17.05.2023

Frats: Weil Bier zu warm wurde, entwickelte Gründertrio selbstkühlenden Party-Becher

Zu warmes Bier war der Ausgang, warum die drei Gründer eine Lösung suchten. Und mit ihrer Erfindung frats auch fanden.
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(c) frats- Das frats-Team löste das "zu warme Bier"-Problem.

Früher schlug man in graue Burgwände Nischen und brachte Holzklappen an, um Getränke zu kühlen. Auch nutzte man einst Erdlöcher, Teiche und Gewässer, um Flüssigkeiten vor Hitze zu schützen, um sie kalt zu genießen. Noch tief bis ins 20. Jahrhundert hinein verfügten Wohnungen über kühle Kellerräume oder speziell geschützte Kammern. Da aber nicht jeder über eine großzügige Burgwand verfügte, wurden erste Versuche mit einem Kühlschrank bereits im 18. Jahrhundert gestartet. 1929 erfand Jørgen Skafte Rasmussen den ersten europäischen Elektro-Kühlschrank. In Österreich wurde die neue Erfindung in den 1960er Jahren erschwinglich. 60 Jahre später haben Raul Seidenfuss, Felix Kruse und Frederic Redmann die Kühlhistorie mit ihrem frats – nach zwei Jahren Entwicklungszeit – um ein Kapitel ergänzt.

Frats mit Doppelwand

Da ihre Bierkisten meist ungekühlt aus dem Supermarkt kamen, das Bier aus dem Kühlschrank viel zu schnell wieder warm wurde und die Becher beim Spielen ständig umkippten, wollte das Trio eigene Becher entwickeln. Und es tat es auch.

“Frats ist ein doppelwandiger Becher, der mit einer Kühlfunktion ausgestattet ist”, erklärt Kruse. “Wir verwenden Polypropolen, weil es gut zu recyclen, wiederverwendbar und vor allem spülmaschinentauglich für mindestens 500 Spülgänge ist.”

Konkret befindet sich zwischen den beiden Becherwänden eine Kühlflüssigkeit, die das Getränk kalt hält, ohne es zu verwässern. Allerdings wird empfohlen, den Becher mindestens zwei Stunden im Gefrierfach vorzukühlen.

Bierpong-tauglich

Doch nicht nur für erfrischende Getränke auf Festivals, bei Gartenpartys und Kindergeburtstagen oder auch in Bars und Clubs sei der frats-Cup geeignet, sondern auch für das besonders unter Stundent:innen beliebte Bierpong-Spiel, so die Founder.


Mehr zu frats am Montag in der Höhle der Löwen. Zudem in der Show: Lovelstar, lynes, Häppysnäx und paleo movement.

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GemeinsamErleben-CEO Alexander Lendl
GemeinsamErleben-CEO Alexander Lendl | (c) GemeinsamErleben

200 Millionen Seitenaufrufe pro Monat, mehr als 1.000 Neuregistrierungen pro Tag, 20.000 monatlich organisierte Aktivitäten und nun insgesamt mehr als eine Million Mitglieder – diese Zahlen veröffentlichte das 2019 gegründete Wiener Scaleup Synexit nun über seine Freizeit- und Sport-Plattform GemeinsamErleben.

“Kampf gegen die Einsamkeit” im Zentrum

Über die Plattform werden in 70 “Themen-Communities” gemeinsame Aktivitäten organisiert, wobei die Teilnehmer:innen sich dazu nicht vorher kennen müssen. In der Kommunikation von GemeinsamErleben ist klar: Im Zentrum steht der “Kampf gegen die Einsamkeit”. Damit schaffe man auch gesellschaftlichen Mehrwert. Und das Angebot sei gerade in den anstehenden Feiertagen wichtig. “Niemand sollte die Festtage alleine verbringen müssen”, wird CEO Alexander Lendl in einer Aussendung zitiert. “Es ist an der Zeit, das Thema Einsamkeit zu enttabuisieren und offen darüber zu sprechen.”

Übernahme des größten Mitbewerbers im DACH-Raum 2021

Das Konzept scheint – folgt man den Zahlen – aufzugehen. Man zeige, “dass auch Startups im Bereich des sozialen Miteinanders skalieren können”, heißt es vom Unternehmen. Synexit hat 2021 den größten deutschen Mitbewerber Spontacts vom Medienkonzern ProSiebenSat.1 für einen nicht genannten Betrag übernommen – brutkasten berichtete und Lendl war damals in Video-Talk zu Gast.

