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Das Timing ist kein Zufall, wie Freundeskreis-Gründerin Mona Heiß gegenüber brutkasten bestätigt: Am kommenden Montag bringt das Wiener Startup mit der veganen Hüttenkäse-Alternative „Hütten-mmh-michel“ sein zweites Produkt auf den Markt. Einen Tag später, am Dienstagabend, ist das Team in der Puls4-Show „2 Minuten 2 Millionen“ zu sehen.
Freundeskreis bislang mit Camembert-Alternative am Markt
„Wir haben schon länger an neuen Produkten getüftelt und es trifft sich gut, dass wir jetzt launchen können“, sagt Heiß. Sie hat das Startup, nach vorangegangener Entwicklung, Anfang 2024 gemeinsam mit Leo Sulzmann und Markus Korn formell gegründet. Bislang ist Freundeskreis mit der Camembert-Alternative „Cam-mhh-berta“ am Markt – brutkasten berichtete. Sowohl diese als auch die neue Hüttenkäse-Alternative basieren auf Marillenkernen, die in einem von Co-Founder Sulzmann entwickelten Verfahren verarbeitet werden. Für die Produktion übernahm das Startup eine aufgelassene Käserei auf einem Bauernhof im Wienerwald und betreibt eine Pilotanlage in Wien.
Österreichweite Listung für „Hütten-mmh-michel“ bereits in fortgeschrittenen Gesprächen
Verkauft wird „Cam-mhh-berta“ über den eigenen Online-Shop und einige kleinere Lebensmittel-Geschäfte in Wien und Graz. Auch zu einer österreichweiten Listung befinde man sich in Gesprächen, sagt Heiß. Noch weiter fortgeschritten seien diese aber bereits beim neuen Produkt „Hütten-mmh-michel“, das ab Montag zunächst nur im Online-Shop erhältlich ist. Spätestens nach dem Sommer soll dieses im ganzen Land bei einer großen Supermarkt-Kette gelistet sein. „Genaueres kann ich aber erst sagen, wenn wir alles unter Dach und Fach haben“, so die Gründerin.
Entwicklung im vergangenen Sommer
Entwickelt hat Freundeskreis die Hüttenkäse-Alternative bereits im vergangenen Sommer. „Wir haben dann Ende des Sommers eine Verkostung mit rund 2.000 Teilnehmer:innen durchgeführt. Die habe immer wieder ein Update von uns bekommen und warten bereits auf den Launch“, erzählt Heiß.
Hüttenkäse-Alternative bei „2 Minuten 2 Millionen“ bereits verkostet
Auch bei der Aufzeichnung von „2 Minuten 2 Millionen“ vor einigen Monaten wurde das Produkt bereits von den Juror:innen verkostet. „Damals hatten wir aber noch keinen Namen und kein Verpackungsdesign. Der Fokus lag daher auf der Camembert-Alternative“, sagt die Freundeskreis-Gründerin. Zur Sendung sei man klar mit dem Ziel gegangen, sowohl ein Investment zu holen, als auch vom Publicity-Effekt zu profitieren. Bislang hat das Startup keine Investoren an Bord und finanzierte sich unter anderem über Förderungen durch aws und Wirtschaftsagentur Wien.
Bekommt Freundeskreis ein Investment?
Und ist der Plan mit dem Investment bei „2 Minuten 2 Millionen“ gelungen? „Das darf ich natürlich noch nicht verraten“, so Heiß. Nur soviel: „Der Auftritt war auf jeden Fall eine super Gelegenheit, auch im Fernsehen österreichweit an Kund:innen heranzutreten und uns als Team und unser Produkt vorzustellen. Wir wollen schließlich bald den österreichischen Markt flächendeckend bedienen.“