24.05.2023

Fifteen Seconds Festival 2023: Das sind die Top-Speaker:innen

Das Fifteen Seconds Festival wird dieses Jahr am 15. und 16. Juni in Graz über die Bühne gehen. Die rund 10.000 Teilnehmer:innen erwarten 200 internationale Speaker:innen auf ingesamt zehn Bühnen. Der brutkasten wird zudem in diesem Jahr ein Panel zum Thema "Plant Based Food Startups" hosten.
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(c) Fifteen Seconds | Niki Pommer
kooperation

Nach dem starken Comeback im Sommer 2022 mit einem neuen Teilnehmer:innen-Rekord kehrt das Fifteen Seconds Festival für die kommende Ausgabe im Juni vollends in die Stadthalle Graz zurück. Unter dem Credo „The Great Reboot“ übernimmt die seit 2014 stattfindende Zukunftskonferenz am 15. und 16. Juni 2023 das gesamte Messe-Areal und vereint tausende Teilnehmer:innen aus über 30 Ländern, 200 internationale Speaker:innen und 150 innovative Expo-Aussteller unter einem Dach.

Die Themen am Fifteen Seconds Festival

Das Programm fokussiert sich auf die Kernthemen Personal Growth, Marketing, Diversity, New Work, Sustainability, Mobility, Health, Tech, Design, Startups und Sports, jedem dieser Schwerpunkte wird eine eigene Bühne geboten.

Zu den Highlights im Programm zählt etwa ein Talk von Nellie Cohen, lange Jahre federführend bei Patagonia für das Reuse-Programm „Worn Wear“ und seit rund einem Jahr Director of Circular Business Models bei der Nachhaltigkeits-Denkschmiede Anthesis Group. Ihre These: „Lineares Wirtschaften hat uns in die Klimakrise getrieben, wie kommen wir mithilfe von Kreislaufwirtschaft wieder heraus?“

(c) Fifteen Seconds | Dominic Erschen

Top-Thema Künstliche Intelligenz

Ebenso auf der Bühne steht Melissa Giannini, Features Director beim weltgrößten Fashion-Magazin „ELLE“. Sie spricht über die Herausforderungen für Journalist:innen in Zeiten, in denen Leser:innen von – nicht zuletzt KI-generiertem – Content geradezu überschüttet werden und fragt: Woher kommen jetzt eigentlich die Ideen für gute Storys?

Ebenfalls um das Thema KI geht es Phaedra Boinodiris, Global Leader for Trustworthy AI bei IBM: Sie spricht über die Herausforderung, eine verantwortungsvolle KI-Kultur zu schaffen – kein technisches Problem mit einer technischen Lösung, sagt Boinodiris, sondern eine soziotechnische Aufgabe, die einen holistischen Lösungsansatz erfordert.


Tipp der Redaktion: Plant Based Food Startups

Der brutkasten wird in diesem Jahr beim Fifteen Seconds Festival ein Panel zum Thema „Plant Based Food Startups“ hosten, das am Freitag, den 16 Juni, von 16:30 bis 17:15 Uhr auf der SUSTAINABILITY STAGE stattfinden wird.

Unter dem Titel „Von der Nische zum Millionengeschäft„, wird unter anderem der Frage nachgegangen, wie man erfolgreich ein Plant-Based-Business skaliert. Antworten auf diese Frage liefern die beiden österreichischen Food-Startups Die Pflanzerei sowie Goldblatt und das Schweizer Food-Scaleup Planted. Zudem werden unterschiedliche Wachstumsstrategien der jeweiligen Unternehmen diskutiert.

Mit am Panel vertreten sind: Nadina Ruedl, Founder, Die Pflanzerei, Marion Höchli, VP European Business Development, Planted, Veronika Stabinger, Chief Innovation Officer, CHEW, Stephan Wiesenhofer, Chief Marketing Officer, Goldblatt Food.

