08.06.2016

Microlearning 2: Frequency Capping – Subtiles Retargeting

Mit Frequency Capping beschränkt man, wie oft und in welchem Zeitraum ein Kunde nach seinem Besuch auf Ihrer Website Ihre Werbung sehen soll. Weit weniger unangenehm wird Retargeting empfunden, wenn Sie Retargeting nicht so aufdringlich einsetzen und sich nicht direkt auf das vom User gesuchte Produkt beziehen, in unserem Beispiel also eine bestimmte Brille oder ein Schuh.
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Niemand will überwacht werden. Adressieren Sie eher wichtige Gefühle wie Sicherheit, Transparenz oder besondere Vorteile wie schnelle Lieferung im Zusammenhang mit Ihrem Unternehmen und Ihrer Marke.
Mit Testimonials oder anderen starken vertrauensbildenden Maßnahmen und Aussagen – z.B. Garantien oder Verfügbarkeiten – liegen sie meist richtig und können die Conversion Rate erfolgreich heben. So holen Sie interessierte Kunden zurück auf Ihre Seite und ein guter Teil davon ist nun bereit, die Conversion zu machen und in Ihrem Shop zu kaufen.

Warum ist Retargeting ein Gewinn?

Gut eingesetztes Retargeting ist für alle Formen des E-Commerce mit seinen unterschiedlichen Conversionzielen – Verkauf, Kontakt, Information – ein Gewinn. Das gilt durchaus auch für Abschlüsse, die nicht direkt im Internet gemacht werden.

Ich gebe Ihnen noch ein sehr spezielles Beispiel, um diese Kraft zu zeigen: Ein Kunde von uns verkauft Photovoltaikanlagen. Das Conversionziel seiner Website sind Kundenanfragen. Nach einer Kundenanfrage beginnt der eigentliche Verkaufsprozess. Telefonat – Termin vor Ort – Angebot – und dann die Entscheidung. Während dieser ganzen Phase können wir Kunden subtil über Retargeting mit der Marke in Verbindung halten und Vertrauen aufbauen. Damit können wir einen Beitrag dazu leisten, dass in der realen Welt einfacher eine Unterschrift auf einen Vertrag kommt -– nur deshalb, weil der Käufer durch den oftmaligen Kontakt mit der Marke ein gutes Gefühl hat.

Retargeting ist kein Allheilmittel -– das Produkt muss schon passen. Aber Retargeting kann eindeutig eine große Unterstützung sein.

Aus dem Kurs:
MARKETING: E-Commerce I – Richtig werben im Internet – Retargeting

Über den Autor:
Mag. Jan Radanitsch leistet als Gründer der Smarter Ecommerce GmbH (smec) seit Jahren Pionierarbeit im E-commerce.
SMEC entwickelt bahnbrechende Technologien für mehr E-commerce Erfolg und produktspezifische Insights und berät namhafte internationale Kunden wie CEWE, Thalia, Bipa oder Wein&co.
Der Focus liegt auf der Leistung des Sortiments und der Optimierung des Verkaufsprozesses beginnend bei Onlinewerbung und Marketing über die Onsite-Suche bis zum Aufspüren erfolgs-relevanter Information und deren übersichtliche Darstellung in Echtzeit und Distribution an die richtige Stelle.
Er studierte Sozialwirtschaft an der JKU Linz und war dann geschäftsführender Gesellschafter der Datenkraft IT Consulting GmbH.  Er ist Leiter des neuen Lehrgangs  “E-Commerce Management” an der Werbeakademie in Wien.

Der leidenschaftliche Sportler liebt Skifahren, Drachenfliegen, Seglen und Kite-surfen. Er begeistert auch oft als Speaker und Moderator auf Konferenzen und Kongressen. Jan ist verheiratet mit der Industriedesignerin Katrin Radanitsch von Dottings. Er hat Sozialwirtschaft an der JKU Linz studiert.

