27.06.2023

Firmenradl: Intersport-Startup finanzierte bereits 10.000 Mitarbeiter:innen-Räder

Das Corporate-Startup "Firmenradl" von Intersport Österreich ging im Frühjahr 2021 an den Start. Über die Plattform konnten bereits über 10.000 Fahrräder finanziert werden.
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Spätestens seit der Coronakrise boomt auch in Österreich der Fahrradmarkt. 2022 wurden hierzulande rund 500.000 Fahrräder mit und ohne E-Antrieb verkauft. Das entspricht im Vorjahresvergleich einem Zuwachs von rund 3,2 Prozent. Der Absatz wird zudem durch steuerliche Vergünstigungen für Dienstfahrräder angeheizt. Zudem bieten immer mehr Unternehmen ihren Mitarbeiter:innen im Sinne des “Employer Branding” ein Fahrrad oder E-Bike als nachhaltige Alternative zum Firmenauto an.

Intersport gründete Corporate-Startup

Vom Wachstumsmarkt “Dienstrad” möchte natürlich auch der heimische Sportfachhandel profitieren. Intersport Österreich hat dafür im März 2021 das Corporate-Startup “Firmenradl” aus der Taufe gehoben. Firmenradl agiert dabei als Drehscheibe zwischen Arbeitgeber, Radhändler und Leasingbank und möchte so laut eigenen Angaben eine einfache Abwicklung ermöglichen. Das Corporate-Startup agiert dabei nicht als eigenständiges Unternehmen, sondern ist als eigenes Geschäftsfeld in die Intersport Austria Gesellschaft mbH mit Sitz in Wels eingegliedert.

Wie Firmenradl funktioniert

Über ein Online-Portal können sich Unternehmen zunächst anmelden. Sobald die Rahmenverträge mit Firmenradl und der Leasingbank geprüft und bestätigt sind, können sich die Mitarbeiter:innen ebenso auf der Website registrieren. Unternehmen können beim Freischalten der Mitarbeiter:innen ein Preislimit zwischen 749 Euro und 10.000 Euro festlegen. Nach diesem Prozess erhalten die Mitarbeiter:innen eine eigene ID-Nummer, mit der sie sich beim Fahrradhändler seiner Wahl melden. Der Auftrag wird dann direkt vor Ort abgewickelt und an Firmenradl gesendet.

Mit der Abholung des Firmenradls beginnt der Vertrag mit einer Laufzeit von 24 bis 48 Monaten. Bei Vertragsende können die Unternehmen das Fahrrad zum Restwert erwerben und direkt an die Mitarbeiter:innen weiterverrechnen. Nach der Radübergabe werden die Firmen von der Leasingbank über die entsprechende Rate informiert, die bei der Lohn- oder Gehaltsabrechnung zu berücksichtigen ist.

“Dank eines Ausfallschutzes sind Firmen für alle möglichen Fälle abgesichert. Etwa beim Austritt eines Mitarbeiters aus dem Unternehmen oder auch einem zeitlich begrenzten Ausfall wie einer Karenz oder einem Krankenstand wird die Versicherung wirksam“, so Marc Gerhardinger, Geschäftsleiter von Firmenradl.

© Intersport/ Firmenradl.at

10.000 Fahrräder wurden bereits finanziert

Und die Plattform erfreut sich in Österreich großer Beliebtheit. “Kürzlich haben wir die magische Marke von 10.000 Fahrrädern geknackt, die über Firmenradl finanziert wurden”, so Gerhardinger. Zudem würden über 1500 Dienstgeber – vom KMU bis zum Großkonzern – ihren Mitarbeiter:innen bereits die Möglichkeit, Räder vergünstigt zu beziehen. Die Plattform listet derzeit über 700 Händler in ganz Österreich, rund ein Viertel davon zählen zu Intersport Österreich.

Im Schnitt sollen sich Arbeitnehmer:innen übrigens zwischen 20 und 45 Prozent im Vergleich zu einem konventionellen Fahrradkauf sparen können. Ein weiterer Vorteil ist, dass Firmenradl-Nutzer:innen durch die Öko-Steuerreform auch die Pendlerpauschale weiterhin in Anspruch nehmen können. “Wir wollen Österreich zu einer Radnation machen, die den Vergleich mit radbegeisterten Ländern wie Dänemark oder den Niederlanden nicht scheuen muss”, so Gerhardinger abschließend über die Vision des Corporate-Startup.


