28.04.2023

Fruping: So will ein Startup gesunde Snacks sexier machen

Fast Food für zwischendurch ist nicht die optimale Lösung, um bei der Arbeit leistungsfähig zu bleiben. Obst hingegen schon. Ein Startup hat eine Idee, wie man dieses pimpen und schmackhafter machen kann.
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Fruping, Startup, Die Höhle der Löwen
Das Gründer-Duo Marcel Büttner und Florian Hornig (c) Fruping

Die Deadline rückt bedrohlich nahe und das Task muss innerhalb der nächsten Stunde erfolgreich abgeschlossen werden. Dennoch leidet der Organismus unter akutem Unterzucker und braucht im Sinne der Konzentrationsfähigkeit dringend Nachschub. Was tun? Viele greifen dabei zu Fertig-Sandwiches, Schokoriegeln, oder dem guten alten Traubenzucker. Obst wäre eine gesunde Alternative, ist aber für die Geschmacksknospen von so manchen nicht reizvoll genug.

Pimp my fruit

Wie könnte man Obst also schmackhafter und ein bisschen „spannender“ machen? Die Antwort liegt nahe: mit Gewürzen. Diese Einsicht stand am Anfang der Gründung von Fruping. Das Kölner Startup stellt Frucht-Toppings her, die geschmacklich speziell auf Obst abgestimmt sind. Damit Obst nicht immer gleich schmeckt, kann man es also mit verschiedenen Gewürzen wie etwa „Lemon Chili“ oder „Dark Coconut“ versehen.

Fast Fruit statt Fast Food

Die Idee zu den Obst-Gewürzen kam den Gründern Florian Hornig und Marcel Büttner während ihrer Studienzeit. Beim Schreiben der Abschlussarbeiten stand ihnen das Fast Food und die Süßigkeiten für zwischendurch bald zum Hals raus. Die gesunde Variante in Form von Früchten war aber ebenso langweilig.

Inspiration aus Mexiko

Daraufhin haben sie sich an ein Gewürz erinnert, das Florian mal von einer Mexiko-Reise mitgebracht hatte. In Mexiko ist es üblich, Obst mit Gewürzen „aufzupeppen“. “Dort gab es bei meiner Gast-Familie häufig einen Obstteller, der aber anders serviert wurde. In Mexiko isst man die frischen Früchte mit Chili, einem Spritzer Limettensaft und einer Prise Salz”, so Florian. Der Geschmack des Obsts wird so durch eine komplementäre Würze verfeinert. Diese Idee wollen die beiden Gründer aus dem deutschen Sauerland nun auch in unseren Breitengraden durchsetzen.

Zum Drüberstreuen

Nach ausgiebigem Tüfteln in der WG stand bald fest, welche Gewürze mit welchen Obstsorten zusammenpassen. Besonders gut sollen sich die fertigen Fruping-Gewürzmischungen für Obstsorten wie Banane, Apfel, Melone, Kokosnuss, Avocado oder auch für Gurke eignen. Außerdem soll man sie über alles streuen können, was man mit Obst isst, wie beispielsweise Müsli, Porridge, Joghurt aber auch Salat. Komponten der Gewürzmischungen sind beispielsweise Kokosraspeln, gemahlene Datteln, Kakao, Hibiskusblütenpulver, Zimt, Nelken, Chilischoten, Meersalz oder getrockneter Limettensaft.


Am Montag, den 1. Mai, stellen die beiden Gründer der “Die Höhle der Löwen”-Jury ihr Startup vor. Außerdem mit dabei sind: Interior Circle, recoupling, HOMB, eco-softfibre.

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AI in a Box kommt tatsächlich als Box | (c) Conquest Werbeagentur GmbH
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Dass man sensible Firmeninformationen besser nicht mit den großen bekannten KI-Sprachmodellen, ChatGPT und Co, verarbeiten sollte, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Und es hat mehrere Anbieter auf den Plan gerufen, die Lösungen mit entsprechendem Datenschutz versprechen – etwa weil das Sprachmodell auf lokalen Servern betrieben wird. Das Linzer Unternehmen schorn.io reiht sich in die Liste dieser Anbieter ein und bietet mit “AI in a box” dennoch eine ungewöhnliche Lösung.

“Sie können sich AI in a Box ähnlich einem Netzwerkdrucker vorstellen”

Das Sprachmodell wird im Angebot des Unternehmens nämlich tatsächlich in einer Box geliefert. Die KI läuft auf einem kleinen Hardware-Device, das sich ins bestehende Netzwerk integrieren lässt, und kann dort komplett offline und lokal, also ausschließlich innerhalb des Intranets, genutzt werden. “Sie können sich AI in a Box ähnlich einem Netzwerkdrucker vorstellen, der für eine definierte Anzahl von Benutzer:innen verfügbar ist”, sagt schorn.io-CEO Thomas Schorn. Es sei wortwörtlich “eine KI zum Angreifen”.

Offline-Betrieb zur Einhaltung von Datenschutzrichtlinien

Besonders in Branchen, die sensible Daten verarbeiten, wie Recht, Finanzen und Personalwesen, sei der Offline-Betrieb entscheidend für die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien, argumentiert man bei schorn.io. Zudem sei die Lösung im Vergleich zu umfangreichen Cloud-Lizenzen kostengünstig. Genutzt werden könne sie etwa in den Bereichen Softwareentwicklung, Assistenz und Buchhaltung, Marketing und Kundensupport, Personalmanagement, Projektmanagement, Rechtsberatung und Vertrieb.

“Meeting in der Box” als konkreter Anwendungsfall

Schorn.io nennt dazu einen konkreten Anwendungsfall von “AI in a box”. “Besonderes Beispiel ist die Nutzung als ‘Meeting in der Box’: Die Transkription von vertraulichen Gesprächen in Echtzeit generiert automatische Protokolle und To-Do-Listen, die direkt in bestehende Workflows integriert werden können”, heißt es vom Unternehmen.

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