22.03.2016

frischfisch: Fischzucht ohne Chemie

frischfisch plant eine nachhaltige Alternative zum Fischfang: ein geschlossenes biologisches Kreislaufsystem.
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frischfisch bringt Fischzucht ohne Chemie (c) frischfisch

Eine jährliche Produktion von 50 Tonnen Fisch und einen Gemüseanbau von 5 Tonnen Gemüse will frischfisch ganz ohne Chemie in einem geschlossenen biologischen Kreislauf erreichen. Die Idee überzeugte die Greenstart-Jury: frischfisch gehört zu den zehn Finalisten des Greenstart-Wettbewerbs 2016. Greenstart ist die Startup-Initiative des Klima- und Energiefonds und des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft. Der Wettbewerb wird 2016 bereits zum zweiten Mal ausgeschrieben.

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Was macht frischfisch?

Wir konzipieren eine Produktionsanlage, in der Fische und Gemüse in einem Kreislaufsystem besonders umwelt- und ressourcenschonend gezüchtet werden. Wir wollen damit den neuen Anforderungen an eine lokale, nachhaltige, zukunftsweisende Nahrungsmittelproduktion gerecht werden.

Wie seid ihr auf die Idee gekommen?

Michael Hrobath: Ich habe das Thema Aquaponic vor einigen Jahren aufgeschnappt und die Idee hat mich von Anfang an begeistert. Nun ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um damit gemeinsam mit meinem Geschäftspartner Gunther Pira durchzustarten. Es gibt bereits einige sogenannte Aquaponic-Anlagen, zum Beispiel in Berlin und in Zürich. Insgesamt steckt das Thema aber noch in den Kinderschuhen.

Wie setzt sich euer Team zusammen? Wie habt ihr euch gefunden?

Gunther Pira: Wir haben uns vor einigen Jahren zufällig in Argentinien getroffen, als wir dort unabhängig voneinander Urlaub machten. Wir kannten uns flüchtig aus der Firma, bei der wir beide angestellt waren, mussten aber um die halbe Welt reisen um uns bei Steak und Malbec kennen zu lernen. Seither hat sich nicht nur eine Freundschaft, sondern mittlerweile auch ein Start-Up entwickelt!

Welche Eigenschaften muss ein guter Mitarbeiter für dich haben?

Michael Hrobath: Ich denke, Persönlichkeit ist wichtiger als Ausbildung oder Erfahrung. Gerade in der frühen Gründungsphase ist ein Unternehmen abhängig von wenigen Kern-Mitarbeitern, die perfekt harmonieren müssen.

Welchen Leitsatz pflegt ihr in eurem Startup?

Gunther Pira: Wir arbeiten an Ideen und Projekten, die uns faszinieren und begeistern. Die drei wichtigsten Wörter sind in unserem Start-Up sind aber derzeit: Tun, tun, tun.

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brutkasten-Printmagazin Ausgabe Mai 2024
die neue Ausgabe des brutkasten-Printmagazins mit Eva Sommer am Cover | Foto: brutkasten

Das brutkasten-Printmagazin ist auch digital als Download erhältlich – der Link findet sich am Ende des Artikels.


“Eigentlich hätte ich bereits in Pension gehen können”, sagt Eva Sommer. Im Jahr 2021 wurde das von ihr in Belgien mitgegründete Startup Peace of Meat um 15 Mio. Euro verkauft. Sie dachte zunächst auch tatsächlich an, nicht mehr zu arbeiten. Doch Sommer entschloss sich für einen anderen Weg – und dafür, größer zu denken: Sie gründete in Wien das Startup Fermify.

Mit “Precision Fermentation” will Sommer eine Technologie liefern, um veganen Käse zu produzieren, der schmeckt – und damit den globalen Käsemarkt aufmischen. Ihr erklärtes Ziel mit ihrem neuen Startup ist es aber nicht, reich zu werden, sondern Tiere aus der Food-Value-Chain zu bringen. Jedenfalls sehen Investor:innen vegane Produkte als eine gewaltige Business-Opportunity: Schon jetzt hat Sommer für ihr Startup über sechs Mio. Euro an Investments erhalten. Was die weiteren Pläne der Gründerin mit dem ungewöhnlichen Werdegang vom Schulabbruch zum Millionenexit sind, ist in der Story ab Seite 32 zu lesen. Der Text ist Teil unseres Schwerpunkts zum Thema Foodtech (ab Seite 26), für den wir unter anderem mit dem Investor Ryan Grant Little und den Startups Kern Tec, Arkeon und Revo Foods gesprochen haben.

Vormerken lassen!

Du bist Gründer:in, Investor:in oder Teil des Innovations-Ökosystems, aber hast das brutkasten-Printmagazin nicht zugestellt bekommen? Lass dich hier vormerken für die künftigen Ausgaben des Magazins!

Ebenfalls schon einen erfolgreichen Startup-Exit hinter sich hat Martin Klässner – und zwar einen noch etwas größeren. Der 250 Mio. Euro schwere Verkauf des Salzburger E-Mobility-Unternehmens has.to.be gilt als der größte bekannte Exit der österreichischen Startup-Geschichte. Doch auch Klässner will es jetzt noch einmal wissen: Mit seinem neuen Unternehmen GrowthSquare möchte der gebürtige Münchner den Erfolg von has.to.be wiederholen. „Auch aus einem gewissen Ego-Gedanken heraus“, um zu wissen, ob der has.to.be-Exit nicht bloß ein Glücksfall war, wie er in unserer Interviewserie „Das Leben nach dem Exit“ erzählte. Die Story zu der Folge mit bisher noch nie erzählten Details zum Verkauf von has.to.be gibt es auf Seite 10.

Longevity & Biohacking im Startup-Alltag

Im Bereich „Beyond Business“ beschäftigen wir uns dieses Mal unter anderem mit dem Thema Langlebigkeit. Was wirklich hinter den Begriffen Longevity und Biohacking steckt und was man daraus für den eigenen Alltag mitnehmen kann, hat uns Thomas Lechner, Co-Founder des Grazer Startups Luminous Labs, erzählt (Seite 56). Praktische Tipps für den Startup-Alltag haben wir außerdem zu den Fragen eingeholt, wie man sich im Büro richtig ernährt (Seite 64) und wie man Haltungs- schäden vermeidet (Seite 68). Und zwei Paare haben uns erzählt, was es braucht, damit die Kombination Liebe, Ehe, Familie und Gründung funktioniert (Seite 74).

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