Titelbild: © Intersport/ Firmenradl.at

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Diese Forderungen stellt die Digitaloffensive Österreich der neuen Bundesregierung

Verpassen wir die Digitalisierungswelle, könnte uns das Milliarden kosten. Nicht nur im internationalen Standing unseres Wirtschaftsstandortes, sondern vor allem auch rund um das heimische Sicherheits- und Gesundheitssystem. Deshalb fordert die Digitaloffensive Österreich einige Änderungen von der künftigen Bundesregierung. Ein Überblick.
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Die Pressekonferenz der Digitaloffensive Österreich im Parlament (c) DOÖ

Am heutigen Freitag versammelte sich das Präsidium der Digitaloffensive Österreich – vormals Internetoffensive – im Österreichischen Parlament. Präsentiert wurde das “Digitale Aufschwungpaket”. Dabei handelt es sich um ein Paket an Forderungen der Digitalwirtschaft an die zukünftige Bundesregierung.

Gefordert wurde nicht nur der Ausbau der digitalen Identität in Österreich, sondern auch eine raschere und stärkere Digitalisierung im Gesundheits- und Pflegewesen, in der öffentlichen Verwaltung sowie die intensive Stärkung der heimischen Cybersicherheit im Kampf gegen Cyberkriminalität.

Als Branchenverband der führenden Unternehmen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) arbeitet die Digitaloffensive Österreich im ständigen Austausch mit Stakeholdern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.

(v.l.n.r.) Michael Zettel (Country Managing Director Accenture Austria), Thomas Arnoldner (Deputy CEO der A1 Group), Rudolf Schrefl (CEO Drei Österreich) und Harald Leitenmüller (CTO der Microsoft Österreich GmbH).

Neben seinem Forderungspaket zeigte das Präsidium der Offensive konkrete Wege auf, um den “Hochleistungsstaat” Österreich mit weitgehender Digitalisierung zu sichern. Präsentiert wurden die Forderungen von Patricia Neumann, CEO Siemens AG Österreich, Rudolf Schrefl, CEO Drei Österreich, Thomas Arnoldner, Deputy CEO A1 Group, sowie Harald Leitenmüller, CTO von Microsoft Österreich und Michael Zettel, Country Managing Director Accenture Austria.

Offensive fordert “Digitalisierungsmilliarde”

Unverkennbar stehen Österreich in den kommenden Jahren eine Reihe an Herausforderungen bevor. Sei es die zunehmenden Auswirkungen der Klimakrise, die geopolitische Lage, die unsichere Großwetterlage der Wirtschaft. Das Präsidium der Digitaloffensive Österreich (DOÖ) sieht darin eine Bedrohung für Gesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung – und will einen daraus resultierenden Leistungsabfall verhindern.

Deshalb wurde ein Forderungspaket formuliert. Allen voran: Die Verdopplung der Digital-Investitionen des Bundes von jährlichen 500 Millionen Euro auf eine Milliarde Euro, um die öffentliche Verwaltung zu digitalisieren und damit effizienter und kostengünstiger zu gestaltet. Sollte dies nicht geschehen, drohen “staatliche Leistungsausfälle”, so die DOÖ. Nicht zuletzt in Folge einer prognostizierten Halbierung der Beamtenzahl durch Pensionierungen bis zum Jahr 2035.

Gegenfinanzierungen im Breitband

Reines Investieren sieht die DOÖ allerdings nicht vor: Schließlich soll vor allem im Bereich des Breitbandausbaus auf öffentliche Mittel verzichtet werden, ohne dass sich der Ausbau in Österreich verzögert. Die DOÖ bezeichnet dies als Gegenfinanzierung der Verwaltungsdigitalisierung. Dafür brauche es wiederum den Abbau von Bürokratie und die Stärkung der Rechtssicherheit bei behördlich genehmigten Tarifen.

Die DOÖ fordert indes nicht nur die Verdopplung des Investitionsbudgets, sondern vor allem auch eine “Verdopplung der bisherigen Anstrengungen”. Michael Zettel, Country Managing Director Österreich, erinnert in diesem Zusammenhang, dass Österreich in den letzten Jahren auf Platz zwölf im internationalen eGovernment Ranking abgerutscht sei.

Bekanntlich wirkt sich dies nicht förderlich auf Effizienz in öffentlichen Prozessen aus. Denn moderne digitale Prozesse bedeuten: Höhere Effizienz, weniger Bürokratie und weniger Personalbedarf, so die DOÖ. All dies werde in Zukunft dringend gebraucht – gerade in Anbetracht der bevorstehenden demografischen Veränderungen im Beamtentum.

