13.01.2023

Flocke: darmfreundlicher Eistee aus Salzburg nun österreichweit bei Bipa und Müller

Die verdauungsschonenden Bio-Produkte des Salzburger Startups Flocke waren schon bislang bereits bei Billa und Billa Plus gelistet.
/artikel/flocke-eistee-bipa-und-mueller
Flocke, Morbus Crohn, Autoimmun, Autoimmunerkrankung, Durchfall, Rheuma,
(c) Flocke: Flocke Gründer Ivan Cindric hilft Autoimmun-Erkrankten.

Der Salzburger Ivan Cindric leidet an der chronischen Darmkrankheit Morbus Crohn und ist damit einer von rund fünf Millionen Autoimmun-Patient:innen im deutschsprachigen Raum. Noch vor einigen Jahren musste er nach eigenen Angaben bis zu 40 Mal am Tag auf die Toilette. Schließlich stellte er seinen Lebensstil und seine Ernährung deutlich um und erzielte damit große Erfolge. Die Erkenntnisse in Sachen bekömmliche Nahrungsmittel setzt er seit einiger Zeit mit seinem eigenen Startup Flocke um – der brutkasten berichtete bereits mehrmals.

Bekömmlicher Apfel-Zitrone-Eistee nun bei Bipa und Müller

Das Salzburger Unternehmen bietet bislang zwei (Bio-)Produkte an: einen veganen Müsli-Snack und einen zuckerarmen Eistee mit Apfel-Zitronrn-Geschmack. Zweiterer kann nun österreichweit bei Bipa (150 Filialen) und Müller (100 Filialen) gekauft werden. „Wir wollen mit unseren Produkten eine natürliche und Dank Direktsäften bzw. sekundärer Pflanzenstoffen, die eine tolle Naturtrübung bieten, faserreiche Ernährungsalternative ermöglichen und freuen uns sehr, dass wir durch die Listungserfolge nun eine für uns sehr wichtige Zielgruppe erreichen“, kommentiert Gründer Cindric in einer Aussendung. Schon seit Herbst vergangenen Jahres sind Flocke-Produkte bei Billa und Billa Plus gelistet.

2 Minuten 2 Millionen-Erfolg für Flocke nur vor laufender Kamera?

Auch in der Fernsehshow 2 Minuten 2 Millionen kam das Startup vergangenes Jahr gut an. Zu den damals vor laufender Kamera getätigten Investment-Zusagen finden sich jedoch (noch) keine entsprechenden Beteiligungen in öffentlich zugänglichen Firmen-Daten. Zwar nicht mit einem Investment, aber mit Know-how unterstützt wird Flocke jedenfalls von Ex-2min2mio-Juror Heinrich Prokop, der mit Clever Clover eng mit der Billa- und Bipa-Mutter Rewe kooperiert. „Der Listungserfolg ist ein wichtiger und bedeutsamer Schritt für das junge Unternehmen“, kommentiert er.

Expansion nach Deutschland als nächster Schritt

Und Cindric ortet einen immer größeren Trend zu bewusster Ernährung auch abseits der Kernzielgruppe. „Wir sprechen zwar überwiegend Frauen in den Zwanzigern an, mittlerweile geht das Interesse aber weit über diese Gruppe hinaus“, so der Gründer. Dieses Jahr will Flocke auch in Deutschland Fuß fassen. „Wir stehen bereits seit einiger Zeit in Gesprächen mit weiteren potenziellen Vertriebspartnern, sowohl hierzulande als auch im Nachbarland Deutschland. Wir sind sehr zuversichtlich, dass bald die nächsten Expansionsschritte folgen werden“, sagt Cindric. Zudem arbeite man an weiteren Produkten. Eine zweite Eistee-Sorte soll im April auf den Markt kommen.

Deine ungelesenen Artikel:
16.05.2025

TU Wien präsentiert neue Spinoff Factory

Die neue Plattform soll wissenschaftliche Ausgründungen vorantreiben: Offiziell vorgestellt wurde die Spinoff Factory beim gemeinsamen Event von TU Wien und Noctua Science Ventures im Rahmen der ViennaUP. brutkasten war vor Ort.
/artikel/tu-wien-praesentiert-neue-spinoff-factory
16.05.2025

TU Wien präsentiert neue Spinoff Factory

Die neue Plattform soll wissenschaftliche Ausgründungen vorantreiben: Offiziell vorgestellt wurde die Spinoff Factory beim gemeinsamen Event von TU Wien und Noctua Science Ventures im Rahmen der ViennaUP. brutkasten war vor Ort.
/artikel/tu-wien-praesentiert-neue-spinoff-factory
(c) martin pacher / brutkasten

Im Rahmen des Startup-Festivals ViennaUP 2025 präsentierte die TU Wien ihre neue Innovationsplattform „The Spinoff Factory“. Ziel der Initiative ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse schneller in marktfähige Startups zu überführen – und damit eine zentrale Lücke im österreichischen Innovationsökosystem zu schließen.

