28.04.2022

Freibeik: Gründerin entwickelt Sattel für mehr Po-Flexibilität

Der auch für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen soll.
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Freibeik, Sattel gegen Rückenschmerzen, Rückenschmerzen, beweglicher Sattel, Rad Sattel Höhle der Löwen
(c) Freibeik/FB - Vom Rücken des Pferdes zum Radsattel: Freibeik-Gründerin Iris-Sabine Langstädtler (r.) mit Tochter Carmen.

Freibeik-Gründerin Iris-Sabine Langstädtler führt ein Fahrradgeschäft. Dort bemerkte sie, dass Kunden immer wieder über Leiden klagten und mit dem Fahrradsattel unzufrieden waren. Druckstellen, Scheuerstellen, Taubheitsgefühl und Rückenschmerzen waren die Probleme, mit denen sie sich plagten.

In ihrem Kopf verglich sie das Fahren auf dem Rad mit ihrem Hobby, dem Reiten. Während der Sattel auf dem rädrigen Fortbewegungsmittel starr ist und keine Bewegung des Rückens zulässt, ist das beim galoppierenden Vierbeiner anders. Deshalb tauchte sie tief in die Materie der Biomechanik ein und hatte die Idee zum Freibeik-Sattelgelenk.

Freibeik steigert Beweglichkeit beim Radfahren

Der Sattel ist rundum beweglich und übersetzt die Bewegungen des Radfahrers ohne Rucken. Das Gelenk ist auf jedem Fahrrad nachrüstbar und passt unter jeden Sattel. Es ist um 15° in jede Richtung beweglich und ermöglicht dadurch, laut Unternehmen, einen leichteren Schulterblick, was sich positiv auf viele Situationen im Straßenverkehr auswirken soll. Durch die größere Beweglichkeit des Beckens sei zudem der Drehwinkel des Kopfes signifikant erhöht, gleichzeitig würde die Verdrehung des Halses deutlich verringert werden.

Tutorial: Einbau des Sattelgelenks


Wer mehr über Freibeik erfahren möchte, hat am Montagabend in der “Höhle der Löwen” die Gelegenheit dazu. Außerdem dabei: Happy Ocean, shower+, Woolla und chaanz.

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Das Recup-Gründerteam - Fabian Eckert und Florian Pachaly (c) Recup

Die globale Klimakrise und Ressourcenknappheit hat mehrere Sorgenkinder. Eines davon ist unnützer Verpackungsmüll. Schwer verhindern lässt sich dieser unter Umständen in der Gastronomie: Wer satt ist und nicht mehr fertig essen kann, nimmt Essen einfach mit. Lebensmittelreste werden so zwar nicht weggeworfen, aber meist in Einwegverpackungen mit nach Hause genommen. Und verursachen dann wieder Müll, der eigentlich nicht sein müsste.

Pfand statt Verpackungsmüll

Auch dem Lebensmitteleinzelhandel sind Einwegverpackungen ein Dorn im Auge. Laut Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie werden hierzulande pro Jahr rund 680 Millionen Einwegverpackungen verbraucht. Umgerechnet sind das 77.625 Verpackungen pro Stunde.

Ein Münchner Startup will der Ressourcenverschwendung nun auch hierzulande Abhilfe schaffen: Recup, der Mehrweganbieter für Gastronomie, startet nämlich in Österreich. Gegründet wurde die reCup GmbH im Jahr 2016 von Fabian Eckert und Florian Pachaly.

Partner-Supermarkt in Österreich

Mit seinem Pfandsystem für Getränke- und Speisenverpackungen will er das Prinzip der To-Go-Verpackungen in der Gastronomie neu denken. Nun stehe das Mehrwegsystem von Recup für Gastronomiebetriebe und Endverbraucher:innen zur Verfügung. Die Recup-Becher und reBowl-Schalen sind in mehreren Größen erhältlich und nach Angaben des Startups zur Gänze recyclebar. Verbraucher:innen können sie bei Partnerbetrieben gegen einen Pfand erwerben und wieder zurück bringen.

In Österreich zählt Recup bereits einen repräsentativen Partner, nämlich Denns BioMarkt. Seit dem ersten April 2024 können Kund:innen in den 35 österreichweiten Denns-Filialen Getränke-to-go gegen einen Euro Pfand in einem Recup Mehrwegbecher mitnehmen. Für fünf Euro Pfand gilt dies für die reBowl-Mehrwegschale des Startups. Nach Gebrauch können Becher und Schalen bei allen Denns BioMarkt Filialen in Österreich wieder zurückgegeben werden. Eine Kartenübersicht über Partnerbetriebe und -märkte erhalten Verbraucher:innen in der downloadbaren Recup-App.

Ziel des Münchner Startups sei es indes, die Ressourcen zu schonen und die Zahl der weggeworfenen Verpackungen zu senken. Bislang soll das Münchner Startup bereits mit 20.000 Partnerbetrieben in Deutschland kooperieren – darunter Burger King, Shell, Ikea, AlNatura sowie diverse Bäckereien, Cafés und Restaurants.

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