02.11.2023

Finalisten der Startup Challenge von Climate Lab und Wiener Linien stehen fest

Ingesamt drei Startups konnten sich bei der Startup Challenge des Climate Lab und der Wiener Linien durchsetzen. Nun sollen Kooperationsgespräche folgen, um die Baustellen des Verkehrsdienstleisters nachhaltiger zu gestalten.
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(c) Wiener Linie

Gemeinsam mit den Wiener Linien suchte das Climate Lab im Rahmen einer Startup Challenge nach nachhaltigen Lösungen, um den CO2-Ausstoß von Baustellen zu reduzieren. Die Wiener Linien versuchten so laut eigenen Angaben, einen Überblick über neue Lösungen und Produkte am Markt zu erhalten. Die Einreichfrist für die Challenge dauerte bis zum 18. September 2023.

Das sind die Finalisten

Rund eineinhalb Monate nach Ende der Einreichfrist stehen nun die Sieger der Challenge fest. Ingesamt konnten sich drei Finalisten qualifizieren, wie das Climate Lab am Donnerstag bekannt gab. Zu den Startups zählt Svelte aus Brasov (Rumänien), Spumix aus Wien und CarStorCon Technologies aus Marienhafe (Deutschland).

Die Smart Block’s von Svelte sind leichte, zementlose Bausteine, die mit geringem Energieeinsatz hergestellt werden können. Das geringe Gewicht soll auch beim Transport für Einsparungen sorgen. Gleichzeitig verfügen die Bausteine laut Climate Lab über gute Dämmeigensschaften, sind wiederverwendbar und recyclebar.

Spumix hingegen hat eine sogenannte Schaumkeramik entwickelt. Dabei handelt es sich um einen neuartigen Wärmedämmstoff, der sich besonders für den Brandschutz in Tunnels, Schiffen und feuchter Umgebung eignet. Die besonders leichte Schaumkeramik ist zugleich selbsttragend und wasserunempfindlich. Sie widersteht laut dem Climate Lab auch Bränden und muss im Fall der Fälle nur im Bereich höchster Brandtemperaturen getauscht werden.

CarStorCon aus Deutschland wurde 2022 gegründet und beschäftigt sich mit Beton, der klimapositiv werden kann. “Das Startup hat einen Zuschlagstoff aus technischem Kohlenstoff entwickelt, der aktiv CO2 aus der Atmosphäre entzieht und permanent in Baustoffen bindet”, so das Climate Lab über die Entwicklung.

Pilotprojekte bei Wiener Linien sollen folgen

Die drei Projekte schlossen laut der Jury aufgrund der Kriterien “Einsetzbarkeit”, “Neuheits- und Reifegrad”, “Verbesserung der Umweltbilanz” und “Wirtschaftlichkeit” am besten ab. Nun sind sie zu Erstgesprächen mit den Wiener Linien eingeladen, um mögliche Kooperationspartnerschaft auszuloten.

Ziel ist es, einen Prototypen zu erstellen oder das Projekt auf eine langfristige Zusammenarbeit vorzubereiten. “Ausgewählte Startups und Projekte können ein Budget von bis zu 50.000 Euro für die Umsetzung des PoC bzw. eines Pilotprojekts erhalten”, wie es auf der Website der Challenge heißt.

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3Folio, Blockpit, Krypto Investieren, in Krypto investieren,
(c) 3Folio.finance - Michael Schöngruber, CEO und Co-Founder von 3Folio.

Das 2022 von Michael Schöngruber und Peter Lehner gegründete FinTech-Startup 3folio.finance konnte im Gründungsjahr den Büronachbarn Blockpit mit Founder Florian Wimmer als Investor (32,14 Prozent Anteile – Stand 1.11. 2023) für sich gewinnen – brutkasten berichtete. Nun vermeldet man den erfolgreichen Abschluss der Seed-Finanzierungsphase mit einem Gesamtinvestment von über 700.000 Euro.

3Folio setzt auf Business Angels

Zur Runde gehören bisherige Bestandsinvestoren und neue Kapitalgeber wie CoinIX und weitere, die “teilweise einen eigenen Pain in diesem Bereich haben”, wie Schöngruber im Gespräch mit dem brutkasten mitteilt: “Unsere Investoren sind eigentlich Business Angels”, sagt er. “Das war uns bisher sehr wichtig, damit wir unsere Flexibilität in der Frühphase bewahren.”

Neue Module

Das FinTech brachte nach dem damaligen strategischen Investment der Blockpit AG “den ersten Krypto-Tracker” für institutionelle Investoren auf den Markt. Aktuell befindet man sich im Onboarding-Prozess der ersten Krypto-Fonds aus Österreich und Deutschland, unterstützt durch das neue Erweiterungsmodul für Fonds.

Weitere Module für Accounting und Tax sind in Entwicklung und werden in den kommenden Monaten schrittweise eingeführt. Diese sollen Family Offices und Krypto-Fonds eine umfassende Lösung für die Verwaltung und Dokumentation digitaler Vermögenswerte bieten.

“Unser Ziel ist es, den administrativen Aufwand bei der Verwaltung von Krypto-Assets für Unternehmen um bis zu 70 Prozent zu reduzieren und unsere Lösung europaweit auszurollen”, erklärt Schöngruber. “Darüber hinaus entwickeln wir derzeit eine Lösung, die die Zusammenarbeit mit Steuerberatern erheblich vereinfacht. So können sich institutionelle Investoren verstärkt auf ihr Portfolio-Management konzentrieren, während 3Folio den administrativen Prozess automatisiert.”

3Folio mit Fokus auf institutionelle Investoren

Während Investor Blockpit sich auf die Bedürfnisse von Retail-Investoren und Behörden konzentriert, liegt der Fokus von 3Folio auf institutionellen Investoren: “Durch diese Zusammenarbeit können wir den europäischen Markt ideal bedienen und neuartige Möglichkeiten für unsere Kunden schaffen”, heißt es vom Startup. “Durch unseren Fokus auf die Bedürfnisse von Unternehmen bedient die 3Folio GmbH Lösungen für einen schnell wachsenden Markt, dessen Potenzial lange unterschätzt wurde.”

Mit dem frischen Kapital möchte 3Folio das Core-Team erweitern, die Sichtbarkeit erhöhen und die Weiterentwicklung der Produkte vorantreiben.

Bis Ende des Jahres soll die Plattform zudem institutionellen Kunden ermöglichen, alle relevanten Daten für den Jahresabschluss effizient aufzubereiten und nahtlos an Steuerberater zu übermitteln. In diesem Schritt sieht man einen bedeutenden Meilenstein, um die eigene Position in Europa als “eine der ersten Lösungen” für institutionelle Investoren, wie Fonds, auszubauen.

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