25.06.2024
FITNESS

Fit-Up: Linzer Startup startet Angebot für firmeninterne Challenges und führt Prämien ein

Challenges zwischen eigenen Mitarbeiter:innen oder auch mit Partnerunternehmen; dazu ein neues Prämiensystem. Das bietet nun das Linzer Startup Fit-Up.
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Fit-Up-Founder Shahab Daban (c) Fit-Up

Das Fitness-Startup aus Oberösterreich Fit-Up bietet online Live-Gruppen-Sportkurse an und wurde von Shahab Daban gegründet – mit einem außergewöhnlichen ersten Investoren-Treffen wie brutkasten einst berichtete. Im November des Vorjahres übernahm das Linzer Startup die deutsche Plattform für gesunde Ernährung namens Kilos ade und wartet nun mit zwei Neuerungen auf: neue b2b-Fitness-Challenges und ein neues Prämiensystem.

Fit-Up: Moveathlon als einmalige Sache

Beim neuen Feature Moveathlon haben Unternehmen die Möglichkeit, eine firmeninterne Challenge nach ihren eigenen Vorstellungen zu starten und den Mitarbeitenden mit einem Triggerpunkt zu mehr Bewegung zu motivieren. Ohne weiter Bindung und nur als einmalige Sache, wie der Founder erklärt. „Alle Vorbereitungen, die Erstellung von Teams und der Challenge, inkl. individuellem Abzeichen und Finisher-Zertifikaten übernehmen wir“, sagt er.

Hierbei gibt es mehrere Optionen wie Kalorien-basierte Challenges (Sportarten-unabhängig), Schritte, Laufen, Fahrradfahren oder u.a. Achtsamkeit.

„Dabei kann man die Wertung auf Basis verschiedener Metriken durchführen: Distanz, Anzahl Schritte, Minuten, kCal oder Fit-Points“, präzisiert Daban. „Zudem sind verschiedene Wertungen möglich: Einzelwertung, Teamwertung, beides inkl. Tages- und Wochenziele. Außerdem kann man ein gemeinsames Team-Ziel oder Unternehmensziel definieren, etwa ‚in sechs Wochen um die Welt gehen‘ oder gar eine Challenge zwischen mehreren Unternehmen starten.“

Bestehende Tracker sind verwendbar

Nachdem die Challenge ausgewählt und die nötigen Informationen der jeweiligen Teilnehmer:innen an die Mitarbeiter:innen verteilt und diese in Teams eingeteilt wurden, startet die Herausforderung. „Dabei kann man bestehende Smartwatches bzw. Fitness-Tracker (Apple, Garmin, Suunto, Polar, etc.) oder auch Moveathlon zum Tracken der Aktivitäten verwenden“, so Daban weiter.

Moveathlon befindet sich aktuell noch in der Finalisierungsphase, habe aber bereits einige Interessenten. Fit-Up selbst betreut derzeit 74 Firmenkunden, mit einer Rate von zwei bis drei Neukunden pro Monat. Und kann auf +236 Prozent „Year over Year (YoY) Growth“ in 2023 zurückschauen.

„Wir haben vor ca. einem Jahr unseren Fokus auf große Unternehmen in gewissen Sparten gelegt, weil wir dort das beste Product-Market-Fit gefunden haben. Und haben gemerkt, dass das Angebot von Fit-Up für manche Unternehmen zu umfangreich ist, weil es teilweise schon bestehende Kursangebote gibt“, erklärt Daban seinen damaligen Strategiewechsel. „Moveathlon ist die perfekte leichtgewichtige Lösung für Unternehmen, die nur ein- bis zweimal im Jahr mit einer Challenge ohne großen Aufwand einen Triggerpunkt für die Mitarbeitenden setzen oder sich auf den nächsten Firmenlauf vorbereiten möchten.“

Fit-Up mit neuem Prämiensystem

Der Founder hat in den letzten dreieinhalb Jahren Unternehmertum zudem beobachtet, dass die Teilnehmerzahl und das Engagement der Mitarbeitenden massiv gestiegen ist, sobald das Unternehmen selbst oder Fit-Up Prämien bzw. Preise für die fleißigen Mitarbeitenden zur Verfügung gestellt haben.

