19.07.2024
STARTUP FACES

Diese Filme und Serien sollten Gründer:innen unbedingt gesehen haben

Wir haben einige der bekanntesten Gesichter der heimischen Startup-Szene nach ihren Film- und Serientipps gefragt.
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Film und Serien-Tipps aus der Startup-Szene: vlonru.: Theresa Imre, Kilian Kaminski, Romy Sigl, Ibrahim Imam, Kosima Kovar, Michael Altrichter | (c) vlonru.: Lisa Edi / refurbed / Siegrid Cain / PlanRadar / Philipp Lipiarski / Andy Wenzel/BKA
vlonru.: Theresa Imre, Kilian Kaminski, Romy Sigl, Ibrahim Imam, Kosima Kovar, Michael Altrichter | (c) vlonru.: Lisa Edi / refurbed / Siegrid Cain / PlanRadar / Philipp Lipiarski / Andy Wenzel/BKA

Dieser Beitrag erschien zuerst in unserer Kategorie “Startup Faces” in der aktuellen Ausgabe unseres Printmagazins. Eine Downloadmöglichkeit findet sich am Ende des Artikels.

Welche Filme und Serien sollte man auf jeden Fall gesehen haben, um als Unternehmer:in weiterzukommen? Wir haben einige der bekanntesten Gesichter der heimischen Startup-Szene um eine Antwort auf diese Frage gebeten.


Kosima Kovar, Gründerin Ada Growth

Für mich ist es eine Mischung aus “The Founder” und “Barbie”: Bei dem einen wird klar, dass man nicht supersmart und superreich sein muss oder das perfekte Netzwerk haben muss, sondern dass es vor allem um Ausdauer geht. Wenn mich jemand fragt, was das Wichtigste in der Startup-Welt ist, dann ist meine Antwort immer: Durchhaltevermögen. “Barbie” haben wir uns als gesamtes Ada-Growth-Team angesehen, weil es essenziell ist, zu verstehen, dass man als Unternehmer:in alles neu denken darf. Nur weil es bisher immer so war, heißt es nicht, dass es künftig so sein muss. Plus: ein Aufmerksam-Machen, dass die Welt und die Wirtschaft aktuell nur für manche von uns gebaut sind und wir als Unternehmer:innen das mit unseren Lösungen ändern können.

Kosima Kovar | (c) Phillip Lipiarski

Ibrahim Imam, Co-Founder PlanRadar

Ich bin weniger der Serienkonsument, aber was Filme betrifft, fällt mir auf Anhieb natürlich “The Wolf of Wallstreet” ein, denn da lernt man gut zu verstehen, wie man eine Stimmung des Goldrauschs im Team erzeugt und welche positiven Auswirkungen das mit sich bringt. Bei PlanRadar feiern wir den Film und haben in den Sales-Offices nicht nur Plakate des Films hängen, sondern schicken unsere Teams auch regelmäßig als Incentive zu den Verkaufsseminaren des “echten” Wolfs – aka Jordan Belfort –, um vom Besten zu lernen.

Ibrahim Imam | (c) PlanRadar

Theresa Imre, Gründerin Markta

Um sich selbst und die ganzen Absurditäten des Lebens als Gründer:in nicht ganz so ernst zu nehmen, empfiehlt sich eine Mischung aus “The Office”, “The Crown” und “The Great Dictator”. “The Office”, weil der Alltag damit leichter wird und die Serie ein wunderbar überspitztes Abbild des menschlichen Zusammenspiels zeichnet; “The Crown”, weil es schön ist, die unfassbare Ausdauer von Queen Elizabeth und ihre persönliche Entwicklung über Jahrzehnte vor Augen zu haben; und “The Great Dictator” mit Charlie Chaplin – weil es kaum eine andere Rede gibt, die mich so intensiv mein Schaffen als Notwendigkeit verstehen lässt und mich immer wieder aufs Neue berührt (YouTube-Empfehlung!).

