11.06.2018

Fifteen Seconds: Jaasper und Storify.media setzen sich beim Pitch durch

Das Fifteen Seconds Festival 2018 in Graz brachte bei zwei Pitch-Events des Company Builders Up to Eleven zwei Sieger hervor: Jaasper siegte bei Startup Village Heroes und bekam unter anderem 35.000 Euro Medienvolumen von IP Österreich. Storify.media setzte sich gegen sieben andere Geschäftsideen in der Vorgründungsphase durch.
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Brutkasten CEO Dejan Jovicevic nach seinem Sieg beim
Brutkasten CEO Dejan Jovicevic nach seinem Sieg beim "Startup Village Talents" Pitch

Im Rahmen des Fifteen Seconds Festival in Graz statt, das am 7. und 8. Juni 2018 in der Grazer Stadthalle über die Bühne ging, konnten sich Startups im Startup Village präsentieren. Das eigene Startup-Areal am Festival war in dieser Größe ein Novum in der 5-jährigen Geschichte des Events und lieferte zahlreiche Keynotes und Panels zu den Themen Gründung und Startups sowie Expo-Stände für JunggründerInnen. Organisiert wurde der Bereich vom Grazer Company Builder Up to Eleven gemeinsam mit der WKO Steiermark, der Jungen Wirtschaft und dem next incubator.

+++ Startup Village: 10 Startups und 8 “Talents” +++

Jaasper setzt sich bei den “Startup Village Heroes” am Fifteen Seconds durch

Highlights der Startup Village waren die beiden Pitch-Events. Bei “Startup Village Heroes” suchte Up to Eleven aus zehn vorausgewählten Projekten die “Startup-Helden von morgen”. In einem hitzigen Finale der Top 3 auf der Main Stage des Fifteen Seconds Festivals setzte sich das LegalTech Jaasper durch. Das Startup vermittelt zwischen Menschen, die Rechtsbeistand suchen und Rechtsanwälten, die deren Fälle klären können. Bisher werden acht verschiedene Rechtsthemen bearbeitet, künftig steht die automatisierte Verarbeitung von gescannten oder fotografierten Kundenverträgen im Fokus. Helmut Ablinger, Gründer der Rechtsplattform, erhielt für den Sieg 35.000 Euro TV-Medienvolumen von IP Österreich sowie einen Demo Desk und Tickets zum Fifteen Seconds Festival 2019.

Auf den Plätzen folgten der Taschenformat-Defibrillator PocketDefi und die Web-Plattform nahgenuss. In der Jury: Camilla Sievers (IP Österreich), Lisa Fassl (AAIA), Matthias Ruhri (Up to Eleven), Florian Kandler (GetFunding.how), Bernhard Ungerböck (aws Gründerfonds) und Martina Hölzl (next incubator).

Jovicevic pitcht Storify.media zum Sieg bei den “Talents”

Beim zweiten Pitch-Event des Zwei-Tage-Festivals waren innovative Geschäftsideen in der Vorgründungsphase gefordert. Bei “Startup Village Talents” setzte sich das Konzept von Storify.media durch. Die Idee von Seriengründer Christoph Richter möchte Videos für Medientreibende möglichst effizient und schnell mit durchsuchbaren Untertiteln ausstatten. Der Pitch von Geschäftspartner und Brutkasten CEO-Dejan Jovicevic überzeugte die Jury aus Viktor Pasquali (aws), Christoph Kovacic (Junge Wirtschaft Steiermark), Bernhard Weber (ZWI Graz), Denise Vorraber (IdeenTriebwerk Graz) und Matthias Ruhri (Up to Eleven). Storify.media hat nun die Chance auf die Teilnahme am Entrepreneur-in-Residence-Programm von Up to Eleven und bekommt zusätzlich Finanzierungs- und Förderberatung von M27 Fedas sowie Innovationsberatung der Jungen Wirtschaft Steiermark. (PA/red)

⇒ Zur Page des “Startup Village Heroes”-Sieger-Startups

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Mit seinen Sensoren-Systemen erkennt eologix-ping frühzeitig Probleme bei Windkraftanlagen | (c) eologix-ping
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Bei Windkraftanlagen gilt, wie auch in vielen anderen Bereichen: Je früher ein Schaden oder ein Problem erkannt wird, desto besser können Ausfälle und damit Einbußen verhindert werden. Das Grazer Startup eologix-ping, das in dieser Form 2023 aus einer Fusion hervorgegangen ist – brutkasten berichtete – bietet eine Lösung dafür.