GemeinsamErleben “stellt Weichen” für weitere Internationalisierung

Seitdem baute GemeinsamErleben seine Kund:innenbasis im DACH-Raum deutlich aus – die Zahl der monatlichen Neuregistrierungen habe sich in der Zeit um mehr als 1.000 Prozent gesteigert, heißt es vom Scaleup. Mittlerweile würde man auch bereits “die Weichen für eine Internationalisierung in neue Sprachregionen” über den DACH-Raum hinaus stellen. Zudem stehe ein großes Plattform-Update bevor.

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Frats: Weil Bier zu warm wurde, entwickelte Gründertrio selbstkühlenden Party-Becher

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Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Dieser Artikel beschreibt die Entwicklung des selbstkühlenden Party-Bechers namens “frats” durch ein Gründertrio, das aufgrund von Problemen mit ungekühltem Bier und instabilen Bechern diese Idee hatte. Obwohl diese Innovation keine direkten gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat, zeigt sie, wie technologische Fortschritte und Erfindungen dazu beitragen können, Alltagsprobleme zu lösen und das Leben von Menschen zu verbessern.

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Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Es ist schwer, eine abschließende Aussage über die wirtschaftlichen Auswirkungen des Artikels zu treffen, da es sich um ein neues Produkt handelt, das noch nicht auf dem Markt etabliert ist. Allerdings hat das Gründertrio mit der Entwicklung des selbstkühlenden Party-Bechers eine Nische im Markt gefunden und könnte potenziell von der steigenden Nachfrage nach praktischen und umweltfreundlichen Produkten profitieren. Die Teilnahme an der TV-Show “Die Höhle der Löwen” könnte ihnen auch dabei helfen, ihre Bekanntheit zu steigern und Investoren zu gewinnen.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Der Artikel beschreibt, wie ein Gründertrio ein Problem identifiziert hat und durch die Entwicklung eines selbstkühlenden Bechers namens “frats” eine Lösung dafür gefunden hat. Dies kann als Beispiel für erfolgreiche Innovation und Produktentwicklung dienen und kann somit für Innovationsmanager:innen als Inspiration und Anregung dienen.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Als Investor:in könnte dieser Artikel für Sie relevant sein, da er eine innovative und praktische Erfindung eines Gründertrios vorstellt, die auf große Nachfrage stößt und Potenzial hat, in verschiedenen Bereichen eingesetzt zu werden. Darüber hinaus wird das Produkt in der Fernsehsendung “Die Höhle der Löwen” präsentiert, was zusätzliche Aufmerksamkeit und Investitionsmöglichkeiten bieten könnte.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Als Politiker:in könnte dieser Artikel für Sie von Interesse sein, da er ein Beispiel für eine erfolgreiche Gründung und Innovation in der Getränkeindustrie darstellt. Es zeigt auch das Potenzial für nachhaltige und umweltfreundliche Produkte durch die Verwendung von recycelbaren Materialien wie Polypropylen.

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Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Der Artikel beschreibt die Geschichte der Kühlung von Getränken und wie das Gründertrio Raul Seidenfuss, Felix Kruse und Frederic Redmann mit ihrem Produkt “frats”, einem selbstkühlenden Becher, die Kühlhistorie um ein weiteres Kapitel ergänzt haben. Der doppelwandige Becher mit einer Kühlfunktion zwischen den beiden Wänden hält das Getränk kalt, ohne es zu verwässern, und ist nicht nur für Festivals und Gartenpartys geeignet, sondern auch für das beliebte Spiel Bierpong. Das Produkt wird in der TV-Show “Höhle der Löwen” vorgestellt. Das Bigger Picture könnte sein, dass Innovationen und Verbesserungen in der Kühltechnologie immer noch relevant und gefragt sind, insbesondere in der Partybranche und für den Konsum von Getränken.

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Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

  • Raul Seidenfuss
  • Felix Kruse
  • Frederic Redmann

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Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

  • Frats (Gründertrio)
  • Lovelstar
  • Lynes
  • Häppysnäx
  • Paleo Movement

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