Milliarde soll 13-fachen Nutzen bringen

Michael Zettel, Country Managing Director von Accenture, belegte die Forderungen der DOÖ mit Berechnungen von accenture. Diesen zufolge würde die geforderte Digitalisierungsmilliarde einen “13-fachen volkswirtschaftlichen Nutzen für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft” bringen: Leuchtturmprojekte alleine sind zu wenig. Die öffentliche Verwaltung braucht eine umfassende Staatsreform, um zukunftssicher aufgestellt zu sein. Dazu benötigen wir konsequente, digitale Transformation.”

200 Millionen Euro für Gesundheit und Pflege

Die Forderungen beziehen sich allerdings nicht nur auf den Verwaltungssektor. Auch Gesundheit und Pflege stehen im Fokus des Forderungspaketes, etwa mit einem “digitalen Gesundheitspfad”. Konkret gefordert wird dabei eine App mit Telemedizin und optimierter Terminkoordination. Auch der gezielte Einsatz digitaler Systeme in der Pflege soll einer drohenden Kostenexplosion und dem prognostizierten Fachkräftemangel entgegenwirken.

Zahlenmäßig spricht man hierbei von einer Investition in Höhe von 200 Millionen Euro. Der zu erwartende volkswirtschaftliche Nutzen liege bei rund einer Milliarde Euro, so die DOÖ.

Digitale Identität verankern

Ein großer Schritt sei der Ausbau der digitalen Identität sowie eine Bürger:innen Plattform. Konkret sollen digitale Services der öffentlichen Verwaltung auf allen Verwaltungsebenen bis hin zu den Bürger:innen genutzt werden. Dafür brauche es neben einer erneuten jährlichen Investition von 200 Millionen Euro aber vor allem die Akzeptanz und das Vertrauen der Bürger:innen.

Harald Leitenmüller, CTO von Microsoft Österreich, meint dazu im Rahmen der Konferenz: “Damit die Investition in die heimische Digitalwirtschaft Früchte trägt, brauchen Menschen Vertrauen in die Technologie un die öffentliche Verwaltung.” Investiert werden sollen auch hierbei 200 Millionen Euro jährlich – mit einem zu erwartenden Nutzen von über einer Milliarde Euro pro Jahr.

Darüber hinaus richtet die DOÖ ihren Fokus auch auf die weitere Digitalisierung der Verwaltung – allen voran die Neugestaltung des elektronischen Akts. Hierbei soll Künstliche Intelligenz verstärkt zum Einsatz kommen, um Automatisierung und Effizienzsteigerungen gewährleisten zu können. Selbiges gilt für den Ausbau der Unternehmens-Serviceplattform.

Datenstrategie bringt Sicherheit

Ein weiterer aber durchaus wichtiger Punkt ist die Prävention und Bekämpfung von Cyberkriminalität. Hierbei sollen bestehende und gesammelte “Datensilos” anhand einer Datenstrategie synergiegemäß eingesetzt werden, um die Digitalwirtschaft zu unterstützten und Sicherheit zu gewährleisten.

Darüberhinaus fordert die DOÖ eine Investition von 200 Millionen Euro pro Jahr im Kampf gegen Cyberkriminalität. Auch hier erwartet man sich einen Nutzen von über einer Milliarde Euro. Harald Leitenmüller von Microsoft meint dazu: “Die Cyberangriffe auf österreichische Unternehmen haben sich 2023 verdoppelt. Die rasche Umsetzung der NIS2-Verordnung ist essentiell, um den Unternehmen mehr Sicherheit zu bieten.”

Wie soll die Umsetzung geschehen?

Das Forderungspaket sieht eine klare Effizienz- und Sicherheitssteigerung vor, die sich durch die gezielte Investition in die heimische Digitalwirtschaft ergeben soll. Nun stellt sich die Frage, wie eine derartige Aufrüstung in puncto digitaler Infrastruktur vonstatten gehen kann. Unisono heißt es im Rahmen der heutigen Pressekonferenz: Durch den Ausbau der digitalen Infrastruktur.