Theresa Imre | (c) Lisa Edi

Kilian Kaminski, Co-Founder refurbed

Ich empfehle drei Filme: “Seaspiracy” ist beeindruckend sowohl für Laien als auch Kenner von Nachhaltigkeit und generellen Umweltthemen; “Pursuit of Happyness”, denn schwere Zeiten werden kommen, und doch kann und muss man nach den Sternen greifen und alles geben – und “Dead Poets Society”, denn der Film zeigt “Out of the box”-Denken sowie die Vorteile des Nutzens des Moments, des Änderns von Perspektiven und des Verfolgens der eigenen Mission.

Kilian Kaminski | (c) refurbed

Romy Sigl, Gründerin Coworking Salzburg

Literatur, ob als Buch, in Verfilmungen oder Hörbuch, ist wichtig, um uns, den Unternehmer:innen von morgen, große Themen (Dystopien durch künstliche Intelligenz, Patriarchat, Autokratien, Nationalismus etc.) näherzubringen und unser Tun zu reflektieren. Startups haben eine größere Verantwortung als Gewinnmaximierung! Meine Empfehlungen: “WeCrashed”, “Black Mirror” und “The Handmaid’s Tale”.

Romy Sigl | (c) Siegrid Cain

Michael Altrichter, Business Angel

Die beste Serie für Gründer:innen ist noch immer “MacGyver” – denn “Startup” bedeutet, dass man täglich mit dem Schweizer Messer eine Atombombe entschärfen muss: existenzielle Herausforderungen, primitives Werkzeug. Ansonsten: “Silicon Valley” (skurril und doch verdammt nah an der Realität), “Pursuit of Happiness” (so geht Resilienz) und “WeCrashed”. Und natürlich die ersten fünf Staffeln von “2 Minuten 2 Millionen” ;-).

Michael Altrichter | (c) Andy Wenzel / BKA
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N26-Founder Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf Onlinebank neobank n26
N26-Founder Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf (v.li.) (c) N26

Im Juni hat die Berliner Neobank N26 der beiden Wiener Gründer Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal erstmals schwarze Zahlen geschrieben. Nun will das FinTech-Scaleup in ein neues Geschäftsfeld – den Mobilfunk – einsteigen. Das verkündete Stalf bereits beim “Bankengipfel” des deutschen Wirtschaftsmediums Handelsblatt Anfang September – brutkasten berichtete.

Diese Pläne scheinen nun bereits konkreter zu werden: Wie Finance Forward berichtet, soll sich N26 in Gesprächen mit Gigs befinden. So heiße es aus dem Umfeld der beiden Unternehmen.

Das US-Startup Gigs mit Hauptsitz in San Francisco und zwei weiteren Standorten in London und Berlin verspricht seinen Kund:innen, einen Mobilfunkdienst “wie mit Magie” zu starten. Alle Schritte für die Etablierung eines Telefon- und Datenplans werden bei Gigs an einem Ort gebündelt. Mit den Produkten von Gigs können Firmen eigene, gebrandete Mobilfunkdienste anbieten. Offenbar genau das möchte N26 nun tun.

Zusammenarbeit mit Gigs möglich

Offiziell bestätigt wurden die Pläne bisher nicht. Eine N26-Sprecherin schreibt auf die Finance-Forward-Anfrage: “Wir prüfen ständig neue Möglichkeiten, unser Produktangebot zu erweitern und innovative Lösungen anzubieten.” Die Zusammenarbeit mit Gigs wäre aber keine Überraschung, hat das Unternehmen doch als Ziel, stark mit dem Fintech-Sektor zusammenzuarbeiten.

Für N26 scheint aktuell ein guter Zeitpunkt für die Erweiterung der Geschäftsfelder zu sein. CEO Valentin Stalf sagte Anfang September: “Die vergangenen Monate waren die erfolgreichsten bisher.” Das Fintech-Scaleup hat bisher Bankkonten, Aktien- und Kryptohandel sowie Versicherungen im Angebot. Der Kreditbereich soll ausgebaut werden, in drei bis fünf Jahren sei auch ein Börsengang möglich, wie Stalf schätzt.

Die Neobank wurde 2013 noch unter dem Namen Number26 in Berlin gegründet und zählt heute mehr als 8 Millionen Kund:innen und 1.500 Mitarbeiter:innen.

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