29.09.2021

FH Wiener Neustadt: Mario Kwas wird Leiter des Studiengangs “Entrepreneurship & Applied Management”

Mario Kwas übernimmt ab sofort die Leitung des Master-Studiengangs Entrepreneurship & Applied Management an der Fachhochschule Wiener Neustadt. Der gebürtige Niederösterreicher verfügt über 20 Jahre Erfahrung als Top-Manager.
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Mario Kwas
Mario Kwas, Studiengangsleiter des Master-Studiengangs Entrepreneurship & Applied Management | © FHWN

Der Masterstudiengang: „Entrepreneurship & Applied Management“ an der FH Wiener Neustadt vereint Kompetenzen im Bereich der Gründung (Entrepreneurship) und Innovationskraft von Unternehmen sowie des anwendungsorientierten Managements (Applied Management), um sich als Unternehmen langfristig und nachhaltig am Markt behaupten zu können. Wie die Fachhochschule am Mittwoch bekannt gab, erhält der Studiengang nun mit Mario Kwas eine neue Leitung.

„Mario Kwas überzeugt durch seinen breiten Erfahrungsschatz, sein profundes fachliches Wissen und seine Fähigkeit, Studierende zu motivieren und zu begeistern. Es freut mich sehr, dass wir ihn als Studiengangsleiter für ,Entrepreneurship und Applied Management´ gewinnen konnten und ich wünsche ihm viel Freude und Erfolg in dieser Rolle“, so Thomas Leoni, Leiter Fakultät Wirtschaft, über die Neubesetzung.

Über 20 Jahre Erfahrung als Top-Manager

Kwas bringt laut FH Wiener Neustadt über 20 Jahre Erfahrung als Top-Manager in der Industrie- sowie der Medien- und IT-Branche mit. Darüber hinaus war er mehrere Jahre Geschäftsführer eines namhaften Betriebes in der papierverarbeitenden Industrie. In dieser Zeit war der 37-Jährige auch literarisch tätig und etwa Herausgeber des Buches „Einstieg für Unternehmensgründer und -entwickler“, das 2018 im Lexis Nexis Verlag erschienen ist. Noch im selben Jahr entwickelte er gemeinsam mit „Austrian Standards“ die europaweite erste Zertifizierung für eine Ausbildung zum „Experten für Intrapreneurship & Unternehmertum“.

Ausbildung an der FH Wiener Neustadt

Neben seinem stark ausgeprägten Praxisbezug ist Kwas zudem auch eng verbunden mit der FH Wiener Neustadt. So schloss der gebürtige Niederösterreicher sein Bachelor-Studium mit der Vertiefung „Unternehmensrechnung und Revision sowie Finanzwirtschaft“ ebenda 2015 ab. Im Rahmen seines Master-Studiums 2017 erarbeitete er sich zudem Spezialisierungen im Bereich „Personalentwicklung, Organisation und Strategie“ und setzte mit der Abschlussarbeit „Innovative Führungskonzepte für die öffentliche Verwaltung – am Beispiel einer niederösterreichischen Gemeinde“ ein erstes akademisches Ausrufezeichen. Im Moment arbeitet Kwas gerade an seinem Dissertationsvorhaben zum Thema „Intrapreneurship“, der Entwicklung und Neugründung innerhalb von Unternehmen.

Seine langjährige Praxis als Unternehmer ermöglicht dem neuen Studiengangsleiter laut FH Wiener Neustadt, sein Fachgebiet (Geschäftsmodellentwicklung, Intra- & Entrepreneurship) mit all den Facetten auch in der Lehre abzubilden. Aufgrund seiner umfassenden Expertise wurde Mario Kwas 2020 im Zuge der Revision für das neue Curriculum des Studiengangs EAM (Start im September 2021) mit der Leitung des Entwicklungsteams betraut.