„Das war aber nicht immer möglich oder einfach zu bewerkstelligen“, sagt er. „Daher haben wir kurzerhand beschlossen, ein umfassendes Prämiensystem einzuführen. Teilnehmer:innen sammeln nun entweder während einer Challenge oder auch laufend Punkte, welche sie im Prämienshop gegen tolle Preise (Bäume pflanzen, Sportbekleidung, €50-Wertgutscheine, etc.) einlösen oder für einen guten Zweck spenden können. Dadurch erwarten wir Teilnahmequoten von mehr als 50 Prozent. Studien zeigen, dass mittelfristig sogar 70 Prozent und mehr möglich sind. Derzeit suchen wir noch Kooperationspartner für unsere Prämien. Aber wir starten schon mal und optimieren später.“

Fit-Up hat heuer zudem seine Fühler in Richtung Deutschland ausgestreckt und befindet sich mit einigen interessierten Unternehmen im Gespräch. Weiters baue man dort zusätzlich zum internen Vertriebsteam ein Partnernetzwerk auf.

„Mit der Möglichkeit einer Whitelabel-App haben wir einen wichtigen Schritt in Richtung maximaler Individualisierung für unsere Kunden gemacht“, so Daban abschließend. „In Zukunft planen wir, den sozialen Aspekt, insbesondere Community-Building und den Austausch in Feeds und Challenges in privaten Gruppen noch stärker zu fördern. Wir möchten auch das Team weiter ausbauen, um Fit-Up und Moveathlon ordentlich voranzubringen. Daher werden wir uns wahrscheinlich in nächster Zeit um potenzielle Investoren umsehen.“

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Österreich: hohe Gründungskosten, niedrige Neugründungsrate. (c) FoToArtist_1, Elemenst Envato
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Bunq ist ein 2012 gegründetes Unternehmen, das sich schnell zur zweitgrößten Neobank Europas entwickelt hat. Brutkasten hat bereits über die Neobank berichtet.  Am gestrigen Dienstag hat Bunq eine Analyse zur Attraktivität der Neugründung in Europa durchgeführt.

Zahlreiche Faktroen gilt es zu berücksichtigen, wenn man in Europa ein Unternehmen neu gründen will. Finanzielle Einstiegshürden stellen immer noch einen entscheidenen Aspekt für Jungunternehmer:innen dar. Europas zweitgrößte Neobank bunq hat deshalb untersucht, wo es in Europa besonders günstig – oder eben teuer – ist. Dafür hat bunq nicht alle europäischen Länder unter die Lupe genommen, sondern jene zehn Länder mit dem höchsten BIP.  Untersucht wurden in der Analyse die benötigten Kapitaleinalgen, Notarskosten, Kosten für die Steuerberatung, Kosten für die Eintragung ins Handelsregister, Gebühren für die Gewerbeanmeldung und für ein Bankkonto zur Gründung eines Unternehmens.

So verzeichnet Österreich die niedrigste Neugründungsrate unter den zehn untersuchten Ländern – bei gleichzeitig höchsten Gründungskosten. In Österreich liegen die Kosten für die Neugründung eines Unternehmens bei mindestens 514 Euro – die Gewerbeanmeldung ist dafür kostenlos. Noch teurer ist die Unternehmensgründung in Italien und Belgien, wo die Kosten bei bis zu mehr als 1.700 Euro liegen können.

Griechenland: niedrige Einstiegskosten und hohe Neugründungsrate

Wem es in Österreich im Winter zu kalt wird, der sei gut beraten, nach Griechenland zu gehen – und das nicht nur wegen des Wetters. Für das Pendant einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung belaufen sich die Kosten in Griechenland auf rund 22 Euro, die Eintragung liegt bei nur 18 Euro. Die Neugründungsrate ist hier dementsprechend hoch – sind doch die finanziellen Hürden um einiges niedriger.

Auch Frankreich ist vergleichsweise günstig – mit 56 Euro ist das Land auf Platz zwei – gefolgt von Irland auf Platz drei. Alle drei Länder – Griechenland, Frankreich und Irland – haben eine entsprechend höhere Neugründungsrate. Zusätzlich zu den niedrigen Neugründungskosten sind auch die Kosten für Steuerberatungen erheblich niedriger. Im Vergleich: In Griechenland bezahlt man für 15 Stunden Steuerberatung 264 Euro, während man in Österreich für dieselbe Anzahl an Stunden mindestens 3.000 Euro rechnen muss.

Hohe Kapitaleinlage in Österreich nötig

In manchen Ländern wird zur Neugründung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung eine Kapitaleinlage vorausgesetzt. An der Spitze hier liegt Deutschland, wo Gründer:innen 25.000 Euro Mindesteinlagen benötigen – die Gesamtkosten für eine Neugründung belaufen sich demnach auf mindestens 26.266 Euro. In Österreich werden mit 10.000 Euro weitaus weniger Kapitaleinlagen gefordert – dennoch entsteht insgesamt eine erforderliche Summe von rund 13.000 Euro.

Im Gesamtvergleich wird klar, dass Griechenland, Portugal und Irland mit Blick auf alle untersuchten Kostenfaktoren die günstigsten Bedingungen für die Neugründung bietet.

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