Weitere Programm-Highlights am Fifteen Seconds Festival

Weitere Highlights im diesjährigen Programm umfassen Auftritte von:

  • Eunyoung Park, Creative Director bei TikTok
  • Queer Eye Germany“-Host und Life-Coach Leni Bolt
  • Sidney Madison Prescott, bei Spotify federführend für Automatisierung zuständig
  • Berta Herrero Estalayo, Head of Equality, Diversity & Inclusion bei Huawei
  • Tamryn Kerr, Creative Lead EMA bei YouTube
  • Jordan Craig, bei Google leitend verantwortlich für das Thema UX Writing
  • David Norris, European Head of Creative Strategy bei Snap Inc., dem Unternehmen hinter Snapchat
  • Patricia Sung, VP Western Europe bei Jägermeister
  • Senior Vice President & CMO von Cisco, Aruna Ravichandran
  • Sydney Melin, leitend für Audience und Analytics bei Forbes Live verantwortlich
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(c) Adobe Stock

Rick Spirit kann seinen laufenden Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen – deshalb wurde vom Handelsgericht Wien ein Konkursverfahren eröffnet. Das vermeldet der Alpenländische Kreditorenverband (AKV).

Laut der Website des Wiener-Gin-Startups gibt es allerdings einen anderen, primären Insolvenzgrund: Das behördlich verordnete Betretungsverbot zur Rick-Spirit-Filiale in der Wiener Margaretenstraße.

Rick Spirit wurde in Hofburg vorgestellt

Bereits im Jahr 2019 wandte sich Gründer Patrick Martinelli (Marchl) mit seinem alkoholhaltigen Destillat aus Fruchtsäften und Gewürzen an die Öffentlichkeit – brutkasten berichtete. Mit einem „alkoholfreien Gin“ namens Rick Free wollte man außerdem ab Ende 2019 auch „Nicht-Trinker:innen“ überzeugen.

Ursprünglich mit zwei Geschmacksrichtungen gestartet, hatte man sich seit der Gründung 2017 zu einem „vielfältigen Sortiment aus Premium-Spirituosen entwickelt“, wie Founder Martinelli auf seinem LinkedIn-Profil preisgibt. Vorgestellt wurde das Sortiment damals auf der Spirituosen-Gala in der Wiener Hofburg.

Anti-Trend schon früh erkannt

Schon damals positionierte man sich als „Bio-Spirituosen-Startup“ – und sagte mit dem alkoholfreien Rick-Free-Gin bereits einen Trend voraus, der mittlerweile im Rennen ist: der sinkende Alkoholkonsum.

Laut letztjährigen Studienergebnissen der WHO geht der weltweite Alkoholkonsum zwar zurück, das Ziel, bis 2030 eine Alkoholkonsum-Reduktion von 20 Prozent im Vergleich zum Jahr 2010 zu erreichen, sei allerdings nicht realistisch.

Nicht realisierbar ist das Ziel vor allem in Österreich: Heimische Konsument:innen machen uns hierzulande zu einem der weltweiten Hochkonsumländer. Laut Expert:innen des Kompetenzzentrums Sucht der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) liegt Österreich im EU-Vergleich im oberen Alkoholkonsum-Drittel. Auch, wenn der Alkoholkonsum pro Kopf längerfristig langsam sinkt.

„Betretungsverbot“ sei Grund für Insolvenz

Allerdings sei ein vermeintlich sinkender Absatz mangels Nachfrage nicht der ausschlaggebende Insolvenzgrund für Rick Spirit gewesen.

Laut einer Bekanntmachung des Startups sei es zu einer Nichteinhaltung von Standards durch Umbauarbeiter gekommen, „welche vor unserer Mietvertragsunterzeichnung durchgeführt wurden“. Das verursachte Probleme. Die Event-Location „Rick Spirit World“, die sich bislang in der Margaretenstraße 22 im vierten Wiener Gemeindebezirk befunden hatte, wurde behördlich „mit einem Betretungsverbot geschlossen“.

Gründer Martinelli zufolge sei es „aufgrund dieses behördlichen Betretungsverbotes“ zur Anmeldung der Insolvenz gekommen, „da der Standort nicht länger betrieben werden kann“. Ohne Nutzung des Mietobjektes sei eine Fortführung des Betriebs nicht möglich, heißt es auf der Website weiter.


Anmerkung: Der Gründer wurde zu einem Statement kontaktiert. Sofern eine Antwort bei der Redaktion eintrifft, wird sie hier ergänzt.

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