Frühzeitige Erkennung von Schäden minimiert Ertragsverluste

“Durch die frühzeitige Erkennung von Rotorblattschäden, von Vereisungen und anderen potenziellen Gefahren wie z.B. Blitzeinschläge stellen wir sicher, dass Windkraftanlagen sicher und wirtschaftlich betrieben werden können”, erklärt Thomas Schlegl, Gründer und CEO von eologix-ping. Man wolle Betreiber und Eigentümer von Windkraftanlagen dabei unterstützen, Ertragsverluste zu minimieren und den Betrieb der Windkraftanlage so effizient wie möglich zu gestalten. “Unsere Lösungen zielen darauf ab, der führende Anbieter zur Rotorblattzustandsüberwachung zu werden”, so Schlegl.

Millioneninvestment für eologix-ping – 1,5 Mio. Euro von Verbund X Ventures

Dazu schloss das Startup – damals noch vor der Fusion – bereits 2022 eine Kapitalrunde über sechs Millionen Euro ab, wie brutkasten berichtete. Nun wurde ein weiteres Millioneninvestment für eologix-ping verkündet. Unter dem Lead von Bestandsinvestor Emerald steigen Verbund X Ventures, der Corporate-VC des Energieanbieters Verbund, und Helen Ventures neu ein. Auch die Bestandsinvestoren Nabtesco und Phoenix Contact sind bei der Runde dabei. Die genaue Höhe der gesamten Kapitalrunde wurde nicht genannt. Von Verbund X Ventures heißt es jedoch, man habe um 1,5 Millionen Euro rund fünf Prozent des Unternehmens erworben.

Strugl: “Das Investment in eologix-ping unterstützt die Verbund-Strategie”

“Das Investment in eologix-ping unterstützt die Verbund-Strategie im Bereich der Erhöhung der Stromerzeugung aus Wind und Sonne, in der wir das ambitionierte Ziele der Erhöhung des Erzeugungsanteils auf 20 bis 25 Prozent bis 2030 gesetzt haben”, kommentiert Verbund AG CEO Michael Strugl. Ausschlaggebend für das Investment seien auch die positive Resonanz und Erfahrungen der Tochtergesellschaft Verbund Green Power, die bereits Lösungen von eologix-ping im Einsatz hat.

Kein reines Finanzinvestment

Es ist also kein reines Finanzinvestment, bestätigt auch Verbund X Ventures Geschäftsführer Franz Zöchbauer gegenüber brutkasten. “Im Sinne unserer Ziele im Bereich Windkraft wird diese Technologie immer relevanter”, sagt er. Neben dem Kapital stehe Verbund X Ventures eologix-ping auch mit weiteren Unterstützungen zur Seite. “Unser Motto ist Entrepreneur first. Wenn das Startup etwas braucht, helfen wir bedarfsorientiert, etwa bei der Skalierung.”

“Keine Verpflichtung, nach fünf Jahren zu verkaufen”

Die im VC-Bereich übliche Exit-Zielsetzung habe man trotzdem auch in diesem Fall. “Aber wir haben keine Verpflichtung, nach fünf Jahren zu verkaufen, weil wir Verbund X Ventures mit einer Evergreen-Struktur aufgesetzt haben”, erklärt Zöchbauer. Und wenn es soweit ist, könne der Verkauf der Anteile auch innerhalb des Konzerns passieren, wenn dies strategisch die beste Entscheidung ist.

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