04.06.2020

Forscher erhalten über neue Plattform Zugriff auf Epidemie-Daten

Die Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) hat im Auftrag des Gesundheitsministeriums eine neue Datenplattform eingerichtet, die wissenschaftliche Einrichtungen bei der SARS-CoV2 und COVID-19 unterstützen soll. Die Forscher erhalten hierfür Zugriff zum österreichischen Epidemiologischen Meldesystem (EMS).
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Forscher
(c) AdobeStock

Für die Erforschung von SARS-CoV-2 und COVID-19 wird wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen und Forschern künftig die Nutzung von Daten aus dem österreichischen Epidemiologischen Meldesystem (EMS) ermöglicht. Das gab Gesundheitsminister Rudolf Anschober am Donnerstag bekannt.

+++ Coronakrise, Wirtschaft und die Innovation +++

Forscher erhalten Zugriff

Zugriff erhalten Forscher über eine eigene Datenplattform, die seit heute online ist. Für die Nutzung ist allerdings eine Akkreditierung erforderlich, die ebenfalls über die Plattform beantragt werden kann. “Ziel ist es, die Evidenz und das Verständnis von SARS-CoV-2 und COVID-19 zu erhöhen und für die Zukunft dazu zu lernen”, so Gesundheitsminister Rudolf Anschober.

Forschungsarbeiten, die unter der Verwendung der EMS-Daten publiziert werden, sollen auf der Website der Plattform bekannt gemacht werden. Weiters sollen einer “interessierte Öffentlichkeit” allgemeine Informationen zu nationalen und internationalen Datenangeboten bezüglich SARS-CoV-2 und COVID-19 bereitgestellt werden.

Beirat als Aufsicht

Für die wissenschaftliche Begleitung und fachliche Aufsicht der Datenplattform wurde ein eigener Beirat eingesetzt. So erfolgt beispielsweise auch die Akkreditierung der Forschungseinrichtungen und Wissenschaftler über den Beirat.

Den Vorsitz des Beirates wird Maria Kletečka–Pulker vom Ludwig Boltzmann Institut für Digital Health and Patient Safety ausführen. Kletečka–Pulker ist dort als Scientific Director tätig. Die gelernte Juristin ist unter anderem seit 2008 Geschäftsführerin der Österreichischen Plattform für Patientensicherheit.


=> zur Datenplattform

Videoarchiv: E-Health als Chance in der Coronakrise

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(c) brutkasten/Marko Kovic

Es war ein Abend voller Energie und Inspiration, bei dem die führenden Köpfe der Innovations-Szene gemeinsam mit brutkasten rund um Gründer und CEO Dejan Jovicevic auf eine Dekade voller Höhen und Tiefen anstießen. Signature-Cocktails, eine mitreißende Live-Band und eine meterlange Food-Tafel luden zum Networken ein.

Rückblick auf 10 Jahre brutkasten

Moderiert wurde der Abend von einem weiteren Dejan – dem Gründer der Fuckup Nights, Dejan Stojanovic. Im offiziellen Teil ließ brutkasten-Gründer Jovicevic die vergangenen zehn Jahre mit einer sehr persönlichen Keynote Revue passieren: Angefangen bei der Gründung im Jahr 2014 als Teil der Tageszeitung “Die Presse”, über den Management-Buyout im Jahr 2017 und die Übernahmen von StartingUp sowie Venture Capital Magazin bis hin zur strategischen Mehrheitsübernahme durch die VGN im Jahr 2023. Ein Jahr nach der damit verbundenen Umstrukturierung blickt Jovicevic positiv in die Zukunft: „Als Team sind wir stärker denn je und voller Tatendrang, die Welt zu erobern“.

Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde auch die neue brutkasten-Initiative “Austrian Innovators” vorgestellt. Deren Ziel ist, Österreichs Gestalter:innen der Zukunft zu vernetzen, um die Wirtschaft zukunftsfit zu machen. Die Initiative richtet sich dabei nicht nur an Startup-Founder:innen, sondern auch an Gründer:innen aus der traditionellen Wirtschaft, an Innovator:innen in etablierten Unternehmen und an Investor:innen, die die Transformation der Wirtschaft finanzieren werden. Interessierte können sich auf dieser Website vormerken lassen.

Founders4brutkasten als Unterstützung und Wertschätzung

Als Hauptsponsoren Tribe.Land und We\R unterstützen den Abend. Tribe.Land – The Co-Creation Collective – gegründet von Braintribe-Founder Stefan Ebner steht für einen innovativen Ansatz im Company Building und trat bei dem Jubiläumsevent erstmalig an die Öffentlichkeit. Das erste Co-Creation-Venture ist die gemeinsam mit Börsianer-Gründer Michael Berl ins Leben gerufene Co-Investment-Plattform We\R, die bei dem Event ihren Product Launch feierte.

Der Abend hielt aber auch unerwartete Überraschungen für den brutkasten-Gründer Dejan Jovicevic bereit. Neben einer pinken Geburtstagstorte von seinem Team sorgte auch Moderator Dejan Stojanovic mit der Ankündigung der Founders4brutkasten-Aktion für eine Überraschung. Diese wurde von österreichischen Gründer:innen ins Leben gerufen, um brutkasten zu unterstützen.

Über diese Website können Unterstützer:innen ein “I love brutkasten”-T-Shirt kaufen und damit brutkasten unterstützen. “Brutkasten hat uns 10 Jahre lang zusammengebracht, auf die Bühne geholt, informiert und inspiriert. Wir wollen, dass etwas von diesem unbezahlbaren Wert an den brutkasten zurückfließt”, heißt es in der Ankündigung der Aktion.

Fotos vom Event: brutkasten/Marko Kovic

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Forscher erhalten über neue Plattform Zugriff auf Epidemie-Daten

  • Die Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) hat im Auftrag des Gesundheitsministeriums eine neue Datenplattform eingerichtet, die wissenschaftliche Einrichtungen bei der SARS-CoV2 und COVID-19 unterstützen soll.
  • Die Daten hierfür stammen aus dem Epidemiologischen Meldesystem (EMS).

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