07.02.2017

FinTech.Pioneers: Die Elite von heute trifft in Berlin die Elite von morgen

In kaum einer Sparte ist Disruption so ein großes Thema, wie im Finanzbereich. Am 16. und 17. Februar 2017 holt Pioneers die Founder von einigen internationalen Top-FinTechs nach Berlin, um ihre Learnings an vielversprechende Early-Stage-FinTechs weiterzugeben.
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(c) FinTech.Pioneers
kooperation

Kreditech, Token, N26 und Holvi – diese Startups haben gemeinsam, dass sie mit ihren Lösungen bereits erfolgreich den Finanzmarkt aufmischen. Und sie haben gemeinsam, dass ihre (Co-)Founder am FinTech.Pioneers in Berlin auftreten. Dort soll die FinTech-Elite der Gegenwart ihr Know-How 50 der vielversprechendsten Early-Stage-Startups, die mit Artificial Intelligence, Blockchain und Big Data arbeiten, weitergeben. Ebenfalls unter den Speakern sind auf FinTech spezialisierte Investoren, wie etwa Stefan Klestil von Speedinvest oder Marc Bernegger und Vertreter von FinTech-Programmen wie FinLeap.

+++ Dossier: FinTech +++

Pitching vor spannendem Publikum

Im Publikum werden weitere Investoren und Vertreter von Medien und diversen internationalen Großbanken erwartet. Die Zusammensetzung der Zuschauer ist für die teilnehmenden Startups durchaus spannend. Denn am Programm stehen neben Vorträgen, Workshops, Networking und exklusiven Meetings – wie sollte es anders sein – umfangreiche Pitching-Sessions. Am Ende des Events werden in einer Award Ceremony die Sieger des Pitching-Contests gekürt.

+++ Mobility Pioneers kommt nach München +++

Anmeldephase läuft noch

Einige Early-Stage-Startups, wie etwa Fraugster, Bitwala und FinReach aus Berlin oder Curve aus London, nehmen bereits fix teil. Die Anmeldephase läuft noch. Startups, die über eine erfolgreiche Bewerbung zum Event kommen, müssen nichts für die Teilnahme bezahlen. Der Standard-Ticketpreis beträgt 590 Euro, schon ab zwei Personen bekommt man aber den Gruppentarif von 490 Euro pro Person.

⇒ offizielle Website & Bewerbung

 

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ready2order, Schweiz
(c) ready2order - Markus Bernhart und Arnold Blüml von ready2order.

Das Wiener Fintech ready2order hat sich seit 2015 auf die Entwicklung modularer Point-of-Sale- und Payment-Anwendungen für kleine Unternehmen spezialisiert und zählte im Vorjahr bereits über 10.000 Firmen in Deutschland und Österreich zu seinen Kunden. Nun aber wird die Kassensoftware des Fintechs auch gezielt in der Schweiz angeboten, um den Bedürfnissen von kleinen Unternehmen in Gastronomie, Einzelhandel und Dienstleistungssektor gerecht zu werden, wie es heißt.

ready2order: Schweiz als Ausgangspunkt

“Die Schweiz war für uns immer ein interessanter Markt”, erklärt ready2order CEO Markus Bernhart. “Trotz fehlendem Marketing haben wir bereits eine dreistellige Zahl an Kunden gewinnen können. Dies zeigt klar, dass es den Bedarf gibt und es ist für uns auch der richtige Zeitpunkt, unsere Präsenz im Markt auszubauen und unsere Kassenlösung offiziell anzubieten. Zudem sehen wir die Schweiz durch ihre Mehrsprachigkeit als perfekten Ausgangspunkt für eine Expansion in weitere europäische Länder.”

Zuchetti-Exit 2023

Eine wichtige Rolle bei der Expansion spielt die Unterstützung durch die Zucchetti-Gruppe, zu der ready2order seit Juli 2023 gehört – brutkasten berichete.

“Zucchetti ist bereits seit vielen Jahren mit der Kassensoftware TCPOS in der Schweiz vertreten und kennt den Markt sehr gut. Diese Erfahrung und das starke Partnernetzwerk vor Ort sind für uns von großem Vorteil”, so Bernhart weiter. Zudem würden sich durch die Synergien innerhalb der Gruppe zusätzliche Möglichkeiten eröffnen: „Als Zucchetti-Gruppe können wir verschiedene Kassensysteme für unterschiedliche Kundensegmente anbieten, was uns hilft, neue Marktchancen gemeinsam zu nutzen.”

ready2order: Zunächst nur Deutsch und Englisch

Zu Beginn wird sich ready2order auf die deutschsprachige Schweiz konzentrieren. “Unser Kassensystem unterstützt mehrere Sprachen, aber um den Markteintritt zu vereinfachen, setzen wir zunächst auf Deutsch und Englisch. Diese Region bietet uns operative Synergien, die den Start erleichtern”, erklärt Chief Growth Officer Arnold Blüml.

Die langfristigen Ziele von ready2order in der Schweiz sind für Blüml klar: “Als Innovationsführer möchten wir in den nächsten Jahren einen signifikanten Marktanteil erreichen”, sagt er. “Dabei spielt neben der Kundenzahl vor allem die Kundenzufriedenheit eine zentrale Rolle, die wir kontinuierlich messen werden.”

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