Darin investieren, laut DOÖ, die heimischen Telekommunikationsanbieter A1, Magenta und Drei jährlich eine Milliarde Euro. Bis 2023 rechne man mit einer Investition von zehn Milliarden Euro – allen voran stehe hierbei der weitere Netzausbau – und mit einer Reduktion der Breitbandförderung. Dies gelinge allerdings nur, wenn man auch Privatinvestor:innen einen sicheren Investitionsrahmen gewährleisten würde.

Thomas Arnoldner, Deputy CEO der A1 Group, meint dazu: “Wenn Investoren ihr Geld nicht mehr zurück verdienen können, werden sie ihr Engagement in Österreich zurückfahren. Wir fordern daher von der zukünftigen Bundesregierung dringend Rechtssicherheit für die Entscheidungen der Regulierungsbehörde und damit für die Tarifgestaltung der Vergangenheit und der Zukunft.”

“Bürokratie bremst” und One Stop-Shop gefordert

Wenig überraschend stellt sich die DOÖ im Rahmen der heutigen Konferenz gegen lange Verfahrensdauern der Bürokratie. So meint Rudolf Schrefl, Vizepräsident der Digitaloffensive und CEO von Drei: “Bei vielen Verfahren warten wir 18 Monate auf Genehmigungen. Das ist wirtschaftlich untragbar.” Schrefl ruft die künftige Bundesregierung indes zu einem Abbau bürokratischer Hürden auf allen Ebenen – sprich Gemeinden, Bezirken, Bund und Ländern – auf. Konkret stelle man sich hierbei einen One Stop-Shop vor, der als zentrale Anlaufstelle alle Anträge abwickeln soll.

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Firmenradl: Intersport-Startup finanzierte bereits 10.000 Mitarbeiter:innen-Räder

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Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Der Artikel weist auf die wachsende Beliebtheit von Diensträdern als nachhaltige Alternative zum Firmenauto hin. Dies hat verschiedene gesellschaftspolitische Auswirkungen: 1. Nachhaltige Mobilität: Die Förderung von Diensträdern trägt zur Reduzierung von CO2-Emissionen und zur Verbesserung der Luftqualität bei. Durch den verstärkten Einsatz von Fahrrädern im Arbeitsalltag werden weniger Autos auf den Straßen eingesetzt, was zu einer Entlastung des Verkehrs und zu einer Verringerung des Lärms führt. 2. Gesundheit und Wohlbefinden der Mitarbeiter: Durch die Möglichkeit, ein Dienstrad zu nutzen, werden Mitarbeiter ermutigt, sich regelmäßig zu bewegen und aktiv zu sein. Dies kann zu einer verbesserten Gesundheit und Fitness führen und die Arbeitszufriedenheit und Arbeitsleistung steigern. 3. Arbeitgeberattraktivität: Unternehmen, die Diensträder als Benefit für ihre Mitarbeiter anbieten, können sich als attraktive Arbeitgeber positionieren. Dies kann dazu beitragen, talentierte Mitarbeiter anzuziehen und zu halten, da immer mehr Menschen Wert auf Nachhaltigkeit und ein gesundes Arbeitsumfeld legen. 4. Steuerliche Anreize: Die steuerlichen Vergünstigungen für Diensträder können Anreize schaffen, dass mehr Unternehmen diese Option in Betracht ziehen und ihren Mitarbeitern anbieten. Dies kann zu einer größeren Verbreitung von Diensträdern und einer weiteren Förderung nachhaltiger Mobilität führen. Insgesamt trägt die zunehmende Verbreitung von Diensträdern zu einer nachhaltigeren und gesünderen Gesellschaft bei, indem sie die Mobilitätstransformation unterstützt und das Bewusstsein für umweltfreundliche Verkehrsmittel stärkt.

Firmenradl: Intersport-Startup finanzierte bereits 10.000 Mitarbeiter:innen-Räder