Die Spinoff Factory wurde als hundertprozentige Tochtergesellschaft der TU Wien gegründet. Sie versteht sich als zentrale Anlaufstelle für Studierende und Forscher:innen, die mit ihrer wissenschaftlichen Arbeit den Schritt in die Unternehmensgründung wagen wollen. Unterstützt wird sie dabei vom Innovation Incubation Center (i²c) und der Abteilung Forschung, Technologie & Innovation (FTI) der TU Wien.

„Wir bauen Brücken – innerhalb der TU Wien, zwischen den Universitäten und mit Partnern in ganz Österreich“, sagte Christian Hoffmann, CEO der Spinoff Factory. Ziel sei es, Co-Creation zu ermöglichen und eine systemische Wirkung zu entfalten.

Das Angebot reicht von Beratung zu Gründerverträgen und Karrieremodellen über Business-Mentoring und Frühphasenfinanzierung bis hin zur Bereitstellung von Infrastruktur. Eine neue interaktive Landkarte soll künftig alle relevanten Unterstützungsangebote für Spin-offs in Österreich sichtbar machen – darunter jene von TU Graz, JKU, AIT, Uni Wien, WU, Fraunhofer und weiteren Partnern.

Gemeinsame Mission mit Noctua Science Ventures

Parallel zur Spinoff Factory wurde auch „Noctua Science Ventures“ vorgestellt – ein Joint Venture der TU Wien mit dem europäischen Seed-Investor Speedinvest. Noctua Science Ventures fokussiert sich auf die finanzielle und operative Unterstützung von Deep-Tech-Startups aus dem akademischen Umfeld – brutkasten berichtete bereits über den Launch im März.

„Unser Ziel ist einfach“, erklärte Philipp Stangl, Investment Lead bei Noctua. „Wir wollen Gründer:innen helfen, ihre IP-lastige Forschung in skalierbare Unternehmen zu verwandeln – schneller und mit den richtigen Ressourcen vom ersten Tag an.“

Podiumsdiskussion: Herausforderungen und Potenziale

Im Rahmen der Präsentation diskutierten Vertreter:innen aus Wissenschaft und Praxis über die Bedingungen für erfolgreiche Ausgründungen. Dabei standen Themen wie geistiges Eigentum, fehlendes Risikokapital und der notwendige Kulturwandel an Universitäten im Mittelpunkt.

(c) martin pacher | brutkasten

Alexander Svejkovsky vom AIT forderte mehr Offenheit und Risikobereitschaft – etwa nach dem Vorbild Irlands. Josiane P. Lafleur, Gründerin von Invisible Light Labs, plädierte für einen Paradigmenwechsel: „Unternehmertum sollte nicht als Ablenkung von der Wissenschaft gesehen werden, sondern als ihre logische Fortsetzung.“

Ziel: Verdoppelung der Spinoffs bis 2030

Mit Blick auf die FTI-Initiative 2030 der Bundesregierung herrschte Konsens: Die angestrebte Verdoppelung der erfolgreichen Ausgründungen bis 2030 ist ambitioniert, aber erreichbar – wenn Universitäten, Gründer:innen und Investor:innen enger zusammenarbeiten. Die Spinoff Factory und Noctua Science Ventures sehen sich als zentrale Treiber dieser Entwicklung und laden zur Mitgestaltung eines vernetzten, praxisorientierten Spinoff-Ökosystems ein.

„Österreich hinkt bei der Umwandlung wissenschaftlicher Durchbrüche in erfolgreiche Startups um 50 % hinterher. Wir haben die Forschung, aber wir brauchen stärkere Investitionen, bessere Unterstützungssysteme und ein zusammenhängendes Ökosystem“, so Antonia Rinesch, Partnerships & Communications Lead für beide Initiativen.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Flocke: darmfreundlicher Eistee aus Salzburg nun österreichweit bei Bipa und Müller

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Flocke: darmfreundlicher Eistee aus Salzburg nun österreichweit bei Bipa und Müller

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Flocke: darmfreundlicher Eistee aus Salzburg nun österreichweit bei Bipa und Müller

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Flocke: darmfreundlicher Eistee aus Salzburg nun österreichweit bei Bipa und Müller

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Flocke: darmfreundlicher Eistee aus Salzburg nun österreichweit bei Bipa und Müller

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Flocke: darmfreundlicher Eistee aus Salzburg nun österreichweit bei Bipa und Müller

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Flocke: darmfreundlicher Eistee aus Salzburg nun österreichweit bei Bipa und Müller

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Flocke: darmfreundlicher Eistee aus Salzburg nun österreichweit bei Bipa und Müller

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Flocke: darmfreundlicher Eistee aus Salzburg nun österreichweit bei Bipa und Müller