21.02.2017

Fintech.Pioneers: Berliner Startup Bitwala gewinnt Pitching-Contest

Am 16. und 17. Februar ging in Berlin das Fintech.Pioneers über die Bühne. Das Berliner Bitcoin-Startup Bitwala holte sich den Sieg beim großen Pitching-Contest.
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(c) Pioneers
kooperation

“Wir haben einige interessante Startups gefunden – ich nenne keine Namen. Es gab hier Ideen und Konzepte, die wir wirklich nicht erwartet hatten. Wir sind mit einem Fokus gekommen, haben dann aber Leute getroffen, die Zielgruppen bearbeiten, an die wir gar nicht gedacht hatten und Nischen in Bereichen gefunden haben, die wir nicht gesehen hatten”, erzählt Mario Brkic von BeeOne, der Innovation-Unit der Erste Bank. Wie andere Bankenvertreter und Experten war auch er beim Fintech.Pioneers am 16. und 17. Februar dabei und nutze die ausgiebigen Networking-Sessions, um Kontakte zu Startups zu knüpfen.

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Pitching-Contest mit drei Themenbereichen

Mögliche Kooperationen zwischen Startups und etablierten Banken waren auch eines der großen Themen des Events. Die Pitching-Sessions waren nämlich auf drei Themenblöcke aufgeteilt: “Disrupting Investments”, “Wie Open Banking und der Zugang zu neuen Datenquellen den Finanzbereich verändern können” und “Können Banken und Startups über Blockchain-Technologie zusammenfinden?”. In jedem Bereich gab es ein Siegerstartup. Am Ende wurde ein Gesamtsieger gekürt.

“Es ist genial zu wissen, dass wir nun wieder fix beim Pioneers Festival dabei sind.” – Jörg von Minckwitz, Bitwala

And the Winner is…

(c) Pioneers: Sieger Jörg von Minckwitz

Am Ende durchsetzen konnte sich Bitwala aus Berlin. Das Startup bietet Lösungen, mit Bitcoin seine Rechnungen zu bezahlen und Debit-Cards aufzuladen. Auch ins Finale schafften es Bitbond, ebenfalls ein Berliner Bitcoin-Startup, und Telleroo aus London, das ein automatisiertes Bezahlsystem bietet. Bitwala-Founder Jörg von Minckwitz freut sich über die gewonnenen Tickets für das Pioneers-Festival: “Letztes Mal wie wir dort waren, hat es uns wirklich geholfen Kontakte zu knüpfen und ein Netzwerk aufzubauen. Daher ist es genial zu wissen, dass wir nun wieder fix dabei sind.”

Top-Speaker und Workshops runden das Programm ab

Neben dem Pitching-Contest und den erfolgreichen Networking-Sessions durften natürlich auch spannende Workshops und Vorträge von Top-Speakern nicht fehlen. So traten etwa die Founder der erfolgreichen FinTech-Startups Kreditech, Token, N26 und Holvi auf. Eines der absoluten Highlights war der Vortrag des Krypto-Währungs-Spezialisten Adam Stradler von bitcoin.com. Auch die Speech des Schweizer FinTech-Investors Marc Bernegger begeisterte das Publikum. Hinter Pioneers standen für das Event BBVA Opentalent, Mastercard, DVH Ventures und Speedinvest als Partner.

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Andreas Grassauer, CEO Marinomed.
(c) Marinomed - Andreas Grassauer, CEO Marinomed

Beim Landesgericht Korneuburg fand heute, am 14. November 2024, die Sanierungsplantagsatzung im Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung über die Marinomed Biotech AG statt. Ohne Gegenstimme haben die Gläubiger den Sanierungsplan angenommen.

Im August dieses Jahres meldete das Korneuburger (NÖ) Biotech-Unternehmen Marinomed Insolvenz an. Grund dafür waren Umsatzrückgänge und Verluste in Millionenhöhe – brutkasten berichtete.

Damals hieß es vom Unternehmen: „Anlass der Antragstellung ist, dass die kurzfristig benötigten Finanzmittel zur Sicherstellung der Liquidität der Gesellschaft nicht planmäßig aufgebracht werden konnten und eine Zahlungsunfähigkeit droht.“

Was der Sanierungsplan vorsieht

Nach Aussage des Kreditschutzverbands von 1870 (KSV1870) sieht der Sanierungsplan für Marinomed insgesamt 30 Prozent vor, zahlbar in fünf Raten über einen Zeitraum von zwei Jahren ab Annahme. Für den Fall weiterer erfolgreicher Sanierungs- und Reorganisationsmaßnahmen könnte noch eine sogenannte „Superquote“ von bis zu sieben Prozent, abhängig vom jeweiligen Erfolg, an die Gläubiger fließen.

Weiter heißt es vom KSV1870, dass insgesamt 98 Gläubiger Forderungen in Höhe von rund 31 Mio. Euro angemeldet haben, welche in einer Summe von rund 30 Mio. Euro auch anerkannt wurden.

„Mit der Annahme des Sanierungsplans wurde nunmehr ein Grundstein in Richtung Sanierung des Unternehmens gesetzt. Es obliegt der Schuldnerin, die vereinbarte Quote in den nächsten beiden Jahren auch zu erfüllen“, sagt Peter Stromberger vom KSV1870 zum Sanierungsplan.

Bis 2023 Rekordumsätze für Marinomed

Erst im Frühling 2023 verlautbarte Marinomed, das umsatzstärkste erste Quartal in der Unternehmensgeschichte erzielt zu haben: 3,3 Mio. Euro Umsatz. Es folgte ein deutlicher Einbruch und ein Verlust von 6,8 Mio. Euro. Anfang 2024 standen nur mehr 0,7 Mio. Euro zu Buche.

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