimmen, die bis Montag, 13. Mai 2024 um 18:00 Uhr abgegeben werden:

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Das sind die zehn Finalisten des S&B Award 2024

Auch dieses Jahr haben es wieder zehn sehr unterschiedliche Business-Ideen ins Finale geschafft. Hier werden alle kurz (mit Video) vorgestellt:

A new class of abdominal pain medication – Uni Wien

Klassische Schmerzmittel wirken oft bei Bauschmerzen nicht ausreichend. Das Projekt “A new class of abdominal pain medication” unter Leitung von Markus Muttenthaler vom Institut für Biologische Chemie der Uni Wien hat ein neuartiges Medikament entwickelt und patentiert, das direkt im Darm wirkt. Das soll Patient:innen mit Magen-Darm-Erkrankungen wie dem Reizdarmsyndrom und entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn helfen.

arterioscope – TU Graz

arterioscope von Sascha Ranftl, Vahid Badeli, Hermann Moser und Gerhard A. Holzapfel entwickelt Algorithmen zur Früherkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Mit der ergänzenden Technologie für EKG- und Bioimpedanz-Geräte werden Gefäßerkrankungen in elektrischen Signalen erkannt, die bisher im EKG nicht oder nur mit aufwändigen bildgebenden Verfahren (CT, MRT) erkennbar waren. Dazu wurde eine spezielle KI entwickelt. Das soll etwa Patient:innen mit Atherosklerose helfen.

ChromeO – Colors of innovation – Uni Wien

ChromeO rund um Laura Maggini und Davide Bonifazi vom Institut für Organische Chemie der Uni Wien, entwickelt neuartige smarte Labels für Produktauthentifizierung und Qualitätskontrolle. Ein Display am Label soll dank patentierter “interaktiver Farben” direkt vor Ort ohne zusätzliches Gerät Produktinformationen liefern und dabei fälschungssicher sein.

elyte diagnostics – KaliumForMe – MedUni Graz

Elyte Diagnostics von Martin Ellmerer und Andreas Fercher entwickelt ein Gerät, das es Patient:innen ermöglicht, die körpereigene Kaliumkonzentration selbstständig und zu Hause messen zu können. Dadurch können diese in Folge etwa ihre Diät oder Medikation ohne ärztliche Hilfe anpassen.

exalt – MedUni Wien

Das Spin-off exalt von Alexander Pichler, Philipp Staber, Tea Pemovska und Gabriela Staber hat ein funktionales diagnostisches Verfahren entwickelt, um die wirksamste Krebstherapie für individuelle Patient:innen zu identifizieren. Dazu wird ein Test-Kit für Labore entwickelt, mit dem über 100 zugelassene Anti-Krebs-Medikamente an Biopsien von Krebspatienten getestet werden können.

ProtectLiB – from omega to alpha – Uni Graz

Das Spin-off ProtectLiB vom Institut für Chemie der Universität Graz von Jürgen Abraham, Tobias Kopp, Chris Pichler und Samira Buttazoni hat ein neues Recyclingverfahren für Lithium-Ionen-Batterien entwickelt. Die Maschine des Startups zerkleinert Batterien, separiert ihre Bestandteile und reinigt diese chemisch, wobei Energie aus den Überschüssen anderer Vorgänge genutzt wird.

QUBO – Quantensichere Digitale Zahlung – Uni Wien

Das QUBO-Team rund um Philip Walther, Borivoje Dakic und Stefan Fürnsinn baut auf einer an der Fakultät für Physik, Quantenoptik-Quantennanophysik-Quanteninformation der Uni Wien erforschten Technologie zur Nutzung von Quantenkryptographie auf Basis von Lichtteilchen zur Sicherung von Zahlungen auf. Kommendes Jahr soll gemeinsam mit einem Industriekonsortium aus der Zahlungsindustrie die weltweit erste Quantenzahlung in Wien durchführen werden.

Sisyphus – Montanuniversität Leoben

Sisyphus von Lorenz Lindenthal, Thomas Cotter und Christoph Rameshan hat einen neuartigen Katalysator entwickelt, der CO2 effizienter recyceln soll, als die bisherigen Verfahren. Bei dem Prozess kommt ein in der Industrie seit mehr als einem Jahrhundert genutzter Rohstoff heraus, aus dem sich alle Kohlenstoff-Verbindungen herstellen lassen, die man aus der Ölindustrie kennt: Synthesegas – kurz Syngas. Aktuell hat das Spin-off eine funktionierende Proof of Concept-Anlage – brutkasten berichtete.

SuRF – TU Wien

Entwickelt von Mathias Poik, Thomas Hackl und Georg Schitter am Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik (ACIN) der TU Wien, steht SuRF für “sub-µm radio frequency sensing”. Die Technologie ermöglicht die kontaktlose Messung und Analyse von Signalen in Hochfrequenz-Chips mit unerreichter Genauigkeit. Diese Chips sind etwa in Smartphones verbaut. In der Halbleiter-Industrie besteht ein Bedarf nach derartigen genaueren Messmethoden.

Velaex Technologies – TU Wien

Velaex Technologies von Martin Wilkovitsch, Sebastian Hecko, Linda Waldherr, Johannes Bintinger und Hannes Mikula entwickelt eine neue Form der Krebstherapie, die auf einem implantierbaren System basiert. Die molekulare Pumpe ermöglicht eine präzise Verabreichung und Dosierung von Wirkstoffen direkt an der Tumorstelle. Damit können die Medikamente deutlich geringer dosiert werden, was Nebenwirkungen minimiert, und bislang nicht operable Tumoren sollen operabel werden.

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