Die Pläne von Mario Kwas

In der neuen Funktion als Studiengangsleiter wird er für die Sicherstellung und die Entwicklung des Studienbetriebes sorgen und dabei gleichzeitig die Vernetzung mit externen Vortragenden und Unternehmen vorantreiben, so die Fachhochschule in einer Aussendung. Wie es weiters heißt, soll Kwas den Studiengang „Entrepreneurship & Applied Management“ zur wichtigsten Kaderschmiede für das Unternehmertum in Österreich und zum Aushängeschild für die Manager-Ausbildung des Landes machen.

Ein weiterer Schwerpunkt der Ausbildung liegt in der Vereinigung der beiden großen Themen „Digitalisierung und Nachhaltigkeit“, um daraus neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, die die positive Entwicklung der Wirtschaft in einer lebenswerten Zukunft ermöglichen.

„Die Studierenden in ‚Entrepreneurship & Applied Management‘ lernen, unser aller Zukunft optimal zu gestalten. Unsere Aufgabe als Lehrende ist es, dies sicherzustellen, indem wir ihnen nicht nur das nötige unternehmerische Werkzeug an die Hand geben, sondern auch die Einstellung und das richtige Mindset vermitteln, um die großen Herausforderungen ‚Digitalisierung und Nachhaltigkeit‘ zu meistern“, so Kwas abschließend.


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Rund 100 Mitarbeiter:innen, Standorte in Österreich (Graz, Wien, Linz), der Schweiz (Basel) und Portugal (Porto) und Referenzkunden wie Shutterstock, LinkedIn, Roche, Novartis, Bühler und Raiffeisen Bank. Die 2007 in Graz gegründete Agentur Parkside Interactive zählt zu den führenden heimischen Anbietern für Software-Entwicklung, User Experience und Data/AI-Services. Nun wird das Unternehmen von der Ascent Group mit Hauptsitz im Vereinigten Königreich übernommen.

Parkside als Ergänzung für Ascent im DACH-Raum

2005 gegründet, ist das Angebot von Ascent ähnlich gelagert, wie jenes von Parkside. Die Agentur ist mit 530 Mitarbeiter:innen allerdings deutlich größer und betreibt weltweit 14 Standorte, darunter auch in Nordamerika. Mit der Übernahme von Tekaris in München setzte Ascent bereits 2022 einen Schritt in den DACH-Raum. Mit dem Kauf von Parkside will man sich nun endgültig hier etablieren. Erst 2022 hatte Parkside seinerseits eine kleinere Agentur in Österreich übernommen, wie brutkasten berichtete.

“Ascent passt strategisch hervorragend zu uns und markiert einen bedeutenden Schritt in unserer Entwicklung. Durch die Bündelung unserer Kräfte können wir unsere Data- und KI-Reise beschleunigen und so einen enormen Mehrwert für unsere Kunden in der DACH-Region erschließen, indem wir KI, Data, Design und Software-Engineering-Exzellenz kombinieren, um einen greifbaren Impact zu generieren”, kommentiert Parkside-CEO Christoph Platzer in einer Aussendung. “Der Zeitpunkt könnte nicht besser sein. Darüber hinaus machen unsere komplementäre geografische Reichweite, Branchenexpertise, Unternehmensgröße und kulturelle Ausrichtung dies zu einer idealen Kombination.”

CEO Platzer und gesamtes Team bleiben an Bord

Platzer bleibt nach der Übernahme, ebenso wie das gesamte Team, an Bord und “überwacht die Expansion des DACH-Geschäfts von Ascent”, wie es in der Aussendung heißt. Ein Kaufpreis der Übernahme wird ebenso wenig genannt wie Details zum Deal.

Parkside war jedenfalls dem Vernehmen nach nicht das einzige potenzielle Übernahmeziel für Ascent, wie eine Aussage von CEO Stewart Smythe nahelegt: “Wir haben in den letzten zwölf Monaten eine große Anzahl von Unternehmen in dieser Region evaluiert und Christophs Führungsqualitäten und die Expertise und die Kreativität seiner Mitarbeiter haben uns überzeugt. Wir gewinnen ein fantastisches Team in einem florierenden Markt.”

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