11.06.2024
KUNDENZUWACHS

FinAPU: Wiener FinTech gewinnt österreichische Sozialversicherung als Kunden

Vierzig hat es schon weltweit, nun kommt ein bedeutender landesweiter Player ins Spiel: Das Wiener FinTech FinAPU hat mit seinem Risikomanagement-Tool einen großen Neukunden geangelt.
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Karl Tasch (c) FinAPU

FinAPU – kurz für Financial Application Pooling Unit – kombiniert Daten-Pooling, Risikomodelle, Prozesse, Analysetools und Reporting in einem Tool. Genutzt werden kann FinAPU von Staaten, Banken, Versicherungen und Unternehmen. Damit soll leistungsstark Risikomanagement betrieben werden, wie sich FinAPU positioniert.

Über vierzig Unternehmenskunden weltweit

Gegründet wurde das in Wien sitzende FinTech bereits im Jahr 2010 von Risikomanager Karl Tasch. Dieser war zuvor über neun Jahre unter anderem als Risk Analyst sowie als Head of Financial Institutions und Credit Analysis bei der Bawag tätig.

Mittlerweile zählt FinAPU über vierzig weltweite Unternehmenskunden, hierzulande unter anderem A1 und die FFG. Das Kundenportfolio des FinTechs erhielt erst kürzlich Zuwachs – nämlich vom Dachverband der Österreichischen Sozialversicherung.

Vergabeverfahren bereits letzten Sommer gewonnen

Angaben des FinTechs zufolge konnte es bereits im Sommer 2023 ein Vergabeverfahren des Dachverbands der Österreichischen Sozialversicherungen für sich entscheiden. Seit Oktober 2023 umfasst die Partnerschaft demnach unter anderem Screening-Dienstleistungen zur Einschätzung von Bonitäten. Dazu zählt das Screening der relevanten Banken, Länder und Unternehmensportfolios sowie die Erstellung eines Newswatch, um relevante Meldungen fortlaufend zu aktualisieren.

“Ein bedeutender Vertrauensbeweis”

“Es ist ein bedeutender Vertrauensbeweis, dass eine so systemrelevante öffentliche Institution sich für unsere Dienstleistungen entscheidet“, sagt Karl Tasch, CEO der FinAPU GmbH, über den jüngsten Kundenzuwachs.

“Für unseren Kunden war es wichtig, eine Lösung zu implementieren, die nicht nur den gesetzlichen Rahmen detailliert umsetzt, sondern auch in der Lage ist, die höchstmögliche Aktualität der Daten kontinuierlich zu gewährleisten”, ergänzt Tasch.

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Acadybot, Risikokapital, Thomas Gernbauer
(c) Thomas Gernbauer.

Sich selbst mit Strom versorgende Siedlungen oder ganze Gemeinden gibt es mittlerweile ein paar. Das Konzept der Autarkie kann man aber noch weit über den Energie-Bereich hinaus verstehen. Auch das Linzer Startup autark.me von Thomas Gernbauer startete mit Anwendungen im Energiebereich – brutkasten berichtete vor etwa zwei Jahren. Doch wie auch auf der Website zu lesen ist, denkt man Autarkie noch deutlich weiter.

autark.me: Autarkie über Photovoltaik, Stromspeicher und Wasserstoffproduktion

Autarkie umfasse “im Grunde alle Bereiche des täglichen Lebens”, heißt es dort. Konkret führt autark.me “technische Autarkie”, etwa über Photovoltaik, große Stromspeicher und eine eigene Wasserstoffproduktion, aber auch “Ernährungs- und Wasser-Autarkie”, etwa über Aquaponik und Vertical Farming an. Auch um “finanzielle Autarkie” mittels Vermögensaufbau und “mentale Autarkie” will sich das Startup kümmern. Damit will es eine relativ breite Kundengruppe – “Familien, Siedlungen, Gewerbebetriebe, Industrien oder Gemeinden” – ansprechen und “praxisnahe Beratung” bieten.

Statement vom Gründer

Doch nun wurde beim Startup von Gläubigerseite ein Konkursantrag eröffnet. Gründer Thomas Gernbauer sieht sich als “Opfer eines Betrugs” durch einen Subunternehmer, wie er gegenüber brutkasten darlegt.

Auf Nachfrage gab Gernbauer folgendes Statement ab: “Durch das Fehlverhalten eines Sublieferanten sind wir in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Das Thema wird am 5.10.2024 in ORF 2 beim Bürgeranwalt erörtert. Wir haben bis zuletzt versucht, unsere Photovoltaik Kunden zufrieden zu stellen. Der PV Markt ist außerdem eingebrochen und die Deckungsbeiträge sind zu stark gesunken. Ein ungeduldiger Gläubiger hat jedoch einen Insolvenzantrag gestellt, den wir nicht abwenden konnten.”

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