10.06.2022

Fifteen Seconds Festival bricht Teilnehmer:innen-Rekord

Das Fifteen Seconds Festival hat vom 9. bis 10. Juni in Graz mit über 9000 Teilnehmer:innen stattgefunden. Wir haben mit Organisator Nino Groß über die Highlights, wichtigsten Neuerungen und Wachstums des Festivals gesprochen.
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©Fifteen Seconds / Niki Pommer / WARDA):
kooperation

Nach beiden Pandemie-Jahren 2020 und 2021 hat das Fifteen Seconds Festival wieder an eine prä-pandemische Größenordnung angeschlossen und diese laut den Organisatoren sogar deutlich übertroffen: Nach einem Zwischenstopp in der Grazer Innenstadt am und rund um den Schlossberg im Herbst 2021, der eine Reaktion auf die pandemische Situation war und mit 3000 Teilnehmer:innen sowie ohne Stadthalle kleiner als gewohnt konzipiert war, hat das Festival für Innovation und Kreativität in den letzten beiden Tagen 9100 Besucher:innen aus 26 Ländern in Graz vereint. Damit wurde der bisherigen Rekord von 6000 Teilnehmer:innen aus dem Jahr 2019 deutlich übertroffen. Zudem hat der brutkasten dieses Jahr als Medienpartner über 100 aufstrebende Gründer:innen aus der Community aufs Festival gebracht.

©Fifteen Seconds / Niki Pommer / WARDA):

Die Highlights des Fifteen Seconds Festival

Für die achte Ausgabe des Festivals kuratiert das Speaker & Program Management von Fifteen Seconds das Lineup zu zehn Main Topics – Megatrends, die die Welt in den nächsten Jahren prägen werden. Dazu zählten Circular Economy, Smart City, Plant-Based, Female Leadership, Green Tech, Universal Design, Mobility, Web3, Ungendered Lifestyle, Social Networks. Zu diesen Themen haben 150 internationale Speaker:innen von Unternehmen und Organisationen wie PayPal, Cartier, Twitter, Etsy, Dior, TikTok, Planted, University of London, Oatly, Netflix, Meta und vielen weiteren gesprochen.

Im Podcast gibt Nino Groß einen Einblick in die Highlights des Festivals und erläutert wie das neue Konzept mit den unterschiedlichen Festival-Standorten Stadthalle Graz, Kasematten, Dom im Berg sowie im Lendhafen und Schlossberghotel angenommen wurde.


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Heizma
(c) Heizma - (v.l.) ): Alexander Valtingojer, Michael Kowatschew und Valentin Perkonigg von Heizma.

Das Wärmepumpen-Startup Heizma von Alexander Valtingojer (Founder Coinpanion), Michael Kowatschew (ehemaliger Sigma Squared-Präsident) und Valentin Perkonigg (Brickwise) wurde am 27.03.2024 in Wien gegründet. Im September berichtete man bereits von einem Mitarbeiter:innen-Wachstum, brutkasten berichtete, und stellte zwei Monate danach den ehemaligen HalloSonne-Cheftechniker Peter Peter Astl als technischen Direktor ein. Nun gibt es weitere Erfolgsmeldungen.

Heizma mit klimaneutralen Wärmepumpen

Heizma spezialisiert sich auf die Installation von Wärmepumpen und möchten damit eine Lösung für eines der aktuell drängendsten Probleme entwickeln: das Heizen in privaten Haushalten, welches als drittgrößtes Klimaproblem Europas gilt.

Alleine in Österreich sind noch immer über 1,3 Millionen Haushalte mit Öl- und Gasheizungen ausgestattet, die einen erheblichen CO2-Ausstoß verursachen. Mit der Gründung des Unternehmens ist das Gründer-Trio angetreten, um Hausbesitzer:innen einen “möglichst schnellen und einfachen Umstieg auf klimaneutrale Wärmepumpen zu ermöglichen”.

Um sich vom Mitbewerb zu differenzieren, wurden vom ersten Tag an möglichst viele Arbeitsprozesse digitalisiert und ein Komplettpaket entwickelt, das die Installation der Wärmepumpe inklusive sämtlicher Elektroleistungen sowie Förderantragabwicklung aus einer Hand umfasst. Nach Beauftragung kümmert sich das mittlerweile siebzigköpfige Heizma-Team um die Auftragsabwicklung.

500 Stück verkauft

Mit diesem Ansatz gelang es Heizma seit seinem Bestehen 500 Wärmepumpen zu verkaufen und Aufträge in Summe von über zehn Millionen Euro zu erzielen.

“Wir haben Heizma mit dem Versprechen gegründet, die Wärmewende von Haushalten ohne großen Zeit- und Geldaufwand möglich zu machen. Mit 500 verkauften Wärmepumpen im Gründungsjahr haben wir unsere hochgesteckten Erwartungen weit übertroffen. Ohne unseren unbeschreiblichen Teamgeist wäre es schlicht unmöglich gewesen, innerhalb so kurzer Zeit zum Marktführer in unserer Branche aufzusteigen”, sagt Heizma-Geschäftsführer Kowatschew.

Heizma kooperiert mit Bosch und Panasonic

Um diesen Wachstumskurs fortzusetzen, hat das Startup Kooperationen mit Herstellern wie Bosch, Viessmann, LG, Panasonic und iDM abgeschlossen. Im Frühjahr 2025 möchte Heizma sein Angebot unter der Leitung von Astl um Photovoltaik-Lösungen erweitern.

Zudem ist die Gründung eines weiteren Betriebs für Tirol und Vorarlberg in Planung, um auch die beiden westlichsten Bundesländer ohne Partnerbetriebe abdecken zu können.

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