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brutkasten-Printmagazin: Neue Ausgabe jetzt erschienen

Die neue Ausgabe des brutkasten-Printmagazins ist erschienen. Am Cover: Eva Sommer, die bereits einen Millionenexit hinter sich hat und nun mit ihrem neuen Startup Fermify ebenfalls große Pläne hat. Das Magazin wird in den kommenden Tagen exklusiv an Österreichs Gründer:innen und ihre Partner:innen im Innovations-Ökosystem zugestellt.
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brutkasten-Printmagazin Ausgabe Mai 2024
die neue Ausgabe des brutkasten-Printmagazins mit Eva Sommer am Cover | Foto: brutkasten

Das brutkasten-Printmagazin ist auch digital als Download erhältlich – der Link findet sich am Ende des Artikels.


“Eigentlich hätte ich bereits in Pension gehen können”, sagt Eva Sommer. Im Jahr 2021 wurde das von ihr in Belgien mitgegründete Startup Peace of Meat um 15 Mio. Euro verkauft. Sie dachte zunächst auch tatsächlich an, nicht mehr zu arbeiten. Doch Sommer entschloss sich für einen anderen Weg – und dafür, größer zu denken: Sie gründete in Wien das Startup Fermify.

Mit “Precision Fermentation” will Sommer eine Technologie liefern, um veganen Käse zu produzieren, der schmeckt – und damit den globalen Käsemarkt aufmischen. Ihr erklärtes Ziel mit ihrem neuen Startup ist es aber nicht, reich zu werden, sondern Tiere aus der Food-Value-Chain zu bringen. Jedenfalls sehen Investor:innen vegane Produkte als eine gewaltige Business-Opportunity: Schon jetzt hat Sommer für ihr Startup über sechs Mio. Euro an Investments erhalten. Was die weiteren Pläne der Gründerin mit dem ungewöhnlichen Werdegang vom Schulabbruch zum Millionenexit sind, ist in der Story ab Seite 32 zu lesen. Der Text ist Teil unseres Schwerpunkts zum Thema Foodtech (ab Seite 26), für den wir unter anderem mit dem Investor Ryan Grant Little und den Startups Kern Tec, Arkeon und Revo Foods gesprochen haben.

Vormerken lassen!

Du bist Gründer:in, Investor:in oder Teil des Innovations-Ökosystems, aber hast das brutkasten-Printmagazin nicht zugestellt bekommen? Lass dich hier vormerken für die künftigen Ausgaben des Magazins!

Ebenfalls schon einen erfolgreichen Startup-Exit hinter sich hat Martin Klässner – und zwar einen noch etwas größeren. Der 250 Mio. Euro schwere Verkauf des Salzburger E-Mobility-Unternehmens has.to.be gilt als der größte bekannte Exit der österreichischen Startup-Geschichte. Doch auch Klässner will es jetzt noch einmal wissen: Mit seinem neuen Unternehmen GrowthSquare möchte der gebürtige Münchner den Erfolg von has.to.be wiederholen. „Auch aus einem gewissen Ego-Gedanken heraus“, um zu wissen, ob der has.to.be-Exit nicht bloß ein Glücksfall war, wie er in unserer Interviewserie „Das Leben nach dem Exit“ erzählte. Die Story zu der Folge mit bisher noch nie erzählten Details zum Verkauf von has.to.be gibt es auf Seite 10.

Longevity & Biohacking im Startup-Alltag

Im Bereich „Beyond Business“ beschäftigen wir uns dieses Mal unter anderem mit dem Thema Langlebigkeit. Was wirklich hinter den Begriffen Longevity und Biohacking steckt und was man daraus für den eigenen Alltag mitnehmen kann, hat uns Thomas Lechner, Co-Founder des Grazer Startups Luminous Labs, erzählt (Seite 56). Praktische Tipps für den Startup-Alltag haben wir außerdem zu den Fragen eingeholt, wie man sich im Büro richtig ernährt (Seite 64) und wie man Haltungs- schäden vermeidet (Seite 68). Und zwei Paare haben uns erzählt, was es braucht, damit die Kombination Liebe, Ehe, Familie und Gründung funktioniert (Seite 74).

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