06.09.2023

FounderForge: Coinpanion- und Brickwise-Founder starten Gründer:innen-Newsletter

Mit “FounderForge” machen die Coinpanion- und Brickwise-Founder gemeinsame Sache, um anderen Gründer:innen im Startup-Alltag zu helfen
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FounderForge, Newsletter
(c) zVg. - Valentin Perkonigg von Brickwise (l.) und Alexander Valtingojer, Gründer der Krypto-Plattform Coinpanion.

Alexander Valtingojer, Gründer der Krypto-Plattform Coinpanion, und Valentin Perkonigg, Gründer der Immobilieninvestment-Plattform Brickwise, sind seit jungen Jahren in der österreichischen Startup-Szene aktiv. Beiden gelang es, Investoren von sich zu überzeugen und mehr als zehn Millionen Euro für ihre Startups einzusammeln. Nun machen die beiden gemeinsame Sache und starten einen Gründer:innen-Newsletter namens FounderForge.

FounderForge: Alle zwei Wochen

Unterstützt werden die beiden u.a. von Florian Pircher, der Product Manager bei Coinpanion ist. Nun soll im zwei-Wochen-Takt kompaktes und sofort anwendbares Wissen vermittelt werden.

“Im Newsletter finden Founder Guides und Templates zu Themen wie SAFE-Verträgen, Gehaltsstrukturen oder Fundraising”, erklärt Perkonigg, und Valtingojer ergänzt: “Dabei lassen wir auch immer unsere eigene Experience einfließen.”

Der Newsletter ist als Side-Hustle neben den Startups geplant und soll auch Kontext aus dem täglichen Gründer:innenleben bieten: “Der Newsletter gibt uns die Möglichkeit, unsere Erfahrungen zu teilen und zwingt uns gleichzeitig, laufend Neues zu lernen”, so Valtingojer.

Europa-Sicht

Der Fokus liegt dabei auf einer “europäischen Perspektive”. Konkret heißt das, dass die Besonderheiten des europäischen Startup-Ökosystems berücksichtigt werden sollen.

“Wir lesen unglaublich viele Bücher, Newsletter, Blogs oder hören Podcasts – leider merken wir immer wieder, dass diese Learnings hier nicht 1:1 umsetzbar sind. Die Inhalte sind oft auf das US-Ökosystem zugeschnitten. Mit FounderForge wollen wir uns ganz klar auf den DACH-Raum bzw. Europa fokussieren”, betont Perkonigg.

Dabei soll langfristig neben dem Newsletter auch eine Form von Directory mit Templates und Guides folgen, die europäische Gründer:innen nutzen sollen, um ihre Startups schneller und erfolgreicher auszubauen.

FounderForge als One-Stop-Shop und “Build in Public”-Ansatz

“Wir möchten FounderForge zu einer One-Stop-Shop-Ressource für alles machen, was man braucht, um ein Startup zu gründen und zu skalieren“, ergänzt Valtingojer. Entwicklungen inklusive Zahlen des Newsletters werden dabei öffentlich auf LinkedIn (auf den jeweiligen Profilen) geteilt.

“Wir selbst sind Mega-Fans der ‘Build in Public’-Bewegung. Es ist einfach super spannend zu sehen, wie verschiedene Founder ihre Produkte und Companies bauen. Wenn man dann noch die echten Zahlen hat, wird es einfach noch einmal greifbarer”, so Valtingojer.

Perkonigg stimmt der Vision zu, wenn er sagt: “Als VC-backed Company ist es leider oft schwierig zu 100 Prozent transparent zu sein. Da FounderForge ein Side-Hustle ist, der nur uns gehört, sind wir hier auch niemandem Rechenschaft schuldig, wenn wir alle KPIs herausgeben.”

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Andreas Grassauer, CEO Marinomed.
(c) Marinomed - Andreas Grassauer, CEO Marinomed

Beim Landesgericht Korneuburg fand heute, am 14. November 2024, die Sanierungsplantagsatzung im Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung über die Marinomed Biotech AG statt. Ohne Gegenstimme haben die Gläubiger den Sanierungsplan angenommen.

Im August dieses Jahres meldete das Korneuburger (NÖ) Biotech-Unternehmen Marinomed Insolvenz an. Grund dafür waren Umsatzrückgänge und Verluste in Millionenhöhe – brutkasten berichtete.

Damals hieß es vom Unternehmen: „Anlass der Antragstellung ist, dass die kurzfristig benötigten Finanzmittel zur Sicherstellung der Liquidität der Gesellschaft nicht planmäßig aufgebracht werden konnten und eine Zahlungsunfähigkeit droht.“

Was der Sanierungsplan vorsieht

Nach Aussage des Kreditschutzverbands von 1870 (KSV1870) sieht der Sanierungsplan für Marinomed insgesamt 30 Prozent vor, zahlbar in fünf Raten über einen Zeitraum von zwei Jahren ab Annahme. Für den Fall weiterer erfolgreicher Sanierungs- und Reorganisationsmaßnahmen könnte noch eine sogenannte „Superquote“ von bis zu sieben Prozent, abhängig vom jeweiligen Erfolg, an die Gläubiger fließen.

Weiter heißt es vom KSV1870, dass insgesamt 98 Gläubiger Forderungen in Höhe von rund 31 Mio. Euro angemeldet haben, welche in einer Summe von rund 30 Mio. Euro auch anerkannt wurden.

„Mit der Annahme des Sanierungsplans wurde nunmehr ein Grundstein in Richtung Sanierung des Unternehmens gesetzt. Es obliegt der Schuldnerin, die vereinbarte Quote in den nächsten beiden Jahren auch zu erfüllen“, sagt Peter Stromberger vom KSV1870 zum Sanierungsplan.

Bis 2023 Rekordumsätze für Marinomed

Erst im Frühling 2023 verlautbarte Marinomed, das umsatzstärkste erste Quartal in der Unternehmensgeschichte erzielt zu haben: 3,3 Mio. Euro Umsatz. Es folgte ein deutlicher Einbruch und ein Verlust von 6,8 Mio. Euro. Anfang 2024 standen nur mehr 0,7 Mio. Euro zu Buche.

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