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Der Artikel zeigt, dass der Fahrradmarkt in Österreich aufgrund der Coronakrise boomt. Im Jahr 2022 wurde ein Anstieg von rund 3,2 Prozent beim Verkauf von Fahrrädern verzeichnet. Dies wird durch steuerliche Vergünstigungen für Dienstfahrräder weiter angeheizt. Im Rahmen des “Employer Branding” bieten immer mehr Unternehmen ihren Mitarbeitern Fahrräder oder E-Bikes als nachhaltige Alternative zum Firmenauto an. Das Corporate-Startup “Firmenradl” von Intersport Österreich profitiert von diesem Wachstumsmarkt, indem es als Drehscheibe zwischen Arbeitgebern, Radhändlern und Leasingbanken fungiert und eine einfache Abwicklung ermöglicht. Über 10.000 Fahrräder wurden bereits über Firmenradl finanziert, was zeigt, dass die Plattform bei den Arbeitgebern und Arbeitnehmern sehr beliebt ist. Insgesamt haben über 1500 Unternehmen die Möglichkeit genutzt, ihren Mitarbeitern vergünstigt Fahrräder zur Verfügung zu stellen. Durch diese Entwicklungen wird der Fahrradmarkt in Österreich gestärkt und es entstehen neue wirtschaftliche Chancen für den Sportfachhandel.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Als Innovationsmanager:in sollten Sie den Artikel aufmerksam lesen, da er Ihnen eine interessante Möglichkeit bietet, das Konzept von Firmenradl zu nutzen. Der Fahrradmarkt boomt in Österreich aufgrund von steuerlichen Vergünstigungen für Dienstfahrräder und der steigenden Nachfrage nach nachhaltigen Alternativen zum Firmenauto. Das Corporate-Startup Firmenradl agiert als Drehscheibe zwischen Arbeitgeber, Radhändler und Leasingbank und bietet eine einfache Abwicklung für Unternehmen, um ihren Mitarbeiter:innen Fahrräder oder E-Bikes anzubieten. Durch die Nutzung dieses Konzepts können Sie als Innovationsmanager:in einen Beitrag zur Förderung von nachhaltiger Mobilität leisten und gleichzeitig Mitarbeiter:innen Anreize für aktive Fortbewegungsmöglichkeiten bieten.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Als Investor:in ist der Inhalt dieses Artikels für Sie relevant, da er aufzeigt, dass der Fahrradmarkt in Österreich, insbesondere im Bereich der Diensträder, im Aufschwung ist. Das Intersport-Startup “Firmenradl” hat bereits 10.000 Mitarbeiter:innen-Räder finanziert und gewinnt zunehmend an Beliebtheit. Dies zeigt das Potenzial für Unternehmen, Fahrräder als nachhaltige Alternative zum Firmenauto anzubieten. Als Investor:in können Sie diesbezüglich Möglichkeiten zur Investition in Unternehmen, die im Fahrradsektor oder im Bereich der Diensträder tätig sind, erwägen.

Firmenradl: Intersport-Startup finanzierte bereits 10.000 Mitarbeiter:innen-Räder

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Als Politiker:in ist der Inhalt dieses Artikels für Sie relevant, da er aufzeigt, wie immer mehr Unternehmen in Österreich ihren Mitarbeiter:innen Fahrräder oder E-Bikes als nachhaltige Alternative zum Firmenauto anbieten. Dies deutet darauf hin, dass nachhaltige Mobilität in der Arbeitswelt an Bedeutung gewinnt und möglicherweise politische Maßnahmen zur Förderung von Fahrradnutzung und Dienstradprogrammen unterstützt werden sollten. Außerdem zeigt der Artikel, dass Diensträder durch steuerliche Vergünstigungen und die Möglichkeit der Pendlerpauschale finanziell attraktiv sind, was für Sie als Politiker:in auch eine Chance bietet, Anreize und Regulierungen zu schaffen, die die Verbreitung von Dienstradprogrammen fördern.

Firmenradl: Intersport-Startup finanzierte bereits 10.000 Mitarbeiter:innen-Räder

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Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Der Artikel beschreibt, wie das österreichische Unternehmen Intersport Österreich mit seinem Corporate-Startup “Firmenradl” von dem wachsenden Markt für Diensträder profitiert. Durch steuerliche Vergünstigungen und das Bestreben vieler Unternehmen, ihren Mitarbeitern nachhaltige Alternativen zum Firmenauto anzubieten, werden immer mehr Mitarbeiter dazu motiviert, ein Fahrrad oder E-Bike über Firmenradl zu leasen. Das Unternehmen agiert dabei als Vermittler zwischen Arbeitgebern, Radhändlern und Leasingbanken und konnte bereits über 10.000 Fahrräder finanzieren. Dies zeigt, dass der Fahrradmarkt in Österreich stark wächst und Firmenradl dazu beiträgt, das Land zu einer Radnation zu machen, vergleichbar mit Ländern wie Dänemark oder den Niederlanden.

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Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

  • Marc Gerhardinger – Geschäftsleiter von Firmenradl
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Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Die relevantesten Organisationen und Unternehmen in diesem Artikel sind:
  • Intersport Österreich
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